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Die Kreuzfahrer – Erster Band – 3. Kapitel

Felix Dahn
Die Kreuzfahrer
Erzählung aus dem 13. Jahrhundert
Verlag Otto Janke, Berlin, 1884
Erster Band, Erstes Buch
Am Saum der Wüste
Drittes Kapitel

Da scholl von ferne her Trompetenschall und Hezilo meldete, eine kleine Schar Reiter, Boten des Kaisers, reite soeben in das Lager ein. Friedmuth eilte ihnen entgegen. Es war nun dunkel. Aber der Führer der Reiter, vom weißen Mantel umflattert, hatte ihn, da er in den Bereich eines Wachtfeuers trat, wohl erkannt: Er hielt das edle Ross an und stieg ab.

»Friedmuth!«, rief er mit tieftöniger Stimme, ihm die gepanzerte Rechte hinstreckend.

»Herr Hermann!«, antwortete dieser mit lautem Freudenruf, umarmte den Ankömmling und küsste ihn auf die Wange. »Welche Freude! Viele Wochen, ja Monde, haben wir uns nicht mehr gesehen!«

»Ja, mein Freund. Seit wir auf Zypern wieder unter Segel gingen, haben uns Kriegsdienst und Gesandtschaften weit auseinander geführt.«

»Wohl, wohl«, lachte Friedmuth. »Auf Gesandtschaft verschickt man keinen plumpen Etschtaler. Aber du freilich! Du musst alle feinsten Knoten bald schürzen, bald lösen – wie im Abendland, in Rom oder in Mailand, so im Morgenland, zu Byzanz, zu Jerusalem, bei den abgefeimten Templern, bei den stolzen Hospitalherren, bei Christen und bei Heiden. Du, des Kaisers vertrautester und weisester Rat.«

»Wenigstens sein redlichster«, seufzte der andere.

Langsam gingen unter diesen Worten die Freunde zu Friedmuths Zelt. Die Reiter hatten aus den kaiserlichen Vorräten Wein und, in Schläuchen von Kamelhaut, Wasser, auch süßes Brot und geräucherte Fische mitgebracht. Dankbar nahmen die karg verpflegten Vorposten die seltenen Bissen entgegen. Im Zelt hatte Hezilo einstweilen für Erleuchtung gesorgt. Mit Öl gefüllt hingen zwei schlankhalsige Gefäße von schwarzem Ton – uralt ägyptischen Stils, die die Töpfer zu Akkon und zu Joppe immer noch genau in derselben Form bildeten, wie man sie in den Pyramiden findet – an Schnüren von der Spitze der niederen Stange herab, welche das Zelt im Inneren stützte. Eine Art Zedernfaser glimmte an der Mündung als Docht. Süßer Duft stieg aus dem Öl und zog durch den engen Raum.

Der Gast legte den Glockenhelm, das aus Maschen genietete Panzerkleid, das er nun abschüttelte, auch den weißen Mantel mit dem schwarzen Kreuz und das Schwert ab. Beflissen half ihm dabei Friedmuth, ihm den Wappenrock von schwarzem Samt zurechtstreichend, während er das edle, ernste Antlitz des bedeutend älteren Freundes mit Liebe, mit ernster Ehrerbietung betrachtete.

»Lieber, ich meine«, sprach er dann mit innigem Empfinden, »dein dunkles Haar ist gar grau geworden in diesen Monaten. Und so tief waren früher die Falten nicht auf deiner Stirn.«

»Kein Wunder, mein Friedilo!« Die gewaltigen, meergrauen, durchdringenden Augen trübte tiefe Sorge. »Die beiden Häupter der Christenheit, der Papst und unser großer, herrlicher, vielgequälter Herr, liegen im grimmigsten Streit. Und dieser Templer Wut gegen meinen Orden! Aber du bist wenig neugierig. Du fragst gar nicht, weshalb ich komme. So recht. Dein Mantel genügt für uns beide.« Damit ließ er sich nieder. »Haben wir doch schon auf manch blutigem Feld, von meinem weißen Ordensmantel zugedeckt, geruht.«

Da lachte Friedmuth, strich den lichtblauen Waffenrock, der unter der Brünne vortrat, beiseite und schmiegte die schlanke, geschmeidige Gestalt auf den äußersten Streifen seines Mantels, der den Sandboden deckte, den breiten, mächtigen Gliedern des Freundes vollen Raum überlassend.

