Nick Carter – Band 15 – Ein verbrecherischer Arzt – Kapitel 7
Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Ein verbrecherischer Arzt
Ein Detektivroman
Krumme und gerade Wege
Wie Patsy später oft lachend zu versichern pflegte, hielt ihn Dr. Staples den nächsten Tag über wacker in Bewegung.
Der Arzt verließ sein Haus, machte Besorgungen oder legte bedeutende Entfernungen zurück, kam wieder nach seiner Behausung und verließ diese wiederum kurze Zeit später. Es war keine leichte Arbeit für den jungen Detektiv, den Arzt auf Schritt und Tritt zu begleiten, ohne dass dieser hiervon eine Ahnung bekam.
Doch nicht umsonst hielt Nick Carter seinen Jüngsten für den findigsten und listigsten Spürhund. Patsy war unermüdlich im Aussinnen von neuen Versteckmöglichkeiten. Viel half ihm dabei auch sein geschmeidiger, schlanker Körper, der sich in jede Nische, jeden Torwinkel schmiegen konnte.
Auf diese Weise hatte Patsy, der in seiner Beschäftigung von Chick unterstützt wurde, nur dass der Letztere sich nicht an der Verfolgung selbst beteiligte, sondern seinen jüngeren Kollegen immer zu bestimmten Stunden aufsuchte, um dessen Bericht entgegenzunehmen und Letzteren an den Meister weitergeben zu können, den Arzt auch nach der Bowery verfolgt, ihn dort Saloon um Saloon absuchen und zuletzt in flüchtigem Gespräch mit Hefty Davis, einem der berüchtigtsten jungen Gelegenheitsdiebe der Ostseite, stehen sehen, was dem jungen Detektiv natürlich ziemlich absonderlich vorgekommen war. Es war ihm nicht entgangen, dass Dr. Staples dem Gauner, der auch zu Patsys genauen Bekanntschaften zählte, irgendeinen Auftrag erteilt haben musste, denn Davis hatte sich in der Minute darauf auch schon getrollt, sorglich von Chick, der sich gerade wieder einmal mit seinem jüngeren Kollegen verständigt hatte, in liebevolle Überwachung genommen.
Dr. Staples selbst aber hatte sich nach der Ferry an der 34th Street begeben und eines der Fährboote nach Long Island City benutzt.
Dort hatte Patsy wahrgenommen, wie der Arzt den Toilettenraum im Bahnhof aufgesucht hatte und wenige Minuten darauf in sehr gelungener Verkleidung wieder aufgetaucht war; denn der Rotbart hatte sich in einen schwarzbärtigen, jüdisch aussehenden Brillenträger verwandelt – und der Unterschied war ein derart beträchtlicher, dass selbst Patsy sich hätte täuschen lassen, hätte der Arzt nicht ein auffallendes Hosenmuster zur Schau getragen, dessen breitgestreifte Karos sich unauslöschlich in das Gedächtnis des Detektivs geprägt hatten.
Eilig ging der Arzt die Hauptstraße hinunter, um schon nach wenigen Blocks, die von zwei Ecksaloons flankiert wurden, zur Linken in eine Seitenstraße einzubiegen. Wieder schritt er bis zum nächsten Block, dessen Ecken ebenso durch Schankwirtschaften verschönert wurden; dann blieb er vor einem unscheinbaren, ziemlich baufällig erscheinenden Häuschen stehen und zog die Klingel.
Gleich darauf wurde ihm, wie Patsy es von seinem sicheren Versteck aus schien, von einem jungen Mädchen im Hausgewand geöffnet; der verkleidete Arzt trat in den Hausgang, und hinter ihm fiel die Tür ins Schloss.
