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Felsenherz der Trapper – Teil 6.4

Felsenherz-der-TrapperFelsenherz der Trapper
Selbsterlebtes aus den Indianergebieten erzählt von Kapitän William Käbler
Erstveröffentlichung im Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1922

Band 6
Die Goldgräber der Jicarilla-Berge

Viertes Kapitel
Der Schlupfwinkel der Buschschlepper

Der kleine Ben, der stets fünfhundert Meter voraus war, hatte haltgemacht und ließ die anderen herankommen.

»Hier haben sich zwei Reiter dem Häuptling angeschlossen«, meinte er. »Reiter mit unbeschlagenen Pferden. Felsenherz, es werden vielleicht die beiden Späher gewesen sein, die wir schon für verloren hielten.«

Der junge Trapper nickte. »Sie sind’s, Ben! Der Schwarze Panther hat ja eine Nachricht zurückgelassen. Dort, seht Ihr die drei Grashalme auf dem flachen Stein liegen? Sie sind durch je zwei Steinchen beschwert. Der eine, nach Nordwest zu gerichtete Halm ist länger als die beiden anderen. Damit ist der Häuptling gemeinte. Die beiden anderen sind eben die Comanchenkrieger. Weiter!«

»Hm!«, brummte Ben. »Von Euch kann man was lernen, Felsenherz! Ihr habt die besseren Augen!« Er galoppierte davon.

Die Hochebene stieg allmählich an und ging in eine Schlucht über, aus der rauschend ein kleiner Gießbach hervorschoss.

Dicht vor der Schlucht hatte der kleine Ben abermals angehalten.

Als Felsenherz sich näherte, rief er leise: »Was gibt’s, Ben?«

»Gar nichts gibt’s, leider! Ich wünschte, es gäbe was – nämlich Fährten! Sie sind aber hier plötzlich wie weggeblasen. Da – einige zermalmte Steineiben – das ist das letzte!

Felsenherz beugte sich tief aus dem Sattel und musterte den kahlen, steinigen Boden.

»Ich werde nun voranreiten«, sagte er dann. »Die Buschklepper haben hier ihren Pferden Decken um die Hufe gebunden, und der Schwarze Panther und seine beiden Krieger taten dasselbe. Wenn Ihr dort jene Steinkante betrachten wolltet, Ben. Ich denke, dass an ihr ein paar Wollfasern hängen. Und dort nach links werdet Ihr einen ganzen Wollfaden bemerken. Los, folgen wir dem Beispiel des Häuptlings! Wir dürfen nicht vergessen, dass die Apachen recht bald hier erscheinen werden. Wir müssen sie irrezuführen versuchen. Ihr habt ja Lederschuhe für Eure Liddy in der Satteltasche, Ben. Sepp hat vorgestern für uns beide ähnliche Dinger hergestellt.

Er stieg ab und hob zunächst den Wollfaden auf, entfernte auch die Wollfasern von der Steinkante, nahm seinen Braunen am Zügel und schritt mehrmals mit dem Pferd nach rechts hin an der Schlucht vorüber, um hier eine Fährte herzustellen, die bis an den nach Norden fließenden Bach führte.

»So«, meinte er dann, »die Apachen werden denken, wir sind im Bache weitergeritten.«

Nun schnallte er die plumpen Lederüberzüge, die mit Gras gepolstert waren, dem Braunen über die Hufe und sagte darauf: »Ben, Ihr bleibt zurück und verwischt die Fährten an dieser Stelle, wo wir die Tiere beschuht haben. Hebt jedes zermalmte Steinchen auf, lasst nur einige liegen. Sonst merken die Apachen, was wir hier gemacht haben.«

Felsenherz bog links um die Schlucht herum. Die kaum wahrnehmbare Fährte zog sich am Rand der Hochebene zwischen Felsblöcken und Gestrüpp entlang, bis sich nach Westen zu ein tiefer, steiler Canyon öffnete.

