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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Bastei

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 6.15

Wo die Erde blutet – Teil 15

Der Saal war leer bis auf einen langen Tisch, der an einer Wand stand.

So konnte Tony den Boden völlig überblicken. Auch hier bedeckte ein Mosaik die gesam­te weite Fläche. Aber es war fehlerhaft und unharmonisch, zeigte dunkle Flecken und offene Konturen. Überhaupt schien es sich um ein abstraktes Werk zu handeln, das nur an einigen Stellen Ähnlichkeiten mit einer Landkarte hatte, während wiederum andere Stellen an Figuren und Gegenstände denken ließen.

Dorkas und der Conte schienen völlig in ihre Arbeit vertieft zu sein. Während Dorkas seine Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 6.14

Wo die Erde blutet – Teil 14

Es war zu spät dafür. Auch Little war eingeschlafen. Er hatte sich befreit. Er hatte all den undeutlichen Bildern, all den unklaren Empfindungen eine Form gegeben, er hatte sie in Worte gegossen, und nun war er erleichtert und befreit, als hätte ihn eine Übelkeit verlassen. Und so überließ er sich nun fröhlich dem Schlaf.

»Ich glaube, etwas Schlaf würde uns allen gut tun«, sagte Tony.

Von Steele kam nur ein schwer zu deutendes Knurren als Antwort, dem er schließlich »Einer muss aufpassen« zufügte.
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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 6.13

Wo die Erde blutet – Teil 13

Tony war das nur recht.

Und so kam er gerade in dem Moment in die Wohnung, in dem George Peak-Maude tropf­nass dem Badezimmer entstieg.

»Ich hoffe, Sie haben sich in der Zwischenzeit nicht gelangweilt?«, erkundigte sich Peak-Maude demütig. Davon, dass seine Gebete fast erhört worden waren, hatte er nichts mitbe­kommen.
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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 6.12

Wo die Erde blutet – Teil 12

Ein verächtliches Schnaufen schien die einzige Antwort seitens Dorkas zu bleiben. Schließlich entschied sich der dicke Wissenschaftler denn doch zu einer ausführlicheren Replik: »Die Gleichsetzung von tatsächlicher Macht oder geistiger Größe mit äußerem Glanz ist Ausdruck einer an Idiotie grenzenden Verkennung der Umstände, die auch dadurch nicht entschuldbarer wird, dass sie in unserer so genannten aufgeklärten Gesellschaft virulent gras­siert.«

Auch wenn Dorkas diese Unverschämtheit mit kultivierter Stimme ausgesprochen hatte, sagte der Inhalt doch deutlich, dass er sich persönlich angegriffen fühlte, wenn ein anderer der Forza Weiterlesen