Während der junge Detektiv noch kopfschüttelnd überlegte, was einen vielbegehrten Modearzt dazu bewegen konnte, noch obendrein in Verkleidung ein derart abgelegenes, ärmlich aussehendes Haus aufzusuchen, erschien das einfach, aber sauber gekleidete Mädchen wieder auf der Türschwelle, blieb eine Sekunde lang unschlüssig stehen, dabei den suchenden Blick die Straße auf- und niedergleiten lassend, und huschte dann, in der Richtung nach der nächsten Straßenecke zu, wie ein scheues Reh dahin.
Selbstverständlich folgte ihr Patsy und nahm wahr, dass sie in den nächsten Ecksaloon eintrat; jedoch nur, um in der Sekunde darauf mit enttäuschtem Gesicht zurückzukehren, und dieser Ausdruck in ihren lieblichen Zügen verstärkte sich, als sie auch einen Blick in den gegenüberliegenden Ecksaloon geworfen hatte. Sie war augenscheinlich auf der Suche nach jemandem, und es fiel dem jungen Detektiv nicht schwer, sich zusammenzureimen, dass Dr. Staples augenscheinlich mit dem Betreffenden Rücksprache nehmen wollte.
Als das Mädchen im nächsten Block wiederum einen Saloon betrat, säumte sie in diesem länger, was Patsy bewog, ebenfalls in das Lokal einzutreten. Sein Blick fiel auf das junge Mädchen, welches, wie es schien, mit flehentlicher Bitte auf einen Graubart einsprach, der von einem Schwarm junger Burschen umgeben war.
»Vater, bitte komm mit«, hörte Patsy, der sich inzwischen dicht neben der Gruppe an die Bar gestellt und sich ein Glas Bier hatte einschenken lassen, das Mädchen sagen. »Der Herr aus New York ist da – soll er den ganzen Weg umsonst gemacht haben?«
Der Alte, augenscheinlich etwas angezecht, blieb halsstarrig und wollte weder wanken noch weichen; er schien vielmehr im Begriff, ohne auf das Bitten seiner Tochter zu achten, eine neue Runde ausgeben zu wollen.
Doch da mischte sich, einer unwillkürlichen Eingebung folgend, Patsy ein, indem er sich mit folgenden Worten an den Graubart wendete: »Sie sollten mit Ihrer Tochter nach Hause gehen, mein Herr – und ihr«, äußerte er zu den umstehenden Männern, welche mit nicht eben zartgewählten Scherzen das junge Mädchen aufzogen, »solltet das Fräulein lieber unterstützen, denn es handelt sich offenbar um ein Geschäft, und das geht am frühen Vormittag doch dem Zechen vor!«
Überrascht hatte sich das Mädchen nach ihm umgeschaut und lohnte nun seine Worte mit dankbarem Blick, während die Männer ringsum ihn ganz verdutzt anblickten und der Graubart selbst ungehalten knurrte: »Nun seh mir doch einer solch einen Grünschnabel, wagt einen alten Mann in aller Öffentlichkeit zu rüffeln! Junger Mensch, als du noch nicht in den Windeln lagst, habe ich schon für Frau und Kinder einstehen müssen!«
»Dann weilten Sie jedenfalls noch nicht im Saloon, Mister, und tranken mehr, als Ihrer Gesundheit förderlich ist«, bemerkte Patsy unbeirrt.
