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TSB John Sinclair – Das Leichenhaus der Lady L.

Geisterjäger John Sinclair
Das Leichenhaus der Lady L.

Nach dem Roman von Jason Dark
Tonstudio Braun, MC JS 2004, ca. Mai 1983, 62:00 Minuten
Buch: Max Braun, Regie: Erwin Scherschel, Musik: Peter Seidel, Illustration: Francisco González Vilanova
Sprecher: Erzählerin: Marianne Mosa, John Sinclair, Erzähler: Peter Bongart, Bill Conolly: Aart Veder, Dr. Grayson: Zygmunt Apostol, Rita Wilcox: Petra Ulich, Jane Seymour: Nina Danzeisen, Kerkerwärter: Karl-Heinz Heß, Elena: Lieselotte Köster, Frank Gibson: Albert Weilguny, Dorfbewohner: Erwin Scherschel u.a.

Synopsis:

Es war eine unheilvolle Nacht. Eine Nacht der Geister. Aber die junge Frau auf dem breiten Bett störte das nicht, für sie sollte es eine Nacht der Liebe werden. Der schöne Marquis war ihr neuer Liebhaber. Lady Laduga war eine betörend schöne Frau. Das wurde ihr zum Verhängnis …
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Kit Carson – Kapitel 27

Edward S. Ellis
Kit Carson
Jäger, Trapper, Guide, Indianeragent und Colonel der US Army
New York, 1895

Kapitel 27

Der Morgen – Rückzug der Indianerarmee – In Fort Hall – Im Land der Blackfeet – Der Hinterhalt – Die Trapper beschließen, sich zurückzuziehen – Jagd in anderen Gegenden – Carson beschließt, das Geschäft aufzugeben – Besucht Bents Fort, wo er acht Jahre lang als Jäger dient

Nach den Vorbereitungen, die die roten Männer als notwendig für einen solch großen Feldzug erachten, wartete die große Zahl der Krieger auf das Morgengrauen, das die Vernichtung der gesamten Truppe bringen sollte, die es gewagt hatte, sich in ihre Jagdgründe zu wagen, ohne auch nur um Erlaubnis zu fragen.

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Julie Dubois – Lorbeerglanz

Julie Dubois – Lorbeerglanz

Kommissarin Marie Mercier ist eine junge Mordermittlerin im Périgord, einem Feinschmeckerparadies in der Nähe von Bordeaux. Sie arbeitet mit ihrem Untergebenen zusammen, Inspektor Richard Martin, mit dem sie sich hervorragend ergänzt und auch ausgezeichnet versteht.

Mitten im Sommer, genauer gesagt in den Hundstagen im Juli, sitzt sie im Garten des Familienbauernhofs in Saint-André-du-Périgord, in welchem auch ihre Großtante Léonie und der alte Mann Georges leben, der mit ihrer Großtante locker liiert ist, wie man heute sagen würde.

Georges und Marie erwarten an diesem Tag, der sehr heiß werden soll, Léonie und die Nachbarin Rose, die von einer dreiwöchigen Mittelmeerkreuzfahrt zurückkehren sollen. Georges ist sehr aufgeregt und fragt mehrmals, wann die beiden wieder da sein werden, und auch Marie, die sich extra frei genommen hat, wartet gespannt darauf, was die beiden so alles zu erzählen haben. Sie kann gut kochen und hat ein köstliches Essen zubereitet.

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Dämonische Reisen in alle Welt – Kapitel VIII, Teil 4

Johann Konrad Friederich
Dämonische Reisen in alle Welt
Nach einem französischen Manuskript bearbeitet, 1847.

Kapitel VIII, Teil 4

»Dies hier ist der Strafort für unsinnige Ketzer- und Re­ligionsverfolger«, erläuterte Asmodi, »die jedoch nicht gerade morde­ten, und für Inquisitionsrichter, unnatürliche Wollüstlinge, die durch Verbrechen ihre schändlichen Absichten erzwangen, Wucherer, die keine Art des Betrugs scheuten, ihre Habgier und Gewinnsucht zu befriedigen. Die Schmerzen, welche dieses Pechmeer ver­ursacht, sind indessen bedeutend geringer als die des Blutmeeres.­ Hier siehst du gleich vorne den berüchtigten chinesischen Kaiser Tcheu-sin nebst seiner Gattin Tang-ki, welche eine große marmorne Pyramide, der Hirschturm genannt, in einem Zeitraum von zehn Jahren erbauen und dann alle ihre erpressten Schätze dahin bringen ließ, um hier in aller Sicherheit ihr wüstes Schandleben in Gemeinschaft mit ihrem Gatten führen zu können. Das Innere dieses Gebäudes ließ sie durch viele Tausend Fackeln und Laternen erleuchten, junge Leute beiderlei Geschlechts mit Gewalt hierherbringen, welche sich dann in ihrer Gegenwart den unnatürlichsten Wollüsten überlassen mussten und Weiterlesen