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Hannikel – 18. Teil

Christian Friedrich Wittich
Hannikel
oder die Räuber- und Mörderbande, welche in Sulz am Neckar in Verhaft genommen und daselbst am 17. Juli 1787 justifiziert wurde
Verlag Jacob Friderich Heerbrandt, Tübingen, 1787

Wohllöbliches Malefiz-Gericht!

Wenn Monarchen und Fürsten dieser Welt zweifeln, ob sie dem Menschen das ihm nicht gegebene Leben nehmen können oder nicht, so erhebt dieser Zweifel ihre angeborene unbegrenzte Liebe zu dem Menschengeschlecht.

Aber wann der allmächtige Richter im Himmel und auf Erden in seinem alten und neuen Bund mit den Menschen wider Bösewichter aus der Ewigkeit zu seinem ehemals unmittelbar beherrschten Volk aus den Gewittern spricht:

Wer jemand mit einem Eisen oder Holz schlägt, dass er stirbt, der ist ein Todschläger und soll des Todes sterben. 4. Buch Moses, 35, 16.

Wirft er ihn mit einem Stein, mit dem jemand mag getötet werden, dass er davon stirbt, so ist er ein Totschläger und soll des Todes sterben. 4. Buch Moses, 35, 17.

Der Rächer des Bluts soll den Totschläger zum Tode bringen; wo er ihm begegnet, soll er ihn töten. 4. Buch Moses, 35, 19.

Den Totschläger soll man töten nach dem Mund zweier Zeugen. Ein Zeuge soll nicht aussagen über eine Seele zum Tode. 4. Buch Moses, 35, 30.

Und ihr sollt keine Versühnung nehmen für die Seele eines Totschlägers; denn er ist des Todes schuldig, und er soll des Todes sterben.

Und schändet das Land nicht, darin ihr wohnet; denn wer blutschuldig ist, der schändet das Land, und das Land kann vom Blut nicht versöhnt werden, das darin vergossen wird, außer durch das Blut des, der es vergossen hat.

Verunreinigt das Land nicht, darin ihr wohnet, darin ich auch wohne; denn ich bin der HERR, der unter den Kindern Israel wohnt. 4. Buch Moses, 35, 31, 33, 34.

Denn sie ist Gottes Dienerin dir zu gut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst; sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe über den, der Böses tut. Römer, 13, 4.

Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht. 1. Buch Moses. 9, 6.

Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen. Matthaeus 26, 52, Offenbarung 13, 10.

Und endlich, wenn Gott selbst durch Moses in seinen zehn Geboten spricht:  Du sollst nicht töten; und in seinem neuen Bund mit der Menschheit sich also erklärt: Wenn jemand das Gesetz des Mose bricht, muss er sterben ohne Erbarmen auf zwei oder drei Zeugen hin. Brief an die Hebräer, 19, 28.

So ist es gewiss eine von Gott fordernde und den Staat sichernde höchste Gerechtigkeit, der nach Römer 13, 1. auf Erden von ihm gesetzten Obrigkeit, dass diese an Menschen würgenden Ungeheuern die Urteile Gottes vollziehe.

CARL! Unserem Durchlauchtigsten großen Landesvater war es von der über die Sicherheit der Menschen wachenden göttlichen Vorsehung vorbehalten, die hier vorgeführte Mörder und Räuber, benanntlich Hannikel, Wenzel, Duli und Nottelen, und zwar die zwei Ersteren aus der Mitte des entferntesten Auslandes, und von den fernen Grenzen des Schwäbischen Kreises durch ein großes Kommando abholen zu lassen, um höchst dero eigene wie fremde Staaten vor ihrem abscheulichen Blutdurst und von ihrer äußerst schädlich gewesenen Raubsucht zu befreien.

Noch schreit das Blut des von ihnen bei Reutlingen erschlagenen Herzoglichen Grenadier a Cheval Christoph Pfisters um Rache zum Allmächtigen im Himmel, welches diese Wüteriche, gefühlloser als die Barbaren, in einem Land vergossen haben, wo die drohenden Gesetze Gottes und des edlen Fürsten die Sicherheit des Bürgers verheißen.

Tollkühn wie die Tyrannen tobten diese abscheulichen Unmenschen in die Eingeweide ihres erschlagenen Bruders und meinten der Rache des allgegenwärtigen Gottes entfliehen zu können.

Aber CARL – der große Beschützer seiner Untertanen schonte die allergrößten Kosten nicht, diese von Gott entdeckten Mörder- und Räuberbande in den unwegsamsten Schweizer Gebirgen aufsuchen und dem Gericht überliefern zu lassen.