»Großartig«, ereiferte sich der Alte weiter, »kein Respekt mehr vor grauem Haar!«
»Wenn ein Mann Respekt verlangt, so muss er ihn auch verdienen«, entgegnete Patsy mit erhobener Stimme. »Der Esel wird weißer, aber nicht weiser – ein alter Herr dagegen soll der Jugend, von der er Ehrfurcht verlangt, mit gutem Beispiel vorangehen und vor allen Dingen keiner jungen Dame zumuten, um seinetwillen derartige Spelunken aufzusuchen, denn das ist kein Aufenthalt für eine Lady!«
Der alte Mann wurde rot, sagte aber kein Wort. Er mochte wohl die Berechtigung des ihm erteilten Vorwurfs anerkennen, denn ohne auf die Stichelreden seiner Zechkumpane zu achten, nahm er seine Tochter bei der Hand und verließ mit ihr den Saloon, gefolgt von Patsy, der sich den beiden unterwegs mit der größten Selbstverständlichkeit anschloss und nun bei dem Alten danach strebte, seine Einmischung in milderem Licht erscheinen zu lassen, was bei diesem jedoch nur wenig Gegenliebe fand. Das Mädchen dagegen flüsterte ihm kurz vor dem Haus noch unbemerkt zu: »Bitte warten Sie noch eine Weile – ich möchte Ihnen gern einige Worte sagen!«
Schon in der Minute darauf kam die niedliche Blondine wieder zum Vorschein und nickte dem jungen Detektiv schüchtern zu. »Ich möchte Ihnen nur danken«, sagte sie leise, »denn ohne Ihre Hilfe würde ich Vater niemals nach Hause bekommen haben. Er trinkt leider seit einiger Zeit, vernachlässigt darüber mehr und mehr sein Geschäft und hat nahezu alle Kunden eingebüßt. Der Herr, der ihn eben zu sprechen verlangte, ist fast unser allerletzter Auftraggeber – jedenfalls der Einzige, durch welchen wieder etwas Geld ins Haus kommen kann. Doch wollen Sie nicht nähertreten?«, bat sie mit einladender Handbewegung.
Dazu war Patsy gern bereit, und er wurde von dem Mädchen in ein Vorderzimmer geführt, dessen dürftige Einrichtung erkennen ließ, dass die Bewohner bessere Zeiten gesehen haben mussten.
»Welches Geschäft betreibt Ihr Vater denn?«, erkundigte er sich.
»Er ist Chemiker, und sogar ein äußerst geschickter – aber er lässt sich immer mehr gehen!«
Patsy konnte vom Hinterzimmer her Stimmen vernehmen, und das Mädchen meinte erläuternd, dort befinde sich das Laboratorium ihres Vaters. Patsy, welcher die Gabe besaß, zugleich nach zwei Richtungen hören zu können, unterhielt sich harmlos mit dem Mädchen, versäumte darüber indessen jedoch nicht, sich die folgende im Hinterzimmer geführte Unterredung einzuprägen.
»Ist es wieder von derselben Stärke gewesen?«, hörte er deutlich Dr. Staples fragen.
Der Alte antwortete gedämpfter und darum kaum verständlich, doch dann ertönte wieder des Arztes Stimme, welche sich missbilligend vernehmen ließ: »Wie dem auch sei, jedenfalls hat das Mittel nicht in gewünschter Weise gewirkt.«
»Ich weiß ja nicht, wozu Sie das Mittel brauchen«, sagte nun der alte Mann, der inzwischen seine Stellung gewechselt haben musste, denn seine Stimme erschien jetzt deutlicher, »sollten Sie es aber dem menschlichen Organismus zurühren, so kann ich Sie nicht genug zur Vorsicht mahnen … Übrigens gewöhnt sich der Körper an das Mittel, und soll dessen Wirkung anhalten, so muss es häufiger gegeben oder aber die Dosis verstärkt werden.«
»Well, am besten ist es, Sie verstärken das Mittel selbst!«, erklärte der Arzt.
»Das lässt sich einrichten, doch seine Zusammensetzung hat schon jetzt einen Punkt erreicht, wo die Anwendung Gefahr für den menschlichen Organismus bedeutet. Es ist nicht ratsam, es noch mehr zu kondensieren und dadurch in seiner Wirkung noch zu verstärken!«
»Unsinn, Mann, die Medizin ist vorzüglich, und ich weiß ihre Wirkung genau zu beurteilen; für gewisse Nervenkrankheiten ist sie das einzig wirksame Mittel!«, sagte Dr. Staples wieder.