Hier lag ein Zweig auf dem Roden, dessen Spitze in den Canyon wies. Felsenherz hob den Zweig auf und warf ihn ins Gestrüpp, drehte sich im Sattel um und winkte Sepp näher heran.

»Sepp, Ihr wartet hier auf Ben«, sagte er dann dem früheren Zeitungsschreiber. »Haltet Euch hundert Meter hinter mir!«

Der Canyon war bereits in Dämmerlicht getaucht. Die Sonne hatte schon vor einer halben Stunde ihre letzten rötlichen Strahlen über die Bergwildnis gesandt. In einer Stunde musste es dunkel werden. Felsenherz ritt durch den Canyon in kurzem Trab. Da es ihm unangenehm war, die Gefangene weiten mit gefesselten Händen vor sich im Sattel zu haben, fragte er nun, indem er ihr auch jetzt noch verhehlte, dass er über ihre Person besser unterrichtet war, als sie glaubte: »Master, wenn Ihr mir versprecht, keinen Fluchtversuch zu wagen, dann will ich Euch von den Handfesseln befreien. Wollt Ihr dies Versprechen geben?«

»Nein – nein, niemals!«, rief die verkleidete Frau leidenschaftlich. »Ihr wisst nicht, was die Triebfeder meines Handelns ist! Ihr als Weißer stellt die Freundschaft mit einer Rothaut höher als meinen wohlbegründeten Wunsch, diesen elenden Comanchen in meine Gewalt zu bekommen!«

»Ihr irrt, Master«, erwiderte der blonde Trapper ernst. »Der Schwarze Panther ist mir mehr als nur Freund! Habt Ihr nicht an seiner etwas helleren Hautfarbe und dem nicht ganz rein indianischen Gesichtsschnitt gemerkt, dass in den Adern des jungen Häuptlings europäisches Blut fließt? Damit Ihr es wisst: Chokariga, der Schwarze Panther, und ich sind Halbbrüder. Wir haben denselben Vater, nur war des Häuptlings Mutter eine Indianerin, während die meine eine Deutsche war! Ich kenne Chokariga so gut wie mich selbst. Gewiss, er ist seiner ganzen Gesinnung nach eine Rothaut. Aber zu einer niedrigen Handlungsweise ist er nicht fähig.«

Die Frau schwieg. Erst nach einer Weile erwiderte sie dann in sanfterem Ton: »Es gibt auch Schlechtigkeiten, die sich sozusagen vererben und an denen der Erbe dessen, der sie beging, nur insofern mit schuldig ist, als dass er sie vor aller Welt verbirgt und ableugnet! Eine Frage werdet Ihr mir offen beantworten. Falls Ihr die Buschklepper wirklich in ihrem Lager überrascht und das Gold, das sie mir raubten, findet, was wird mit diesem Gold geschehen?«

»Welche Frage!«, rief der Trapper. »Natürlich erhaltet Ihr es zurück! Es ist doch Euer Eigentum!«

»So! Und wie wird sich der Schwarze Panther dazu stellen? Wird er damit einverstanden sein?«, hohnlachte die seltsame Frau. »Ich weiß, dass der Comanche es sich aneignen wird! Die Häuptlinge der Comanchen sind nach Gold gieriger als der verkommenste Weiße!«

Felsenherz konnte hierauf nichts entgegnen, da plötzlich vor ihm ein einzelner Reiter aufgetaucht war, in dem er den Schwarzen Panther sofort erkannte.

Der Häuptling hielt seinen Rappen an und warf einen besonderen Blick auf die Gefangene. Dann flüsterte er hastig: »Die Buschklepper sind uns entkommen. Ihre Fährte läuft durch diesen Canyon und dann durch ein breites Tal hin. In diesem Tal verschwindet sie jedoch so spurlos, dass die Augen des Schwarzen Panthers sie nicht wieder entdecken konnten. Mein Bruder Felsenherz mag mir im Galopp folgen. In zehn Minuten sind wir dort, wo die Fährte aufhört. Dann ist es noch hell genug, so dass mein Bruder sie sich ansehen kann. Ich werde seinem Braunen die Hufschuhe abschnallen.«

Er sprang aus dem Sattel. Als die Lederschuhe abgenommen waren, ging es im Galopp weiter.

