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Nick Carter – Das Entführungssyndikat – Kapitel 2

 

Nick Carter
Das Entführungssyndikat
oder: Nick Carter gegen das Syndikat
Kapitel 2
Duchane entkommt Nick

Chick Carter brach in Gelächter aus, als das Knallen der Außentür verkündete, dass Mr. Leopold Duchane fortgegangen war.

»Das nenne ich eine kolossale Nervensäge«, sagte er. »Könnte es etwas Kühneres, Absurderes geben? Die Vorstellung, dass ein Mann, der ein solches Verbrechen plant, hierher kommt und uns davon erzählt. Was hältst du davon? Ist der Kerl ein Spinner, Nick, oder muss man ihn ernst nehmen?«

Nick Carter mochte diese Vermessenheit eines Besuchers nicht, und das Stirnrunzeln, während er Duchane hinausgeworfen hatte, blieb in seinem entschlossenen, ehrlichen Gesicht bestehen.

»Ob man ihn ernst nimmt oder nicht, wir konnten nichts tun«, antwortete er. »Die bloße Erwägung eines Verbrechens rechtfertigt nicht die Festnahme eines Mannes. Bei einer Verhaftung könnte er leugnen, dass er keine solche Absicht hat, und er könnte nicht festgehalten werden.«

»Er sprach davon, eine Karriere als Krimineller zu beginnen«, sagte Chick. »Dann ist er offensichtlich nicht vorbestraft.«

»Möglicherweise nicht«, sagte Nick nachdenklich. »Trotzdem hatte ich das vage Gefühl, dass ich ihn schon einmal gesehen habe. Aber ich konnte ihn nicht einordnen.«

»Er schien nicht verkleidet zu sein.«

»Wenn doch, war sein Make-up absolut perfekt. Ich konnte keine Anzeichen dafür erkennen.«

»Was hältst du von seinem Plan?«

»Es ist nicht so durchführbar, wie er sich das vorstellt. Das wird er um jeden Preis herausfinden, wenn er es in die Tat umsetzt.«

»Aber was kann er damit bezwecken, uns davon zu erzählen?« fragte Chick verblüfft. »Es ist nicht anzunehmen, dass er sein wahres Motiv preisgegeben hat.«

»Es gibt drei Theorien, die mit seinem Verhalten in Einklang gebracht werden können. Erstens, dass er nur ein Spinner ist, der keine ernsthaften Überlegungen wert ist.«

»In diesem Fall sicherlich nicht.«

»Eine andere, angenommen, er meinte, was er sagte, dass sein Besuch nur ein Bluff war, und er ein verachtenswerter Betrüger, von der Sorte, die es genießt, sich einem Detektiv zu widersetzen, wenn es mit Sicherheit möglich ist.«

»Vielleicht.«»

Eine dritte Theorie ist viel wahrscheinlicher«, fügte Nick hinzu. »Indem er auf diese Weise den Verdacht auf sich zieht, den er besonders hervorhob, könnte er darauf abzielen, ihn von jemand anderem abzulenken. Das ist ein altes Schema, um einen Detektiv aus der Bahn zu werfen, von den wahren Verbrechern.«

»Bei Jupiter, das könnte sein Motiv gewesen sein«, rief Chick. »Wäre es nicht klug, sich seiner Identität zu vergewissern?«

»Wenn er so schlau ist, wie er vorgab, ist er nicht hergekommen, ohne sich vor einer Enthüllung zu schützen«, antwortete Nick. »Hätten wir ihn festgenommen oder darauf bestanden, eine Recherche über ihn durchzuführen, hätten wir wahrscheinlich feststellen müssen, dass er in einem Taxi aus Athen gekommen sein muss. Welche weiteren Vorkehrungen er getroffen haben könnte, lässt sich vermuten. Ruf im Hotel an und frage, ob er dort angemeldet ist.«

Chick beeilte sich, dies zu tun. Die Informationen, die er erfuhr, betrafen das, was Nick erwartete. Der Angestellte gab auf Chicks Anfragen hin an, dass Mr. Duchane ein Gast im Hotel war, dass er etwa eine Woche dort verblieb und dass er sich vorübergehend als Agent einer westlichen Brauerei in New York aufhielt.