»Mag sein«, wendete der Alte wieder ein, »doch wie alle Gehirngifte stiftet es nur in schwachen Dosierungen Segen – in zu starker Zusammensetzung zerstört es die Zellgewebe.«
»Ganz schön, deshalb werden Sie es aber doch in doppelt starker Wirkung zusammenbrauen – es ist Eile notwendig, darum machen Sie sich sofort an die Arbeit und schicken es dann an den bewussten alten Platz – hier sind einstweilen einige Dollar!«
Natürlich lag Patsy daran, dem Arzt weiter zu folgen. Obwohl ihm nicht klar war, was er von dem erlauschten Gespräch halten sollte, wusste er sich mit einigen verbindlichen Redensarten von dem jungen Mädchen zu verabschieden – und als Dr. Staples bald darauf wieder auf der Straße erschien, war Patsy schon zu seinem Empfang bereit. Der Arzt begab sich wieder zum Bahnhof, entledigte sich dort seiner Verkleidung und kehrte alsdann auf kürzestem Weg nach seiner Wohnung zurück. Dort verließ ihn der junge Detektiv und machte sich daran, Chick aufzusuchen, den er in der Bowery vermutete.
»Bist du mit diesem Hefty Davis näher bekannt?«, fragte sein Kollege ihn, als sie sich bald darauf trafen. »Ich meine nämlich, dieser Bursche soll im Auftrag von Dr. Staples irgendjemanden suchen; wenigstens streifte er die ganze Unterstadt ab.«
»Well, sicherlich ist nicht viel Gutes hinter einem solchen Auftrag – Hefty ist ein alter Spielgenosse von mir, wir wuchsen zusammen auf. Doch er machte schon als Junge lange Finger und hat sich in dieser Kunst seither nur zu sehr vervollkommnet! Übrigens höre, was Dr. Staples inzwischen in Long Island City getrieben hat.«
Gedankenvoll hörte Chick den Bericht seines jüngeren Kollegen an.
»Well, ob etwas daran wichtig ist, muss der Meister entscheiden!«, erklärte er schließlich. »Du würdest zuvor aber gut daran tun, aus diesem Hefty Davis herauszubekommen, was Staples von ihm wollte – er scheint von ihm schon häufiger angeheuert worden zu sein!«
»Dieser Staples ist überhaupt ein seltsamer Heiliger!«, gab Patsy lachend zurück. »Davis auszuhorchen, wird mir nicht schwerfallen – ich glaube nicht, dass er weiß, dass ich jetzt zu Nick Carters Leuten gehöre – wenn ich wüsste, wo er sich eben aufhält.«
»Das kann ich dir genau sagen, denn ich ließ ihn erst vor einigen Minuten in einem kleinen Saloon in der Elizabeth Street zurück!«
Als Patsy wenige Minuten darauf die Spelunke betrat, fand er den Gesuchten mit hängendem Kopf und anscheinend tief niedergeschlagen mit aufgestützten Ellenbogen in einem Winkel sitzend vor.
»Hallo, Hefty!«, rief ihm der Detektiv auch schon von Weitem zu. »Freut mich, dich zu sehen, alter Junge – komm her an die Bar, ich gebe eins zum Besten!«
Misstrauisch blickte der junge Strolch auf; er erhob sich und kam unschlüssig näher heran. Doch sein Gesicht klärte sich, als er nun den an die Bar Getretenen erkannte.
»Donnerwetter – ist es die Möglichkeit – Patsy Murphy!«, schrie er erfreut.
»Mit Haut und Haar, Junge«, rief Patsy, ihm herzlich die Hand schüttelnd. »Ist ja eine Ewigkeit her, dass wir uns zuletzt gesehen haben!«
»Deine Schuld, Patsy – du verschwandest ja plötzlich hier von der Ostseite.«
»Allerdings, ich fand lohnende Arbeit an der Westseite.«
»Du arbeitest doch nicht gar?«, meinte der Strolch erstaunt.
»Gewiss – und ich befinde mich gut dabei. Wie geht es dir?«
Mit einem Fluch setzte Davis das geleerte Branntweinglas auf die Bar zurück.