Der kräftige Braune trug die doppelte Last spielend leicht. Bald war das Tal auch in Sicht, und dann parierte der Comanche seinen Rappen an einer Stelle, wo der Talboden aus hartem, glattem Fels bestand.

Der blonde Trapper stand schon auf der Erde, bückte sich tief über die undeutliche Fährte und richtete sich nach einer Weile wieder auf und sagte sehr bestimmt: »Die Buschklepper sind von hier auf ihrer eigenen Spur wieder zurückgeritten!«

Der Häuptling neigte etwas den Kopf. »Mein Bruder hat recht. Aber wo sind sie geblieben? Ich habe die Fährte rückwärts verfolgt. Sie sind nirgends zur Seite abgewichen.«

Felsenherz schritt nun zu Fuß auf der Spur entlang, während der Häuptling den Braunen am Zügel nahm und langsam hinterdrein ritt.

Dann sagte er wieder: »Hier biegt die Spur meiner beiden Krieger ab, die ich dort in jenes Nebental als Späher geschickt habe..«

Felsenherz war dann nach weiteren zwanzig Schnitt stehen geblieben.

Die Fährte ging an dieser Stelle an einem vorspringenden Winkel der südlichen, haushohen und senkrechten Talwand vorüber.

»Mein Bruder Chokariga«, erklärte der Trappen nun, »möge den harten Steinboden hier recht genau betrachten. Diese Flöckchen Wolle, die an den Unebenheiten des Bodens haften geblieben sind, scheinen mir für eine doppelte Fährte zu häufig. Die Buschklepper haben hier halt gemacht, und ihre Pferde sind unruhig hin und her getänzelt. – Da – dies ist ein Stückchen Leder von einem Stiefelabsatz, der bereits schief gelaufen war! Die Leute sind hier also offenbar auch abgestiegen. Wozu wohl?«

Der Comanche und Felsenherz hatten nun im gleichen Moment denselben Gedanken.

Sie blickten an der Kante des Talwandwinkels empor.

Über ihnen, in einer Höhe von etwa sieben Metern, erhob sich am Rande des Vorsprunges eine knorrige Eiche, deren Stamm ein wenig schräg nach dem Tal zu stand.

»Mein Bruder weiß, was eine Winde ist!«, sagte Felsenherz. »Die Eiche oben trägt die Last eines Pferdes. Und es gibt Lassos, die auch das Gewicht zweier Pferde aushalten würden.«

»Felsenherz′ Gedanken sind die meinen«, entgegnete der Häuptling. »Wir werden den Buschkleppern auch dorthin folgen!«

Inzwischen war der Abend angebrochen. Auch Ben und Sepp fanden sich jetzt hier ein, kurz nach ihnen die beiden Comanchenkrieger, die der Schwarze Panther dann zum Ausgang des Canyons sandte, damit sie feststellen, ob etwa die Apachen die Fährte doch gefunden und Späher durch den Canyon vorausgeschickt hätten.

Sepp meinte nun achselzuckend, nachdem er die Umgebung des Talwandvorsprunges untersucht hatte: »Dieser Teil der Wand bildet einen durch Seitenschluchten abgetrennten ungeheuren Felswürfel, der nach Süden zu mindestens zweihundert Meter lang ist. Euer Gedanke, dass die Kerle dort oben stecken, ist nicht schlecht. Aber wie soll man da hinaufgelangen?«

»Wir werden dünne Tannen fällen und eine Art Leiter herstellen«, schlug der Häuptling vor.

