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Castor Pollux – Band 12 – Tod aller Finsteren

Michael Schauer
Castor Pollux – Dämonenjagd im alten Rom
Band 12
Tod aller Finsteren

Grusel, Taschenheft, Bastei, Köln, 14.09.2024, 144 Seiten, 3,95 EUR

Der Plan des Gottes Elat und seiner beiden Mitverschwörer nimmt Gestalt an, die Erweckung des Zerstörers steht bevor.

Im Jahr 65 n. Chr. macht sich der Römer Castor Pollux, der Bezwinger der Finsteren, mit seinen Begleitern/Begleiterinnen Kimon, Columbus, Kandidas, Petru, Salma und Cassia auf den Weg nach Korsika, da sich dort der Riss befindet, durch den die Finsteren in die Menschenwelt gelangen und den Castor Pollux für immer verschließen will.

Göttervater Jupiter ist misstrauisch was die Ränke Elats anbelangt und glaubt dessen Worten nicht, bezichtigt ihn gar indirekt der Lüge, doch mehr als drohen kann er dem Unsterblichen nicht.

Währenddessen erreichen unsere Helden Capula, das Heimatdorf Petrus und steigen hinab in den Riss. Doch alsbald verlieren sie den Halt, stürzen in die Tiefe und erwachen, voneinander getrennt, in der Welt der Finsteren, wo sie mit mannigfaltigen Schrecken konfrontiert werden und um ihr Überleben kämpfen müssen, dabei immer das hehre Ziel vor Augen, den Schrecken der Unterwelt ein für alle Mal ein Ende zu bereiten.

Auch der abschließende Band der ersten Staffel, stammt aus der Feder von Serienschöpfer und Exposé-Autor Michael Schauer, der den Faden von Band 11 aufnimmt und dem spannenden Finale zustrebt.

Es kommt, wie es kommen muss, der Zerstörer, den ich mir persönlich weitaus imposanter vorgestellt hatte, erwacht und führt die Heerscharen der Finsteren in die Schlacht gegen die Glorreichen, die Streiter Jupiters; mittendrin Castor Pollux und seine Getreuen.

Michael Schauer zeichnet hier ein episches Szenario, einen Krieg der Götter, einen Kampf um die Menschenwelt, der jenseits aller Vorstellung liegt.

Parallel blendet die Handlung immer wieder um in die Straßen Roms, den Bürgern der Ewigen Stadt und deren Kaiser Nero.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch wieder Michael Schauers zweiseitiger Einschub in der Heftmitte: Wie war`s wirklich?, der mit ein paar interessanten Fakten aufwartet.

Erwähnenswert ist auch dieses Mal wieder das kongeniale Titelbild aus der Schmiede von Mario Heyer (MtP Art) unter Verwendung von KI-Software, der den 12 Taschenheften der ersten Staffel eine unverwechselbare visuelle Identität verliehen hat.

Eine zweite Staffel um den römischen Helden Castor Pollux ist bereits für das kommende Jahr 2025 angekündigt. Autoren werden erneut Michael Schauer und Rafael Marques sein, die sich auch beim ersten Mal die Arbeit des Romanschreibens geteilt hatten.

(stb)