So hoch der nach möglichsten Kräften dazu behilflich gewesene biedere Helvetier diese gerechteste Handlung des jetzigen durchlauchtigsten Regenten Württembergs mit dem gefühlvollsten Dank vor die Sicherheit seiner Staaten erhebt, so groß wird der Allmächtige diese nie genug zu preisende Gerechtigkeitsliebe des rühmlichst regierenden Herzogs CARL durch Fristung seiner teuren Lebenstage und durch Segnung seiner Lande jezo und in Zukunft belohnen.

Aber schwarz wie die Hölle, ihr hier zugegen stehende, von Menschen in reißende Tiger und Panter ausgeartete Mörder und Räuber, werden eure unmenschliche Handlungen ewig auf dem Land bleiben, das ihr geschändet habt. Eine unbeschreibliche Empfindung durchdringt mein Herz bei meinem wirklichen Amtsberuf eure Schand- und Gräueltaten dem Publikum, so viel die Kürze der Zeit gestattet, nur summarisch bekannt zu machen.

Hierauf wurden mehrere von den Hauptverbrechen der Verurteilten vortragen, auf welche sodann der Urteilsspruch erfolgte:

Dass nämlich alle vier durch den Strang vom Leben zum Tode gebracht, mit Nottelen der Anfang gemacht, auf diesen der Wenzel, sodann der Duli folgen und mit Hannikel, der zuvor um den Galgen herumgeführt werden und seinen Brüdern zusehen müsse, beschlossen werden solle.

Der Stab wurde darauf über die vier Missetäter gebrochen und solche dem Nachrichter übergeben, wobei sich die Verurteilten ganz gelassen bezeugten. Der Zug gegen dem Hochgericht ging in schönster Ordnung, ungeachtet der fast unübersehbaren Menge Menschen von allen Enden und Orten, welche voran, neben her und hinten nach liefen.

Alle vier Malefikanten wurden zu einiger Erleichterung auf zwei Wagen, auf welchen sie rückwärts sitzen mussten, halbwegs geführt. Die übrige Strecke mussten sie vollends zu Fuß machen. Acht evangelische Geistliche begleiteten sie zu der Richtstätte.

Herr Pfarrer Bauer von Aystaig und Herr Pfarrer Hübler von Fluorn standen dem Nottele; Herr Helfer Grundler und Herr Präzeptor Sartorius in Sulz dem Wenzel; Herr Pfarrer Fehleisen von Mühlen am Mühlbach und Herr M. Hafenreffer dem Duli; Hr. Pfarrer Wörner von Fürnsal, nebst Herr Vikarius Wittich von Wittershausen dem Hannikel bei.

Alle vier Verurteilten schienen nicht mehr viel auf den Zuspruch der evangelischen Geistlichen zu achten, sondern hatten meist ihre Betrachtungen vor sich selbst nach ihren Religionsgrundsätzen. Besonders beschäftigte sich Hannikel sehr viel mit seinem Kruzifix, das er in den Händen hatte, hob es oft schnell in die Höhe, blickte mit aufgerissenen starren Augen an demselben hinauf, drückte es hart an seinen Mund und küsste es laut schmatzend wohl zehnmal nacheinander. Und dieses wiederholte er sehr oft. Er ging seinen Todesweg mit einer solchen unerschütterlichen Standhaftigkeit und mit einem solchen unerschrockenen Mut, der alle Zuschauer in Erstaunen setzte.

Mehrmals sagte er mit starker Stimme: »Jetzt komme ich auf den Kalvari-Berg, gehe in die Freud; o du, mein lieber Jesu! Heilige Mutter Gottes, bitt für uns!«

Als er den Duli einmal weinen sah, so bestrafte er ihn, blickte ihn mit lächelnder Stirn an und sagte zu ihm: »Was weinst du?  Wir kommen jetzt auf den Kalvari-Berg, wo es uns gut geht. Sieh nur, welch ein schöner Leichenzug uns begleitet, das darf uns ja freuen.«

Einmal wandte er sich zu denen beiden Geistlichen, die neben ihm liefen und sagte zu ihnen: »Meine geistliche Herren, ich höre und verstehe alles, was Ihr mir zusprecht. Es gefällt mir auch wohl; mutet mir nur nicht zu, dass ich viel darauf antworte.« Ein anderes Mal sagte er zu ihnen: »Ich bitte Euch, sagt es doch meinen Leuten noch einmal, dass sie ein Exempel an mir nehmen und brav sein sollen.« Als man ihn einmal nötigen wollte, etwas Wein zur Stärkung zu sich zu nehmen, sagte er: »Ich verlange nichts mehr, sondern will Gott eine nüchterne Seele überbringen.« Genoss aber doch nachher ein halbes Gläslein voll.

Auf dem Richtplatz selbst blieb er sich immer zum Verwundern gegenwärtig.

Wenzel, Duli und Nottele rührten sich nicht mehr viel und bestiegen auch die Leiter ohne alles Geräusch.