»Ich sitze verd… auf dem Trockenen!«, brummte er dann mürrisch. »Es hat sich alles gegen mich verschworen … was ich für Pech habe, das geht auf keine Kuhhaut – erst heute Morgen wieder. Da kommt einer mit viel Geld im Sack und fragt mich, ob ich den Franzosen-Markar finden könnte. Er ist ein Krankenpfleger, der Markar, aber ich möchte mich nicht von ihm pflegen lassen, denn man sagt ihm nach, dass er für die Verrückten – mit denen befasst er sich nämlich nur – keine besonders glückliche Hand hat – eher für die lachenden Erben, hähä – doch was geht es mich an. Ich habe für meinen Auftraggeber den Markar schon manchmal suchen müssen, und immer hat es eine Handvoll Dollar gegeben. Heute stellt sich der Mann wieder ein und sagt mir harte fünfzig Dollar zu, treibe ich Markar auf und liefere ihn bis heute Abend sechs Uhr hierher ins Lokal. Natürlich nehme ich die Beine unter die Arme und laufe mir die Hacken ab – und was ist los? Wie mir endlich die Zunge aus dem Mund hängt, wie so einem Jagdhund, stoße ich auf die Liebste des Markar – und ich meine, ich soll lang hinfallen. Da erzählt sie mir, dass ihr Freund wegen eines Raufhandels sechzig Tage auf der Insel (dem Arbeitshaus von New York) abmacht und erst wieder in sechs Wochen freikommt – also keine Möglichkeit, auch nur einen Dollar zu ergattern – und darum habe ich mir die Lunge ausgerannt und meinen letzten Nickel vertan!«
»Das nenne ich Pech!«, stimmte Patsy zu und drückte dem Freund zugleich verstohlen einen Zweier in die Hand. »Wenig, aber mit Liebe, Hefty – ist wenigstens genug, um den Durst zu löschen, eh?«
Dann, als der Bursche ihm um den Hals fallen wollte, wehrte er lachend ab.
»Ich bin doch kein Mädel, Hefty, aber ich will dir was sagen. Halte dich in der Nähe, damit ich dich finden kann – versprechen kann ich nichts, aber es ist mir so durch den Kopf geschossen, dass ich dir vielleicht zu einem Zwanziger oder so verhelfen könnte – weißt ja, kann ich einem alten Freund helfen, so geschieht es gerne.«
Er entzog sich der wortreichen Dankbarkeit des Strolches, der sich alsbald daran machte, die Banknote an der Bar einwechseln zu lassen, und trennte sich mit einem Scherzwort auf den Lippen von ihm.
Patsy konnte nicht umhin, zwischen dem von Dr. Staples an Hefty erteilten Auftrag und seiner geheimnisvollen Order im Haus des alten Chemikers einen gewissen Zusammenhang zu sehen. Der Alte sollte eine Arznei fertigen, welche jener selbst als äußerst giftig und in ihrer Wirkung auf das menschliche Gehirn hochgradig verderblich bezeichnete – und Hefty sollte einen Krankenwärter, welcher ausschließlich die Pflege von Irrsinnigen übernahm und in dem Ruf stand, seine Pfleglinge sterben zu lassen, für Dr. Staples beschaffen, und das so rasch wie möglich.
Was hatte Dr. Staples mit der giftigen Arznei und dem gewissenlosen Franzosen Markar, den er nicht zum ersten Mal in seine Dienste zog, vor? Sicherlich nichts Gutes, wie auch Chick meinte, mit welchem Patsy an der nächsten Straßenecke wieder zusammentraf.
Die Freunde beschlossen, ungesäumt dem Meister Bericht zu erstatten, und machten sich daran, dessen Fährte so schnell wie möglich aufzuspüren, denn eine telefonische Anfrage hatte sie belehrt, dass der berühmte Detektiv nicht zu Hause war und die alte Haushälterin auch nichts über seinen Verbleib wusste.