Felsenherz hatte sich jedoch bereits Bens Lasso und auch das von Sepp geben lassen, knotete sie zusammen und band an das eine Ende einen keulenartig geformten Stein fest.

Dann legte er die beiden Lassos in weiten Ringen über den Boden hin, trat zurück und warf den Stein, der die Lassos mit empor trug, nach der Eiche droben.

Es gehörte seine ungeheure Muskelkraft dazu, um den Stein über den schräg stehenden Eichenstamm hinwegzuschleudern.

Der Wurf gelang. Der Stein zog das Lasso über den Stamm. Felsenherz hatte nun beide Enden in den Händen, gab dem Häuptling seine Büchse und sagte: »Ich werde bald wieder bei Euch sein!«

Er kletterte rasch empor.

Ben, der irgendeinen Zwischenfall fürchtete, hatte sich etwa zehn Meter von dem Vorsprung nach der Mitte des Tales zu entfernt und hielt seine schwere Doppelbüchse halb im Anschlag.

Am Fuß der Eiche wuchs eine Menge Gestrüpp. Die Dunkelheit erschwerte es dem kleinen Hinkenden, genau zu erkennen, was dort oben vorging.

Der Häuptling hielt die beiden Enden des Lassos straff, während Sepp auf die Gefangene achtgab.

Felsenherz war nur noch einen Meter unterhalb der Eiche. Er hatte gerade wieder mit den Füßen Kletterschluss genommen, als er links über sich im Gestrüpp am Rande der Steilwand ein Rascheln hörte. Er bog den Kopf zurück.

Er sah nun den Oberkörper eines Mannes sich weit aus den Sträuchern vorbeugen, sah eine noch weiter vorgestreckte Hand, in der ein langes Jagdmesser blinkte.

Die Hand und das Messer sachten das Lasso.

Felsenherz wusste, dass es einer der Buschklepper war, dass es sich hier um seine gesunden Glieder, wenn nicht gar um einen tödlichen Absturz auf das harte Gestein handelte.

Er überlegte nicht lange.

Mit den Füßen hatte er das doppelte Lasso fest umklammert. Mit einem Ruck reckte er sich hoch, hielt sich nur noch mit der rechten Hand fest …

Seine Linke griff nach links. Er packte das Handgelenk des Buschkleppers gerade in demselben Moment, als die Schneide des Messers das eine Lasso berührte.

Ein furchtbarer Ruck – und der Körper des Mannes flog aus dem Gebüsch hervor.

Der Kerl schrie gellend auf, hing nun in der Luft, nur gehalten durch des Trappers linke Hand.

Der kleine Ben sah nun lediglich dort oben zwei Gestalten, sah, dass die eine ohne Zweifel die eines der Banditen war, legte an, zielte bedächtig, drückte ab … Der Buschklepper stieß einen zweiten Schrei aus. Die Kugel war ihm durch die Brust gegangen.

Felsenherz rutschte langsam an den Lassos herab.

Der Schwarze Panther fing den Verwundeten auf, legte ihn auf den Boden nieder.

»Der Schuss war überflüssig, Ben,« fuhr Felsenherz den Hinkenden ärgerlich an. »Ihr wisst, dass ich den Mann auch auf andere Weise …«

Der Häuptling rief leise dazwischen: »Der Schuss hat die Buschklepper alarmiert. Der Schwarze Panther wird sie vom Abhang wegscheuchen.« Er drängte Felsenherz beiseite, ergriff die Lassos, und kletterte blitzschnell hoch, erreichte auch die Eiche, schwang sich auf den Stamm, war dann mit einem Satz im Gestrüpp, warf sich lang hin, nahm die Büchse von der Schulter und spannte beide Hähne.

Der kleine Ben brummte unten: »Ihr habt mir gründlich die Laune verdorben, Felsenherz! Ich verschwinde! Was der Häuptling kann, kann ich auch!« Er begann nun gleichfalls an den Lassos empor zu klettern.

