Interview mit Autoren des Zamorra-Teams
»Die Standuhr in der Halle schlug zwölfmal. Mitternacht! Die Schläge waren dumpf und leise – aber Zamorra hörte sie trotzdem. Er konnte nicht schlafen. Ausgestreckt, noch völlig angezogen,lag er auf dem Bett, lauschte auf die geheimnisvollen Geräusche des alten Hauses und dachte nach. Morgen früh wollte Maitre Aubertdas Testament Louis de Montagnes verlesen. Zamorra war ziemlich sicher, dass sein Onkel ihm das Schloss vermacht hatte. Und er überlegte, was er damit anfangen sollte. Er hatte Château Montagne immer geliebt, obwohl er nicht hier aufgewachsen war. Der Gedanke widerstrebte ihm, es zu verkaufen oder unter der Obhut Weiterlesen
1000 mal Professor Zamorra – 1000 mal Werner Kurt Giesa
Beginnen wir unseren Artikel mit einer kleinen Zeitreise. Es ist der 02.07.1974. In Deutschland laufen die letzten Spiele der Fußballweltmeisterschaft, Abba steht mit Waterloo hoch oben in den Charts und im westdeutschen Bahnhofsbuchhandel liegt ein Heft mit dem Titel Das Schloß der Dämonen, in dem ein gewisser Professor Zamorra zu seiner Berufung findet. Geschrieben hat das Heft ein gewisser Robert Lamont. Etwas mehr als vier Jahre später, genauer gesagt am 19.09.1978, erscheint von Robert Lamont bereits Band Nr. 111 der Serie mit dem Titel Lockruf aus dem Jenseits. Allerdings sind die beiden Robert Lamont nicht ein und derselbe Mann. Im Gegenteil, der erste Robert Lamont war Susanne Wiemer, der Robert Lamont im September 1978 ist der zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alte Werner Kurt Weiterlesen