»Sei nicht zu neugierig«, warnte Nick, »sonst informiert der Angestellte Duchane, und er schließt daraus, dass wir bereits auf seiner Spur sind. Das würde ihn auf die Hut bringen und zu unserem Nachteil sein, falls die Sache ernst wird.«

»Du hast recht.«

»Wir werden morgen nach ihm suchen und sehen, was wir über ihn erfahren können.«

Chick legte den Hörer auf, während Nick sprach. Im selben Moment hallten die schnellen, vertrauten Schritte einer der jüngeren Assistentinnen des Detectives, Patsy Garvan, auf dem Flur wider.

Sie betrat das Zimmer in großer Eile, wobei einige Rechnungen von der Winterluft vom Schreibtisch geweht wurden. Nick erkannte sofort, dass sie verblüffenden Informationen brachte. Einen Augenblick später kam Chick vom Hotel zurück.

»Nun, raus damit«, sagte er. »Was hast du auf dem Herzen?«

»Du erkennst schnell, dass da etwas ist«, erwiderte Patsy. »Aber du würdest nie erraten, was.«

»Nicht einmal versuchen«, antwortete Nick. »Was ist es denn?«

»Da ist ein lebenslanger Sträfling aus Sing Sing.«

»Geflohen?«

»Ja.«

»Wer?«

»Dieser Vollblutgauner, den wir vor zwei Monaten gefeuert haben – Manuel Vasca.«

»Entkommen?«, rief Nick fassungslos aus.

»Entkommen, das ist wahr«, versicherte Patsy kurz und bündig. »Genau das hat er getan. Ich habe es direkt vom Chef des Polizeipräsidiums erfahren.«

»Wann ist er geflohen?«

»Vor acht Tagen.«

»Vor acht Tagen! Warum haben wir nichts davon gehört?«

»Der Chief wurde erst heute Morgen in Kenntnis gesetzt«, erklärte Patsy. »Ich bin dort aufgetaucht, kurz nachdem der Gefängnisdirektor ihn angerufen hatte.«

»Hast du erfahren, wie der Lump entkommen konnte?«

»Nicht direkt. Die Frau des Gefängnisdirektors wurde vor zwei Wochen krank. Man dachte, sie stirbt. Sie hatte Symptome, die die Gefängnisärzte verwirrten, und sie hatten sie aufgegeben. Es scheint, dass Vasca sich in irgendeiner Weise an den Gefängnisdirektor gewandt hat, indem er sagte, dass er Arzt sei und ähnliche Fälle gesehen habe, und dass er sicher sei, dass er die Frau heilen könne, wenn er sie mit bestimmten Medikamenten versorge und sie persönlich behandeln dürfe.

»Bei Gott, das passt zu Vascas raffinierten Plänen.«

»Der Direktor ist darauf reingefallen, weil er es für den letzten Ausweg hielt«, fuhr Patsy fort. »Er schickte nach den Medikamenten, die Vasca brauchte, und ließ ihn dann die Patientin untersuchen. Bald ging es ihr besser und Vasca erhielt eine angrenzende Zelle, immer unter den Augen eines Stellvertreters, damit er den Vorgang richtig bearbeiten konnte.«

»Er bestand darauf, dass das wohl nötig sei.«

»Höchstwahrscheinlich. Jedenfalls machte er auf mehr als eine Weise etwas gut.«

»Wie das?«

»In der vierten Nacht, in der er mit dem Auftrag beschäftigt war, betäubte er den Deputy, die Krankenschwester und einen der Hausangestellten und schaffte es zu entkommen. Die Frau hat sich seitdem erholt und …«

