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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Bastei

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter

Die Bruderschaft der Weißen Väter – Teil 2

Die Vorsuppe war exzellent, und doch musste sich Steele zwingen, den Geschmack überhaupt wahrzunehmen und gebührend zu genießen. Die Anwesenheit Arial Famagustos machte ihn zusätzlich befangen, denn gegenüber dem Waffenbauer glaubte er, sich in einer ständigen Prüfungssituation zu befinden. Ein lästiges Zittern befiel von Zeit zu Zeit seine rechte Hand und zwang ihn, den Löffel abzulegen, nach dem Brot zu greifen oder irgendeine andere ablenkende Handlung zu vollführen, um diese Schwäche vor Famagusto zu verbergen.

»Ist etwas mit Ihrer Rechten«, fragte Famagusto, nachdem Steele sich, wie er meinte, höchst Weiterlesen

Comic-Legenden – Teil 1

Ein Heftchen namens Bessy!

Als der belgische Comiczeichner Willy Vandersteen und sein Angestellter Karel Verschuere 1952 daran gingen, eine Comicserie um einen Farmersohn namens Andy Cayoon und dessen Colliehündin Bessy zu konzipierten, ahnte keiner der Beteiligten, dass sich diese Heftchen im Laufe von drei Jahrzehnten mit fast eintausend Ausgaben zu einem wahren Kult entwickeln sollten.
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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter

Die Bruderschaft der Weißen Väter – Teil 1

Tony Tanners Tagebuch

London. Achtung, es folgt das Seelengewölle eines alternden Menschenmännchens. Ich habe mich ja nie als eine Art Aufreißer betrachtet, aber inzwischen bin ich so eine Art erotischer Sozialfall und da fragt man sich doch, ob es für diese Menschen nicht irgend so eine Art von Unterstützungsprogramm gibt. Stellen wir mal die Dinge klar: Also, ich muss wegen einem dieser scheißüberflüssigen Formulare, die von irgendwelchen Bürokratenärschen und Erbsenzählern zum Zwecke des Erhaltes ihrer eigenen Macht in die Welt gesetzt werden, in Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter

Im Wettlauf mit der Zeit – Teil 6

Ein Frührentner hatte den Schlüssel zu Pinazzis Wohnung. Steele stellte sich als möglicher Nachmieter vor und wurde von dem Mann nach oben begleitet. Das asthmatische Pfeifen, mit dem er jeden Schritt begleitete, zeigte, dass er seine karge Invalidenrente nicht erschwindelt hatte. Auf jedem Treppenabsatz blieb er stehen und schnappte keuchend Luft.

Dabei stützte er sich wie ein erschöpfter Läufer auf die Oberschenkel. Seine Augen hatten einen nach innen gekehrten Blick, den Steele einmal bei einem Hund bemerkt hatte, als der gerade sein Geschäft erledigte. So dauerte es eine Weile, bis sie Pinazzis ehemalige Weiterlesen