Hannikel, der in einem Lehnstuhl saß, welcher immer an die Stätte gerückt wurde, über welcher einer seiner Kameraden aufgehängt wurde, sah der Exekution eines jeden mit unverwandten und ungetrübten Augen zu und rief ihnen noch Trost und Mut hinauf.

Als man den Duli zum Tode brachte, so fing Hannikel auch noch mit heller melodischer Stimme zu singen an, wandte sich zuletzt auch noch zu seiner auf zwei Wagen ganz nahe vor den Galgen zum Zuschauen gebrachte ganze Familie und übrige ehemalige Mitkonsorten, bat sie um Verzeihung und gab ihnen verschiedene gute Lehren. Endlich fing er auch an, in der Zigeunersprache mit ihnen zu reden. Da man ihm nun zu verstehen gab, dass er lieber deutsch mit ihnen sprechen solle, so sagte er auf sein Kruzifix hindeutend: »Ich rede mit ihnen vom Herrn Jesu und dass sie fein ein Exempel an mir nehmen sollen. Sie verstehen mich besser in dieser Sprache.«

Hannikels alte Mutter schien bei diesem tragischen Auftritt ganz außerordentlich gerührt. Man bemerkte in ihren Mienen und Gebärden den Ausdruck des innigsten Schmerzens. Eine andere von den Weibspersonen riss sich die Haare aus und zerfleischte sich das Gesicht, dass es sehr blutete.

Als die Exekution mit den drei ersten zu Ende war, so sagte man Hannikel, dass nun die Reihe an ihn komme. Das erschreckte ihn sogar nicht, dass er vielmehr selbst schnell an die Leiter hinlief. Unten an derselben wurde noch so wie mit den Vorhergehenden von einem der ihn begleitenden Geistlichen ein eindringliches Gebet mit ihm gesprochen.

Auf der Leiter selbst war er so gelassen und mutig, wie unter derselben. Er dankte noch unserem durchlauchtigsten Herzog für die ihm zuerkannte so gerecht wie gnädige Strafe, dankte der Sulzer Obrigkeit, und seinen Wohltätern, worunter er besonders des Geistlichen gedachte, der sich seiner so liebreich angenommen hatte und ihn deswegen auch Vater nannte, dankte seiner Mutter für jeden Tropfen Milch, den er aus ihren Brüsten sog, sprach sie von aller Schuld wegen seiner gegenwärtigen Schmach frei, bat alle katholische Christen ein Vaterunser für ihn zu beten und eine heilige Messe für ihn lesen zu lassen, empfahl sich noch einmal Gott und der Heiligen Mutter Gottes zu Marien-Einsiedel, streckte sodann seinen Hals zum Strang hin und erduldete seine Strafe.

Nachdem die ganze Exekution zu Ende war, hielt Herr Helfer Grundler in Sulz auf der Gerichtsstätte noch folgende erbauliche Rede:

Herr, du bist gerecht, und deine Gerichte sind auch gerecht. Der Herr ist, gerecht in allen seinen Werken, und heilig in allen seinen Wegen. Die Wahrheit dieses Davidischen Ausspruchs erfahren wir an dem heutigen Tag. Seine bestrafende Gerechtigkeit offenbart sich an der Verurteilung der bereits hingerichteten vier Mörder und Diebe. Wer unter uns muss nicht den Herrn als einen heiligen und gerechten Gott erkennen, glauben und verehren! Alle Sünden, die in der Welt geschehen, sind wider Gottes Gerechtigkeit. Sie wird beleidigt durch jede böse Tat, durch jede strafbare Neigung. Wehe dem Menschen, den noch die Ungnade des heiligen und gerechten Gottes drückt: Er lebt unter dem traurigsten Fluch, der Allerheiligste hat einen Gräuel an ihm, er darf von seiner Vorsehung kein Gutes hoffen, sondern unausbleibliche Strafe wartet auf ihn.

Der Untergang der ersten Welt
die aus der Art geschlagen;
das Feuer, das auf Sodom fällt,
Ägyptens lange Plagen,
und andere Wunder seiner Macht,
sind Zeugen, wann sein Zorn erwacht,
wie Er den Sündern lohnt.

Aber wohl dem Menschen, der durch Vorstellung jener bestrafenden Gerechtigkeit sich treiben lässt, den zu suchen, der für alle Sünder ein Sohnopfer worden ist. Jesum Christum, der alles versöhnt, was im Himmel und auf Erden ist, der alle Sünder wider den künftigen Zorn schützen will, wann sie anders durch redliche Buße und Glauben zu ihm umkehren.