»Und ohne Zweifel«, unterbrach Nick nun; »ihre Krankheit wurde durch etwas verursacht, das ihr von Vascas Komplizen bei der Außenarbeit gegeben wurde. Er ist ein ehemaliger Meister dieser Art von Täuschungen.«

»Nun, so wurde es ausgeführt, so weit ich es erfahren konnte«, fügte Patsy hinzu. »Der Aufseher hat es geheim gehalten, in der Hoffnung, dass seine eigenen Leute in der Lage wären, den Gauner aufzuspüren, und dass die Wahrheit nicht durchsickern würde. Er hat es aber bis gestern Abend gemeldet, und …«

»Hätte er es früher getan«, sagte Nick wieder, etwas ungeduldig, »hätte ich jetzt Manuel Vasca in Ketten legen können.«

»Würdest du das?«, fragte Patsy überrascht.

»Ja. Zieh deinen Mantel an und nimm deinen Hut, Chick, und komm mit mir. Ich weiß jetzt, warum mir Duchane wie einer vorkam, den ich schon einmal gesehen hatte.«

»Großer Schotte! Du vermutest, dass er Vasca ist.«

»Mehr als verdächtig – ich bin mir inzwischen sicher«, sagte Nick rundweg. »Ich erinnere mich an seine Augen, sein freudloses Lachen, seine unheimliche Zuversicht. Das Einzige, was ihn vor der Anerkennung bewahrte, war die Tatsache, dass ich ihn im Gefängnis vermutete.«

»An Vasca hättest du natürlich nicht gedacht.«

»Ganz sicher nicht.«

»Bei Jupiter, es ist kaum möglich, dass wir ihn finden können.« »Wahrscheinlich, wenn er immer noch glaubt, dass seine Flucht nicht gemeldet wurde«, antwortete Nick. »In dem Wissen, dass es so ist, hätte er sich nicht bis heute Nacht hierher gewagt; darauf kannst du wetten.«

»Man könnte ihn also tatsächlich in Athen finden, wenn er glaubt, dass er sich als Duchane ausgeben kann.«

»Das Risiko gehen wir ein.«

»Reisen Sie dorthin?«

»Ja, sofort. Mit dieser Enthüllung seiner Identität erfordert das von dem Kerl erwähnte Vorhaben ernsthaftes Nachdenken. Die Drohungen eines obskuren Duchane mag man vielleicht ignorieren; aber nicht die eines so berüchtigten Ganoven wie Manuel Vasca. Dieser Erzschurke hat nicht nur das Zeug, ein solches Verbrechen zu planen, sondern auch die Fähigkeit und die Nerven, es zu begehen. Wir werden keine Zeit verlieren, ihm nachzustellen.«

Beide Detectives trafen eilends Vorbereitungen für die Abreise, nachdem sie Patsy einen kurzen Hinweis gegeben hatten, was passiert war. Sie betraten das berühmte Hotel etwa zehn Minuten später, beide in Verkleidung, obwohl Nick sich dem Portier zu erkennen gab, den er eilig befragte und der sagte, dass Mr. Duchane etwa fünf Minuten zuvor gekommen und in seine Wohnung gegangen war.

»Wir fahren auch hoch«, sagte Nick kurz. »Keine Karte, nur ein Junge, der uns den Weg zeigt.«

Es ergab sich, dass die Tür von Duchanes Suite, die sich im siebten Stock befand, fast gegenüber dem Aufzug lag, dessen Liftboy die Aussagen des Portiers bereitwillig bestätigte. Er habe Duchane einige Minuten zuvor nach oben gebracht und gesehen, wie er seine Suite betrat.

Nick näherte sich der Tür und klopfte kräftig an eine der Scheiben.

