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Slatermans Westernkurier 07/2024

Auf ein Wort, Stranger, heute beschäftigen wir uns mit dem König der Pferdediebe.

Henry Borne (auch Bourne geschrieben) wurde am 2. Juli 1849 in Manitowoc, Wisconsin, als Sohn deutscher Einwanderer geboren. In den 1860er Jahren zog er mit seiner Familie nach Montague, Michigan, wo er als Holzfäller arbeitete. Irgendwann trat er der Siebten Kavallerie bei, verließ sie jedoch Ende der 1860er Jahre. Kurz darauf wurde Borne in Fort Smith, Arkansas, verhaftet, weil er der Army zwanzig Maultiere gestohlen hatte. Er wurde zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, konnte aber bereits nach drei Monaten aus der Haftanstalt fliehen.

In den Jahren 1868 und 1869 war er als Kundschafter für General George Custer tätig. Anfang 1870 wechselte er zum Frachtdienst von George Hoffmann und war bis zum Juni 1870 in Fort Harker in Kansas. Die nächsten Monate verbrachte er damit, Büffel zu jagen, eine Arbeit, die durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Cheyenne und der Armee immer gefährlicher wurde und sich schließlich kaum noch lohnte.

Borne begann sich daraufhin immer intensiver dem Pferde- und Maultierdiebstahl zu widmen.

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Kapitän Tenkes – Folge 1 – Das Blutgeld


KAPITÄN TENKES (ungarisch: A Tenkes kapitánya) ist eine ungarische Fernsehserie, die von 1963 bis 1964 produziert wurde. Die Serie spielt zur Zeit des Rákóczi-Freiheitskampfes Anfang des 18. Jahrhunderts, als das Königreich Ungarn gegen die Habsburger Herrschaft kämpfte. Sie erzählt die Geschichte von Eke Máté, einem ungarischen Adligen und Rebellenführer, der gegen die habsburgischen Truppen kämpft und die Bevölkerung vor deren Unterdrückung schützt.
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Detektiv Nobodys Erlebnisse und Reiseabenteuer Band 1 – Teil 3

Detektiv Nobodys Erlebnisse und Reiseabenteuer
Nach seinen Tagebüchern bearbeitet von Robert Kraft
Band 1
Kapitel 1, Teil 3

Er musste lange warten. Mr. Law mochte noch nicht aufgestanden sein, und dann zeigte es sich auch, dass ihm der Hotelier erst alles erzählt hatte, was er von dem rätselhaften Gast zu hören und zu sehen bekam.

Dann kam der Hotelier zurück mit Mr. Law, einem noch jungen Mann, dieser in Begleitung eines älteren, sehr klug dreinblickenden Herrn, den er als seinen Schwiegervater vorstellte. Der weltgewandte Berichterstatter bat um Entschuldigung, aber Mr. World interessiere sich höchlichst für den Löwen des Tages, und so ging es zuerst, wie es bei derartigen Gelegenheiten unter gewandten Männern immer geht, es wurden Entschuldigungen und Komplimente gewechselt, aber ebenso verstanden diese Männer die Einleitung auch auf die notwendigsten Zeremonien zu beschränken. Dann hatten sie sich einander gegenübergesetzt, auch der Hotelier blieb, und der Zeitungsschreiber hatte vom Leder gezogen, das heißt, Notizbuch und Bleistift zur Hand genommen.
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Jim Buffalo – 27. Abenteuer – Kapitel 4

Jim Buffalo,
der Mann mit der Teufelsmaschine
Veröffentlichungen aus den Geheimakten des größten Abenteurers aller Zeiten
Moderner Volksbücher-Verlag, Leipzig, 1922
Das 27. Abenteuer Jim Buffalos
Die Goldräuber der Yukon Hills
4. Kapitel

Der Goldschatz der Ingeleten

Schweigend wurde das Mahl verzehrt. Der Gefangene genoss keinen Bissen davon und starrte in finsterem Trotz vor sich nieder.

»Warum haben uns deine roten Brüder überfallen?«, wandte sich endlich Schwarzdrossel an diesen.

»Aus Hass gegen die Bleichgesichter, den uns der große Ingalik gelehrt hat!«, stieß der Gefesselte leidenschaftlich hervor. Weiterlesen