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Heftroman der Woche

Archive

Secret Service Band 2 – Kapitel 9

Francis Worcester Doughty
Secret Service No. 2
Old and Young King Brady Detectives
Told by the ticker
Oder: Die zwei King Bradys in einem Wallstreetfall
Eine interessante Detektivgeschichte aus dem Jahr 1899, niedergeschrieben von einem New Yorker Detective

Wer kennt ihn nicht, den berühmten Detektiv Old King Brady, der mehr Rätsel gelöst hat als jeder andere Detektiv, von dem man je gehört hat.

In der Reihe der Geschichten, die in SECRET SERVICE veröffentlicht werden, wird ihm ein junger Mann zur Seite stehen, der als Young King Brady bekannt ist und dessen einziges Lebensziel darin besteht, Old King Brady darin zu übertreffen, gefährliche Fälle aufzuklären und die Verbrecher zur Strecke zu bringen. Wie gut ihm dies gelingt, wird in den folgenden, im SECRET SERVICE veröffentlichten Geschichten ausführlich geschildert.

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Der Welt-Detektiv – Band 10 – 4. Kapitel

Der Welt-Detektiv Nr. 10
Die Dame in Schwarz
Verlagshaus für Volksliteratur und Kunst GmbH Berlin

4. Kapitel

Im Spukhaus

Getreu dem ihm erteilten Auftrag war Jonny der Nachtwandlerin gefolgt. Ihre Beschattung machte wenig Schwierigkeiten, weil sie sich nicht ein einziges Mal umwandte, sondern ruhig und langsam da­hinschritt. Sie erreichte ihr Haus, öffnete die Garten­tür, schloss sie wieder und ging, immer noch wie eine im Schlaf Wandelnde, durch den Garten. Dann war sie auf einmal verschwunden. Sie hatte ihr Haus be­treten.

Mit aller Vorsicht kam Jonny näher. Die Frau ge­fiel ihm nicht. Er dachte an Frau Caills Brief und an die in diesem Schreiben vorkommenden Beschuldi­gungen. Ob vielleicht doch etwas Wahres daran war? Sie brauchte keine Hexe zu sein. O nein, Hexen Weiterlesen

Jack – Kapitel III

Anton von Perfall
Jack
In: Deutsche Jugendbücherei, Nr. 5/6
Hermann Hillger Verlag Berlin – Leipzig

Kapitel III

Mister Smiths Prophezeiung, dass ich in Jahresfrist mit einem Wagen fahren werde, traf allerdings ein, wenn man den viereckigen Kasten, welchen ich auf ein Kastengestell nagelte, so nennen durfte. Im Übrigen ging es für einen Miner, der an raschen Gewinn ge­wöhnt war, ziemlich langsam vorwärts. Die Leute hatten wenig Bedürf­nisse und wenig Bargeld, und auch an Konkurrenz fehlte es nicht. Dem Genie Jacks allein hatte ich es zu verdanken, dass ich mit meinem geringen Betriebskapital mir durchhalf. Er war eine lebendige Reklame und eine ständige Attraktion, er trompetete in jeder Ortschaft, durch die ich kam, die gesamte Einwohnerschaft zusammen, gewann mit Alt und Jung durch seine Kunststückchen, welche ich, abgesehen von dem Geschäft, aus idealen Rücksichten nicht aus seinem Gedächtnis schwinden ließ.
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Die letzte Fahrt der FLYING SCUD – Kapitel 2

Die letzte Fahrt der FLYING SCUD
Eine spannende Geschichte aus alten Freibeuterzeiten
Von einem alten Hasen geschrieben

Kapitel II.

Versuchte Entführung

»Wird unsere Gefangenschaft nie enden?«, fragte Miriam mit lauter Stimme, sodass ihre Mitgefangenen Thad und seine Kumpane sowie der Junge Philip sie hören konnten.

»Bist du müde?«, fragte Thad, und im nächsten Moment bereute er, dass er diese Frage gestellt hatte, die als Beleidigung aufgefasst werden könnte.

»Nein, warum sollte ich müde sein, es sei denn, weil ich nichts zu tun habe? Ich wünschte, wir wären frei. Ich bin nicht zum Weiterlesen