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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Jimmy Spider – Folge 4

Jimmy Spider und der Fischer

Ich hasse Niederlagen, und besonders hasse ich es, wenn wahnsinnige Superschurken (diesmal samt eines süßen Kätzchens) mir vor der Nase wegfliegen. Aber irgendwie war ich mir sicher, dass ich ihn wiedersehen würde – sonst wäre er ja kein Superschurke.

Wenigstens konnte mir meine Zigarre etwas Trost spenden, als ich langsam wieder die Treppe des Geheimganges hinunterging.

Als ich wieder die große Höhle betrat, wünschte ich mir, meine Nase würde auf der Stelle Weiterlesen

Jimmy Spider – Folge 3

Jimmy Spider und der goldene Kater

Ich fühl­te mich, als wäre ich ge­ra­de zu ei­nem Toast Ha­waii ver­ar­bei­tet wor­den.

Glück­li­cher­wei­se blieb mir das wohl er­spart, aber die Hit­ze Bra­si­li­ens reich­te trotz­dem aus, um mei­nen Schweiß­pe­gel in­fla­ti­o­när in die Höhe zu trei­ben. Da­bei be­fand ich mich so­gar schon auf dem Meer, wenn auch nur we­ni­ge Ki­lo­me­ter vor der Küs­te Rio de Ja­nei­ros.

Mein fahr­ba­rer Un­ter­satz war ein Boot, für das die Be­zeich­nung ‚al­ter Kut­ter’ schon fast zu viel des Lo­bes ge­we­sen wäre. Des­sen Ka­pi­tän, der sich mir als Sil­vio vor­ge­stellt hat­te, stand dem Weiterlesen

Jimmy Spider – Folge 2

Jimmy Spider und der Galgen am Abgrund

Wie­der ein­mal ein mys­te­ri­ö­ser Auf­trag, wie­der mal eine mys­te­ri­ö­se Be­schrei­bung vom Chef und mys­te­ri­ö­ser­wei­se führ­te mich mein neu­er Auf­trag wie­der mit­ten ins Nir­gend­wo. We­ni­ger mys­te­ri­ös war, dass ich wie­der mein üb­li­ches Out­fit trug und eine Ein­satz­kis­te mit ver­schie­dens­ten Waf­fen, Un­ter­la­gen und un­heim­li­chen In­gre­di­en­zi­en mit mir trug.

Die Holz­kis­te hat­te ich lei­der nicht mit nach Si­bi­ri­en neh­men kön­nen, denn schließ­lich fand ich un­ter an­de­rem eine Fla­sche Wod­ka da­rin, und Kis­ten mit der­ar­ti­gem In­halt ver­schwan­den Weiterlesen

Jimmy Spider – Folge 1

Jimmy Spi­der und der Tun­nel des Schre­ckens

Die Höh­le war düs­ter – zu düs­ter, für mei­nen Ge­schmack. An den Sei­ten zeug­ten noch die Hack­spu­ren da­von, dass hier ein­mal ge­ar­bei­tet wor­den war. Ohne mei­ne Ne­on­lam­pen hät­te ich mich hier in der Höh­le wohl ver­lau­fen.

Na ja, ei­gent­lich war es mehr ein Tun­nel, der einst von Berg­ar­bei­tern ge­gra­ben wor­den war, um et­was ab­zu­bau­en. Was? Gute Fra­ge, da müss­te ich mal mei­nen Rei­se­füh­rer fra­gen. Das tat ich dann so­gleich.
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