»Ei, wenn ich dich sehe und habe, vergesse ich vor Freude alles Fragen.«

»Rate, was ich dir bringe.«

»Dich selbst: Das ist das Beste.«

»Doch nicht! Ich bringe dir des Kaisers Gruß und wärmsten Dank.«

»Mir?«, fragte Friedmuth in hellem Staunen. »Ja, wofür?«

»Für deine tapfere und überaus kluge Wacht im Norden, auf unserem linken Flügel, für deine trefflichen, grundgescheuten Warnungen. Schlief deine Wachsamkeit, nein, leistetest du nicht viel mehr, als von dir verlangt war, eines Feldherrn statt eines Vortrabführers Pflicht! So war vielleicht das ganze Heer verloren. Diese falschen Morgenländer sind manchmal selbst für Kaiser Friedrich zu fein. Er glaubte ihren Friedensgelöbnissen, während sie die ganze Masse ihrer ungezählter Reiterhorden immer näher heranzogen. Und seit der Neffe, Annasir Daud von Damaskus, merkte, dass wir zugleich mit ihm und seinem Oheim und Feind, Alkamil von Ägypten, verhandeln …«

»Ei, ei! Das verstehe ich nicht. Das ist ja …«

»Staatskunst, Friedilo, von der du wirklich nichts verstehst. Seitdem hat der Emir, offenbar für den Fall, dass wir mit seinem Oheim handelseinig würden, beschlossen, uns mitten im Waffenstillstand zu überfallen.«

»Waffenstillstand!«, gab lachend der Fragsburger von sich. »Ei, alle Tage gibt es Gefechte!«

»Aber deine Wachsamkeit hat uns gerettet.«

»Nun, das freut mich tief ins Herz hinein, dass ich doch einmal zu etwas nütze war. Mein Kaiser und mir danken!«

Und er errötete über und über. Es stand ihm schön.

»Und das, meinst du nun, sei alles? Wie jung du noch bist mit deinen fünfundzwanzig Jahren! Ich bin ein Greis im Vergleich mit deiner kindlichen Seele. Der Kaiser wollte dir sofort als Lohn das nächste heimfallende Grafenlehn in deiner Heimat geben. Aber ich habe ihn gebeten, es zu unterlassen. Ich will dich nicht noch festere Wurzeln in jenem friedlich behaglichen Etschtal schlagen lassen, wo nichts zu schaffen ist mit Schwert und Rat. Ich habe andere Dinge, höhere mit dir vor, mein allzu bescheidener Friedilo. Und ganz wo anders als zwischen Etsch und Passer. Daher ersuchte ich den Kaiser, seine Lehen zu behalten und dir – oder lieber noch mir für dich, denn ich kenne dein wahres Heil viel besser als du selbst – einen Wunsch, eine Bitte an ihn frei zu geben, die er zu erfüllen habe, was sie auch fordere. Er lächelte. Sein edles, gewaltiges und doch so fein gebildetes Antlitz leuchtete von Geist und Güte, da er, als Pfand solcher Gewährung, diesen Ring von seinem eigenen Finger zog und, den schönen rotbraunen Bart streichend, wie er gerne tut, sprach: »So gut möchte ich es wohl auch einmal haben, dass Kaiser Friedrich mir gewähren müsste, was mein Herz begehrt! Mir schlägt der Gestrenge alles ab, was mein Herz am liebsten hätte. Hier ist der Ring – ein schöner Amethyst! Bewahre ihn wohl. Wer weiß, was er noch für dich bedeutet.«

