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Sternenlicht-Anthologie

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Jimmy Spider – Folge 12

Jimmy Spider und der Kobold im Regenbogen

Nach den letzten Ereignissen waren Tanja und ich noch bis zum Morgengrauen bei dem geheimen Hauptquartier des Tigerordens geblieben.

Zunächst einmal hatten wir die Toten abholen lassen. Neben Basil MacArthur und nicht wenigen Monchoppie-Kadavern (die, wie ich nun erfahren hatte, nach einigen Stunden anfingen, nach Kuhmist zu stinken) hatten auch drei von Commander Rathbones Leuten den Kampf um den Tigerorden mit ihrem Leben bezahlt. Die TCA würde mit Sicherheit ein anständiges Begräbnis für sie organisieren.
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Jimmy Spider – Folge 11

Jimmy Spider und der Orden des Tigers

Das finstere Schloss, das das Ziel meiner mitternächtlichen Dienstfahrt darstellte, lag genau da, wo man ein finsteres Schloss vermutet – auf einem Hügel, umgeben von einem nicht weniger finsteren Wald.

Doch eben jenes Schloss war nicht irgendein finsteres Schloss – es war das Hauptquartier des Tigerordens, einer mächtigen und einflussreichen Gruppe (oder besser Sekte), die nun um ihre Existenz fürchtete. Es gab gewisse Informationen darüber, dass ihr Heiligtum, das außer den Mitgliedern dieser Vereinigung noch nie jemand zu Gesicht bekommen hatte, gestohlen Weiterlesen

Jimmy Spider – Folge 10

Jimmy Spider und die geheime Treppe

Ein Fall zum Erholen hatte mein Chef gesagt, als er mir den Fall in Deutschland angedreht hatte. Allerdings wäre mir ein Erholungsurlaub auf den Malediven lieber gewesen. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich die letzten drei Tage auf einem mit argentinischen Feinkostwaren beladenen Frachter, dessen Besatzung mich rein zufällig aus dem Meer gefischt hatte, verbracht hatte, war mein Boss wohl der Ansicht, ich hätte genug Urlaub gehabt.

Tja, jetzt stand ich hier, mitten im Frankfurter Zoo, an einem Ort, den wahrscheinlich nie ein Weiterlesen

Jimmy Spider – Folge 9

Jimmy Spider und die Boje im Nebel (Teil 3 von 3)

Tja, nun wurde es langsam brenzlig. Feige Hubschrauber, schockierende Neuigkeiten und fliegende Cyborg-Kampfroboter hatte ich (im Gegensatz zur Besatzung des Schiffes) relativ glimpflich überstanden, doch nun ging es mir an den Kragen.

Ich hechtete zur Reling. Sie war für mich ein letzter Rettungsanker. Auch mein Vorfahre Geoffrey McShady hielt sich gut zwanzig Meter von mir entfernt an ihr fest. Zumindest glaubte ich das. Vielleicht hing er auch nur noch da herum, in den letzten Sekunden seines Lebens.

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