Inzwischen hatte Sepp den Gegangenen, von dem ja nur Felsenherz wusste, dass es eine Weiße war, an der Felswand sich niedersetzen lassen und hatte ihm zur Vorsicht rasch die Füße wieder gefesselt.

Der verwundete Buschklepper lag kaum drei Schritt von Sansnom entfernt. Felsenherz kniete jetzt neben ihm, hatte ihm das Jagdhemd geöffnet und sein Präriefeuerzeug angezündet, um die Wunde zu besichtigen.

Das kleine Flämmchen reichte gerade hin, auch das Gesicht des Mannes ein wenig zu beleuchten.

Da – die Gefangene rief plötzlich halblaut einen Namen.

»Satervo! … Satervo … Ihr seid es?«

Felsenherz horchte auf.

Der Verwundete öffnete die Augen. Ein dumpfes Röcheln drang aus der zerschossenen Brust hervor. Dann flüsterte er mühsam: »Wer … wer nannte mich beim Namen? .. Und … diese Stimme …!

Der junge Trapper beugte sich tiefer. »Satervo, Ihr habt nicht mehr lange zu leben!«, sagte er ernst. »Hier ist jemand, der Euch offenbar kennt. Erleichtert Euer Gewissen!«

Dann winkte er der Gefangenen zu.

Diese war schon auf den Knien nähergerutscht und rief nun mit bebender Stimme: »Satervo … was … was bedeutet das? Ihr seid ein Gefolgsmann der Buschklepper? Satervo, eine furchtbare Ahnung steigt in mir auf. Ihr … Ihr habt mich all die Jahre belogen! … Gesteht es ein, Satervo! Bedenkt, dass Ihr in kurzem …«

Der Verwundete hatte sich mit einem Ruck auf gerichtet, klammerte sich an des Weibes Schulter fest und stieß keuchend hervor: »Señora Frontera, … ja, ich … ich habe … als Schurke an Euch gehandelt … Euer Gatte wird in den Jicarilla-Bergen gefangen gehalten … Dort, wo der Rio Lincoln aus den Felsen …«

Er konnte den Satz nicht mehr beenden, sank schwer zurück. Seine Glieder reckten sich im letzten Krampf Dann war er tot.

Felsenherz nahm der Gefangenen schnell die Fesseln ab.

»Señora«, sagte er freundlich, »ich glaube jetzt Euer Geheimnis erraten zu können. Ihr aber werdet eingesehen haben, dass man Euch betrog und dass Ihr keinen Grund zum Hass gegen meinen roten Bruder habt! Ihr seid frei, Señora!«

Die schlanke Frau ergriff des Trappers Hand. »Ihr sollt die Geschichte meines Unglücks erfahren – später! Jetzt dürften wir nicht Zeit dazu haben, diese Dinge zu besprechen. Ihr erlaubt, dass ich weiter bei Euch bleibe und …«

Der Hufschlag eines galoppierenden Pferdes ließ sie verstummen. Es war einer der beiden Comanchenkrieger, die den Ausgang des Canyons besetzt gehabt hatten.

»Die Apachen«, so rief der Comanche.

Im selben Moment knallten oben auf der Steilwand kurz hintereinander vier Schüsse, denen ein wütendes Gebrüll folgte.

Felsenherz hatte schon seine Büchse ergriffen und rief Sepp zu: »Wenn es geht, bringt die Pferde nach oben, auch meinen Braunen! Ich werde den Canyon eine Viertelstunde lang wohl allein verteidigen können! Haltet das Seil bereit, dass ich Euch rasch folgen kann!«

Dann eilte er in die Dunkelheit hinaus, dem Canyon zu, wo er den anderen Comanchen hinter einem Steinblock kniend fand.

»Mein roter Bruder überlasse mir diesen Platz!«, befahl er kurz. »Er kehre zu den anderen zurück!«

Der Comanche gehorchte wortlos.