Friedmuth steckte den Ring ehrerbietig an. »Den Stein hat meines großen Kaisers Hand geehrt. Ich werde ihn treulich und als ein hohes Kleinod wahren. Einen Wunsch aber? Ich werde nie etwas zu wünschen haben.«

»Das sage nicht, mein Freund!«, sprach der Ältere. Hoher Ernst blickte aus seinen Augen, die tief unter hochgeschwungenen Brauen lagen. »Das Leben, das Schicksal, wie du es nennen willst, sind unergründlich reich an allerlei – wie soll ich sagen? Heimsuchungen, ja an unlösbarem Widerstreit.«

Aber Friedmuth schüttelte das goldig blonde Haupt. »Für Kaiser und Könige: ja! Und für die Vertrauten ihrer Geheimnisse, welche der Völker Geschicke lenken – wohl nicht immer, wie du, nur mit ehrlichen, schuldlosen Mitteln. Aber mir – dem schlichten, allzeit geraden Mann! Ich wüsste nicht, was es mir Schweres auflegen könnte, das Schicksal, wie du es nennst. Ich aber sage lieber: Der gute Himmelsherr da oben in seiner Weisheit und Gnade lastet einem schlichten Herzen nicht mehr auf, als es tragen kann. Nur von Schuld halte die Seele frei und das Gewissen rein, so mahnte die liebe, frommselige Mutter. Und das, ich rühme mich ja dessen nicht, denn mir ist nie eine Versuchung gekommen! Das habe ich getan von Kindheit an, sodass ich oft nicht wusste, was von Sünden ich dem guten weißbärtigen Thomas, dem Einsiedler zu Kains, vorjammern sollte, wann die vierwöchige Beichte wieder herankam. Ja, ich habe manchmal am Fasttag nur deshalb ein Stück Fleisch gegessen, damit ich doch was zu beichten hätte! Es freute ihn immer so, den Alten, wenn er mir was zu verzeihen hatte und ein paar Vaterunser als Buße auflegen konnte. Wenn ich aber sagen musste, ›Ja Vater, ich weiß nicht, was ich beichten soll. Ich habe nicht einen unrechten Gedanken gehabt, nicht einmal ein weniges geflucht‹, da konnte der Liebe so wild werden, so zornig, dass ich mich schier fürchtete vor seinem Schelten.« Und er lachte hell auf in der Erinnerung.

Draußen war es nun tiefe Nacht und sehr still geworden. Zwar hatten die Krieger Feuer angezündet, die Raubtiere zu verscheuchen. Aber doch drang, vom Südost hergetragen, ganz deutlich in das Zelt das hässliche Geheul und Gewinsel der Schakale, das dem Schreien kleiner Kinder gleicht. Hermann horchte auf. »Üble Schlummerlieder singt ihren Gästen die Wüste.«

»Man gewöhnt es«, meinte Friedmuth. »Anders freilich klingt es, wenn der Geisbub die Ziegen heimtreibt vom Hochsulfen, nachdem die Sonne zu Golde gegangen hinter dem Marlinger Berg.«

»Hast du nie Heimweh?«

»Nach meinen Bergen? Ja, manchmal!«

»Nicht nach deinem Weib?«

»Frau Wulfheid braucht mich nicht! Ihre Gedanken und Hände haben genug zu tun, den weiten Besitz zu verwalten – das Sach, wie sie gern sagt, zu wahren und zu mehren. Ihre bösen Vettern, Herr Griffo von Greifenstein und Herr Rapoto von Naturns – in Griff und Raff habe ich sie umgetauft – werden ihr Arbeit genug machen.«

»Greifenstein? Ah, bei Terlau, mittäglich von Euch. Aber Naturus?«

»Oder Maturnes, wie man früher sagte und noch schreibt, aber es sprechen die Leute jetzt Naturns.«