»Bei Jupiter, das sieht ziemlich vielversprechend aus«, flüsterte Chick und blickte auf seinen Ellbogen. »Ich glaube, der Kerl muss hier sein. Du übernimmst das Gespräch. Ich halte eine Waffe bereit, falls er sich wehrt.«

Die Tür wurde schnell geöffnet. Ein pummeliger kleiner Mann von fünfzig Jahren erschien auf der Schwelle. Sein Gesicht war rund, rosig und strahlend vor lauter Lächeln. Aufrichtigkeit, Freundlichkeit und Verbundenheit standen ihm ins Gesicht geschrieben. Einen Mann wie Duchane oder Manuel Vasca konnte man sich kaum vorstellen.

»Ich möchte Mr. Duchane sehen«, sagte Nick.

Der pummelige kleine Mann lachte salopp.

»Nun, Fremder, du musst deine Augen nicht überanstrengen«, scherzte er angenehm. »Komm rein und fühl dich wie zu Hause. Ich bin Mr. Duchane.«

»Leopold Duchane?«

»Ja. Aus Milwaukee.«

»Tatsächlich?«, sagte Nick und sah sich in dem Raum um, den er betreten hatte. »Sie sind allein, ja?«

»Ich war es, bevor Sie beide hereinkamen. Was ist los – irgendetwas von Bedeutung?«

»Ich rechnete mit einem großen, etwas imposanten Mann, mit scharfen Augen, einem braunen Vollbart und …«

»Oh, ich sage!« rief Duchane aus und lachte. »Sie haben einen Fehler gemacht oder wurden falsch informiert. Ich bin nicht der Mann, den Sie suchen. Sie suchen bestimmt nach Whiskers.«

»Whiskers?«, sagte Nick, während Chick anfing zu grinsen. »Wer zum Teufel ist Whiskers?«

»Das weiß ich nicht«, beteuerte Duchane, mit einem Achselzucken und Kichern.

»Keine Ahnung?«

»Er gab mir keine Karte als Gegenleistung für meine, sehen Sie, und erwähnte nicht einmal seinen Namen. Also taufte ich ihn Whiskers, was mir sehr passend erschien und keinen Einwand erhob. Ich glaube, der Name gefiel ihm sogar sehr gut. Ich musste ihn bei irgendeinem Namen nennen, während wir ein paar Partien Schach spielten und ab und zu etwas an der Bar tranken. Ich habe ihn gestern Abend nur zufällig im Billardzimmer getroffen. Jemand sagte Ihnen, er sei Duchane, nehme ich an.«

Nick war ein passionierter Physiognomiker. Er sah deutlich, dass der dicke kleine Mann die Wahrheit sagte. Sein freimütiges, blumiges Gesicht war sehr überzeugend. Nun war auch klar, wie und mit welchem Ziel Manuel Vasca an Duchanes Karte gekommen war.

»Whiskers, wie Sie ihn nennen, war also ein völlig Fremder für Sie?« Nick sagte forschend.

»Ja, in der Tat.«

»Hat er Sie im Billardzimmer abgeholt?«

»Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, wer wen abgeholt hat«, entgegnete Duchane. »Wir trafen uns jedenfalls dort und vergnügten uns mit mehreren Billardspielen. Das ist alles, was ich über ihn weiß. Er schien in Ordnung zu sein.«

»Ganz im Gegenteil, Mr. Duchane, Sie irren sich gewaltig.«

»Ein Gauner?«

»Ja.«

»Meine Güte, ist das so?« fragte Duchane, noch ernster. »Daraus schließe ich, dass Sie Polizeibeamte sind und erwartet haben, ihn hier zu finden.«

»Ganz genau.«

»Es tut mir leid, Sie zu enttäuschen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie Sie einen solchen Fehler gemacht haben. Ich kann jedoch sehr leicht beweisen, dass ich die Wahrheit sage und nichts über Ihren Gauner weiß. Sie können meine Zimmer durchsuchen, wenn Sie Bedenken haben, oder mich festhalten, bis Sie sich von meiner Ehrlichkeit überzeugt haben.«

»Ich bin bereits davon überzeugt, Mr. Duchane, und weiß genau, wie der Fehler passiert ist. Wenn ich Ihnen das nicht erklären muss, schreiben Sie es meiner Eile zu, anderswo nachzusehen. Sie werden uns sicher verzeihen.«

»Ja, ja, sicher.«

Nick warf einen Blick auf Chick und ging aus dem Zimmer.

