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Wie Phönix aus der Asche

Ich erinnere mich gern an jene Zeiten, in denen Verleger Michael Krug uns während der Frankfurter Buchmesse stolz seine Novitäten präsentierte. Diese Treffen gehörten immer zu den Highlights unserer Messebesuche. Doch auf einmal wurde es still, sehr still um Michael. Selbst der Autor und sein Freund Stephan Bellem konnte uns nicht sagen, was mit Michael Krug geschehen war. Der Kontakt zu ihm war einfach abgerissen. In der Zwischenzeit erfuhren auch wir die Gründe seines »Abtauchens«. Doch dies ist eine andere Geschichte, in die ich mich nicht weiter vertiefen möchte.
Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass Michael Krug wie ein Phönix aus der Asche emporgestiegen ist. Die Legende über dieses Fabelwesen besagt, dass zwar die Hülle zerstört werden kann, jedoch nicht die inneren Werte. In Bezug zu diesem Vergleich äußert sich Michael Krug auf der neu gestalteten Verlagsseite: »Im Zuge einer unglücklichen Kooperation mit einem ehemaligen österreichischen Verlag ging dieser Name verloren, nicht jedoch, wofür der Verlag steht.«
Aus der Tatsache heraus, dass Michael Krug als Übersetzer zahlreicher Romane von Autoren wie Brian Keene, David Moody, Scott Sigler, Ronald Malfi, Gord Rollo oder Jeff Strand bereits einschlägige Erfahrungen gesammelt hat, kehrt der Verleger nach einer längeren Pause zu den Wurzeln zurück, konzentriert sich dabei auf Horror und Phantastik und begibt sich auf eine Entdeckungsreise, um neue Autoren und spannende Romane finden zu können.
Das Team des Geisterspiegels wünscht dem mkrug Verlag einen erfolgreichen Start, einen interessanten Pool an Autoren und viele, viele Leser.

Welcome back, Michael!