»Ja: Maturnes! So kenne ich es aus der Urkunde des Königs Heinrich: im Vintschgau, oberhalb des Markts Meran und oberhalb der alten Töll?«

»Ja wohl, von unten und von oben drängen sie auf die Fragsburg.«

»Aber wie das? Mit welchem Recht?«

»Mit wenig Recht, aber vieler Gier. Du weißt ja: Die Fragsburg ist ein Spindel-Lehn.« »Ich erinnere mich: Die Fragsburg ist ein bedingtes Weiberlehen. Doch wie bedingt?«

»Die Fragsburg ist ein altes Dienstmannenlehen des Reichs, zunächst im Mannesstamm erblich. Erlosch der Mannesstamm, folgt die Erbtochter, doch nur unter der Bedingung, dass sie einen rittermäßigen Gemahl auf die Burg heiratet, der als Stellvertreter den Lehnsdienst versieht. Des letzten Fragsburgers, Herr Wulf, einzig Kind ist Wulfheid. Zwischen den Fragsburgern, unseren Nachbarn, und unserem Geschlecht, den Burgherrn auf Schenna, tobte alter Streit, zumal um das Jagdrecht und das Recht auf den Hau im Bannwald an der Naif und über viele Almen auf dem Iffinger. Um den langen Zwist durch Vergleich zu schlichten, vertrugen Herr Wulf von Täufers auf Fragsburg und mein Vater, Herr Friedbert zu Schenna, sich dahin, dass ihre einzigen Kinder sich heirateten. Ich aber und meine Söhne sollten fortab den Namen von der Fragsburg führen, da wir Schenna verkauften.«

»An wen?«

»An den Grafen Albert von Tirol.«

»An den! Ein gewaltiger Herr! Und mächtig greift der um sich, wird bald über alles Land dort in dem Tal gebieten! Er ist gut staufisch. Der Kaiser will ihn zum Burggrafen machen und seine Rechte mehren.«

»Leider blieben uns aber Kinder versagt, ich habe sie so gern, die kleinen Krausköpflein! Sterbe ich nun, so verliert Frau Wulfheid alle Rechte an dem Lehen, es sei denn, sie heiratet wieder einen Ritter auf die Burg.«

»Und tut sie es nicht?«

»So folgen in das Lehen ihre beiden nächsten Vettern, der Naturner und der Greifensteiner. So lautet der Vergleich, der am Laurentiustag vom Grafen Albert auf seiner Burg Tirol zwischen uns vertragen wurde. Aber ihre Vettern haben den Vertrag ohne Rechtsgrund bestritten und gleich von Anfang die gierigen Hände nach Frau Wulfheids Gut gestreckt. Heiße Fehde hatte ich gegen beide zu führen, sobald ich das Lehen erheiratete. Wie werden sie jetzt die Alleinstehende bedrängen! Aber mir ist nicht bang um sie. Sie hat männlichen Mut. Wird sich waidlich wehren. Ich erhalte, denke ich, bald Nachricht. Es war verabredet, dass sie unseren Burgwart, den alten Oswald, mir in des Kaisers Lager nachsenden solle. Und neulich hörte ich: Eine Galeere mit deutschen Pilgern, überholt von einer raschsegelnden Salandria, sei von dieser in Joppe als demnächst zu erwarten angemeldet worden. Gewiss ist Oswald auf der Galeere! Dann werde ich auch hören, ob wieder so viele Bären von Hohenrätien herübergekommen sind wie im vorigen Herbst. Es wäre mir so leid, dass ich fern bin! Denn ich jage von allem wehrhaften Wild am liebsten Meister Brun! Davon verlangt mich am meisten, etwas zu erfahren.«