»Wir haben es offensichtlich mit einem Problem zu tun«, bemerkte Chick, als sie die Straße erreichten.

»Mit ihm, meinst du«, korrigierte Nick.

»Schon wieder Manuel Vasca?«

»Ich bin mir jetzt sicher. Nachdem er die Karte von Duchane erhalten hatte, wagte der dreiste Gauner einen Besuch bei mir, wobei er sich auf seine Verkleidung und meine Vermutung, dass er im Gefängnis sei, verließ. Er meinte, dass ich, selbst nachdem ich ihn sein raffiniertes Vorhaben erläutern hörte, höchstens das Hotel anrufen und mich nach ihm erkundigen würde. Er wusste, der Portier würde nur Gutes über Duchane sagen.«

»Sicherlich.«

»Der Besuch war charakteristisch für Vasca. Er ist sauer, weil wir ihn zweimal abblitzen ließen oder seine bösen Pläne vereitelt haben und es ihm danach gelüstet, sich irgendwie zu rächen. Er rief an, um seinen Unmut zu zeigen, weil er wusste, dass ich bald die Wahrheit entdecken würde. Früher oder später werde ich ihm das austreiben.«

»Glaubst du, dass er den von ihm erwähnten Plan ausführen wird?«

»Er ist dazu fähig.«

» Wirst du versuchen, es zu verhindern?«

»Nein«, sagte Nick entschieden. »Da ist nichts dran. Ich könnte mich nur über die Spuren hermachen.«

»Warum das?«

»Wegen der vielen Ungewissheiten«, erklärte Nick.

»Vasca hat vielleicht geblufft oder gedroht, dieses Verbrechen zu begehen, nur um uns von einem Verbrechen abzulenken, das er wirklich vorhat. Ich kann daher nicht konsequent die Finanzkönige der Wall Street warnen, um sich vor Entführungen zu schützen. Morton, Deland, Brightman, Chadwick oder einer der großen Rinderbarone würden mich auslachen, wenn ich bei einem so kühnen Projekt die Lage beurteilen würde. Sie hätten etwas gegen mich in der Hand, wenn Vasca das Projekt wegen meines Versuchs, es zu verhindern, fallen lassen würde. Niemand würde glauben, dass er sich jemals ernsthaft mit einem solchen Vorhaben beschäftigt hat.«

»Das ist durchaus wahr«, gab Chick nachdenklich zu.

»Außerdem, unter diesen Bedingungen, werde ich nicht bekannt geben, dass Vasca mich aufgesucht hat und unerkannt entkam. Ich muss mich trotz der genannten schwierigen Umstände um mein Prestige kümmern. Möge ich gehängt werden, wenn ich ihm Federn in seine Schurkenmütze stecke.

Nein, nein, Chick, wir werden keine Berge erklimmen, bevor wir sie überhaupt erreicht haben.«       

»Du hast es ziemlich genau betrachtet, Nick. Aber es ist ein reines Glücksspiel, dass der Kerl sich an die Arbeit macht.«

»Daran besteht kein Zweifel.«

»Der Teufel in ihm wird nicht lange untätig bleiben.«

»Aber der Teufel lässt immer eine Lücke offen, Chick, durch die er gefasst werden kann«, behauptete Nick mit Nachdruck. »Vasca soll sich also an die Arbeit machen, ganz gleich, was er plant. Ich werde diese Lücke finden, versprochen.«