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Der Hobbit: Smaugs Einöde

Der Hobbit: Smaugs Einöde

Nachdem der Hobbit Bilbo Beutlin, Inbegriff der Gemütlichkeit, in Der Hobbit: Eine unerwartete Reise seine warme Stube im Auenland gegen Widrigkeiten und Fährnisse aller Art eintauschte, indem er Gandalf dem Grauen und den 13 Zwergen Balin, Dwalin, Bifur, Bofur, Bombur, Fili, Kili, Oin, Gloin, Nori, Dori und Ori unter Führung von Thorin Eichenschild eher widerwillig folgte, um ihnen als Dieb zu helfen, den Schatz der Zwerge zurückzuerlangen, den der Drache Smaug  (im Original gesprochen von Benedict Cumberbatch) einst raubte und nun im Berg Erebor bewacht, konnte er sich mittlerweile nach anfänglicher Skepsis seitens der Zwerge mehrfach beweisen. Mit List und Geschick hat Bilbo Gollum den Einen Ring entwendet und mit dessen Hilfe tödliche Gefahr abwenden können.

Das Nebelgebirge ist überwunden und die Goblins durch das plötzliche Erscheinen gewaltiger Adler außer Zugriffsweite. Ohne Gandalf, der Wichtiges im Süden zu erledigen hat, machen sich der Halbling und die Zwerge weiter auf den Weg. Vor ihnen liegt der finstere Düsterwald, in dem sie unliebsame Bekanntschaft mit Riesenspinnen machen, die sie gefangen nehmen, und denen sie beinahe zum Opfer fallen. Wieder ist es an Bilbo, den Retter zu geben. Auch andere Bewohner des Düsterwaldes, die Waldelben, sind ihnen nicht unbedingt wohl gesonnen, und Bilbo muss ein weiteres mal mithilfe des Ringes eingreifen.
Nach weiteren Abenteuern gelangen sie über die Seestadt Esgaroth nach Erebor. Hier nun muss Bilbo beweisen, ob es ihm gelingt, die geheime Tür ins Innere des Einsamen Berges zu finden, um Smaugs Einöde ein Ende zu bereiten.

Cast und Crew (Auswahl)
Bilbo Beutlin: Martin Freeman, Thorin Eichenschild: Richard Armitage, Gandalf der Graue: Ian McKellen, Galadriel: Cate Blanchett, Legolas: Orlando Bloom, Tauriel: Evangeline Lilly, Kili: Aidan Turner, Saruman: Christopher Lee
Regie: Peter Jackson
Drehbuch basierend auf J.R.R. Tolkien
Drehbuchautoren: Peter Jackson, Philippa Boyens, Frances Walsh, Guillermo del Toro
Produktion: Joe Roth
Set-Dekorateur: Vincent Ra, Chef-Kameramann: Andrew Lesnie, Kostümbildnerin: Ann Maskrey, Komponist: Howard Shore, Cutter: Jabez Olssen

Bilbo und Gandalf sind zusammen mit 13 Zwergen in Richtung des zerstörten Königreiches Erebor unterwegs und werden von hässlichen, einarmigen Orks verfolgt. Nur haben diese diesmal eine andere Bestie im Schlepptau – einen seine Gestalt verändernden, gigantischen Bären. Beorn, wie er in seiner menschlichen Form genannt wird, ist nur einer der neuen Gegner unserer Helden. Im Verlaufe des Films bekommen wir es mit schrecklichen Riesenspinnen, supertaffen Waldelben und mit dem Feuer speienden Drachen Smaug als Bilbos großen Showdown zu tun. Es ist ein Film mit epischen Ausmaßen, in beeindruckender Weise inszeniert und mit Spezialeffekten gefüllt, welche zu den erstaunlichsten seit Jacksons Herr der Ringe-Trilogie zu zählen sind. Nicht zu vergessen ist dabei die digitale Motion-Capture-Technologie, mit der Andy Serkis Gollum bereits in Die zwei Türme brillant in Szene setzte.

War man noch von Der Hobbit: Eine unerwartete Reise ein wenig enttäuscht, so ist der zweite Teil der Trilogie eine wahrliche Entschädigung. Es ist eine atemberaubende actiongeladene Geschichte voller Glanz, wie man sie von Herr der Ringe kennt. Hat man Smaugs Einöde gesehen und verinnerlicht, freut man sich auf das finale Kapitel der Trilogie.

Quelle:

(wb)

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