Hermann sah prüfend in das offene Antlitz des jungen Freundes. Dann sprach er kopfschüttelnd: »Lebte meine liebe, schöne, süße Hausfrau noch, wie heiß, wie inbrünstig würde ich mich nach ihr sehnen, nach ihrem Kuss, ja nach dem Blick ihres Auges! Sehne ich mich doch, seit sie gestorben, ihr ins Grab zu folgen. Statt in das Grab, trat ich in meinen Orden. Liebst du denn Frau Wulfheid nicht?«

Friedmuth sah einen Augenblick schweigend vor sich hin. »Doch! Gewiss, ja, ja! Sie ist das tüchtigste Weib, das ich kenne. Ich glaube nicht, dass man noch solche Hausfrau und Burgherrin zwischen Etsch und Elbe findet.«

»Und das ist alles? Und das nennst du lieben?«

»Ich weiß von keiner anderen Liebe! Wie sollte ich auch! Kaum zwanzig Winter zählte ich, da beschlossen mein Vater und Frau Wulfheids Vater, uns zu vermählen. Ich wurde nicht viel gefragt; ich fragte mich selber nicht, ich kannte sie vorher nicht. Es gefiel mir nicht, als ich sie nun sah, dass sie so viel älter war als ich und nicht ihrer Stimme herrischer Klang. Aber ihre wackere Kraft sagte mir zu. Und, wie gesagt, mein Vater – Gott letze seine Seele in der Ewigkeit! Er starb mir, wie die fromme Mutter, allzu früh! Hat mich gar nicht lang gefragt. Wenige Tage nach der Verlobung war die Hochzeit. Ich zog auf ihr Lehnschloss und hatte gleich so viel Kriegsarbeit mit ihren Vettern, dass ich gar nicht Zeit fand, über Liebe und Ehe nachzudenken, und ob mir etwas fehle. Zwar wissen möchte ich es schon: Ist nun das, was Frau Wulfheid und ich aneinander haben, alles, was es zwischen Mann und Weib gibt? Ist das die Minne, von der mein Walther singt – und noch viel heißer der Meister Gottfried? Dann muss ich wirklich sagen: Es ist nicht der Mühe wert, so wild und süß immer wieder davon zu singen. Und gar so viel! Auch muss ich dir gestehen, dass meinem schlichten, wohl allzu derben Sinn gar vieles arg misshagt, was der Minnedienst erheischt. Herr Ulrich von Lichtenstein zum Beispiel scheint mir – verzeih es mir der heilige Udalrich – ein Narr. Und wenn ich, wie Herr Gahmuret seiner Herzeloide, meiner Frauen Hemd auf meinem Ringpanzer tragen und, nachdem es recht zerhauen, ihr wieder anziehen wollte, wie würde Frau Wulfheid über Vergeudung schelten! Ich schämte mich ob solcher Torheit zu Tode. Ich diene und fechte für den Herrn Christus und den Herrn Kaiser, für meiner Seele Heil und für des Reiches Recht und Ehre, aber nicht für meiner Ehefrau oder gar für anderer Männer Ehefrauen! Minnedank.«

»Hast recht, Friedilo. Es muss entweder für Gott oder für das Reich was herauskommen bei jedem Dienst – sonst ist es Torendienst.«

»Oder weiß ich es nur nicht?«, fuhr Friedmuth, laut denkend, fort, »dass mir etwas fehlt? Auch gut! Dann fehlt es mir nicht!«

»Aber horch! Was ist das?«, fragte der Deutschritter. »Das klingt anders als der Wüstenwölfe Geheul.«

Von der Ferne her, immer näher dringend, wurde, manchmal durch das Wiehern eines Rosses, durch den Erzklang aufeinanderschlagender Waffen unterbrochen, durch die Stille der Wüstennacht von gar melodischer Stimme gesungen:

Unter der Linden,
Auf der Heiden,
Wo ich mit meinem Trauten saß.
Da mögt ihr finden,
Wie wir beiden
Blumen brachen und das Gras.
Vor dem Wald mit hellem Schall,
Tandaradei,
Sang ihr Lied die Nachtigall.