Sie, Wohlgeborener Herr Oberamtmann,

sind heute in der Hand Gottes und vor den Augen aller Zuschauer ein Werkzeug der bestrafenden Gerechtigkeit Gottes. Dank, heißer kindlicher Dank fließe von uns allen, für all Ihre vielen Bemühungen, wodurch Sie die Ruhe und Sicherheit der menschlichen Gesellschaft und des Eigentums ihrer einzelnen Mitglieder durch die Bestrafung der Störer derselben wiederhergestellt haben. Genießen Sie von nun an in ununterbrochener Ruhe und Gesundheit den Ruhm Ihrer glorreich vollendeten Arbeiten ja selbst den höchst beruhigenden Beifall Ihres gnädigsten Landesvaters. Ihr Freunde und Freundinnen, die Ihr so zahlreich hierhergekommen seid, erkennt mit einem gerührten Herzen, dass Gott allein gerecht ist und öfters durch eine wunderbare Entdeckung der Verbrecher und ihrer Schandtaten die Gerechtigkeit seiner Regierung zeigt. Sollten gar einige unter Euch sein, welches ich doch von keinem hoffe, das sich durch Aufkaufen und Unterschlagen ihrer gestohlenen Waren fremder Sünden sollte teilhaftig gemacht haben, die sollen bedenken, dass es als ein ungerechtes Gut auch ihr übriges Vermögen fressen und verschlingen werde. Nicht bloße Neugierde solle es sein, die Euch hierher gebracht hat, nicht lieblose Urteile über diese gerichtete Verbrecher, die teils durch eine schlechte Erziehung, teils durch böse Gesellschaften, teils durch übel angewandte Religionsgrundsätze in dieses Elend geraten sind, sondern vielmehr zärtliche Teilnahme an ihrem Unglück und fester Vorsatz, Euch vor allen Sünden des Betruges, des Unterschlaufs und des Diebstahls, nicht nur des groben, sondern auch des heimlichen und verborgenen sorgfältig zu hüten, damit nicht auf gleiche Verbrechen auch gleiche Strafen folgen mögen. Fürchtet Gott, ehrt den König!

Hierauf ging alles wieder in guter Ordnung nach Hause und bald danach hörte man, wie es gemeiniglich in ähnlichen Fällen zu gehen pflegt, sehr verschiedene Urteile. Einige waren mit Hannikels Betragen zufrieden, andere tadelten ihn. Einige sagten: Hannikel ist als ein Heuchler, andere er ist als ein Hochmütiger, andere er ist als ein Christ gestorben. Ich sage: Hannikel ist immer Hannikel, das heißt, ein rascher, feuriger, entschlossener Mann geblieben. Er war es als Dieb und Mörder; er war es als Gefangener, er war es bei seiner Vorbereitung zum Tod; denn selbst seine Empfindungen und Gebete sollen mit einer gewissen Wildheit begleitet gewesen sein. Er blieb Hannikel auf seinem Todesweg und endlich auch an der Galgenleiter. Das Übrige, das der stärkste Metaphysiker doch nicht ergründen kann, überlasse ich dem Herzenskündiger.

Möchte nur, das ist mein und gewiss aller Patrioten Wunsch; durch diese schauervolle Exekution, nach der guten Absicht der gottgeheiligten Justiz, recht viel Gutes gestiftet und jedem Laster nachdrücklich Einhalt getan werden.

Gibt es noch hie und da solche, die sich in die Welt so dicht einwickeln, dass sie nicht weiter als bis an die Wolken sehen, die auf dem törichten Fuß des unbehutsamen Leichtsinns und der Eitelkeit herumtanzen, bis sie mitten im Springen über einen Strohhalm straucheln und hinstürzen, wo Tanz und Gesang aufhören; gibt es solche, die eine unsterbliche Seele in ihrer Brust tragen und sie doch ebenso wenig in sich empfinden, wie das Gebirge sein Erz oder der Fels seine unschätzbaren Edelsteine fühlt? Gibt es solche, die jedem aufsteigenden guten Gedanken widerstehen und die herrlichsten Wahrheiten in ihrer Geburt ersticken, welche danach ringen, Vieh zu sein und Hochverrat gegen die Majestätsrechte des Menschen begehen, welche sich zu den traurigsten Hoffnungen hinabarbeiten, im Sturm einer unendlichen Macht Beschirmung suchen, so wollen wir eingedenk der irrenden Zigeunerherde für sie beten:

O Geist, der Geister erste Quelle!
O Wesen unumschränkter Macht!
Schick einen Strahl von deiner Helle
In finstrer Geister trübe Nacht!
Erleucht ein Volk von dir gebauet,
Dem es nicht vor dem Laster grauet,
Das Böses mehr, als Gutes ehrt;
Und gib, dass frei von seiner Bürde,
Ihr froher Geist in neuer Würde
Zu deiner Gottheit wiederkehrt.