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Führer durch die Sagen- und Märchenwelt des Riesengebirges 04

Max Klose
Führer durch die Sagen- und Märchenwelt des Riesengebirges
Mit zahlreichen Abbildungen aus dem Riesengebirge
Verlag von Brieger & Gilbers. Schweidnitz (Świdnica). 1887.
Überarbeitete Fassung

8. Die Tartarengräber

Am Fuß des Kynast liegt der Frauenteich. Wenn die Herbststürme mitternächtlich toben, soll es dort nicht geheuer sein. Rossegetrappel, Pferdegewieher und unheimliches Gejohle schallen zum Kynast empor. Jahrhunderte lang ist dies so gewesen, seit im Jahr 1241 Ritter von Scharfeneck den Ansturm der Tartaren zurückschlug und ein großer Teil derselben ein Grab in dem Frauenteich fand. Die wilden Horden drohten damals, die Burg der Erde gleichzumachen. Aber sie hatten sich verrechnet. Der tapfere Scharfeneck rollte über den kahlen Berg vom Neuhaus Riesenstämme hinab, welche die Weiterlesen

Der Detektiv – Band 27 – Die Wahrsagerin von Jorjakara – Teil 3

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 27
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Zweite Geschichte des Bandes
Die Wahrsagerin von Jorjakara

Teil 3

Am späten Abend hielten wir mit unserem Wägelchen unseren Einzug in Jorjakara, die sogenannte Bergperle von Semarang.

Jorjakara liegt am Nordabhang des erloschenen Vulkans gleichen Namens in etwa 1500 Meter Höhe auf einer etwa ein Kilometer breiten Vorterrasse. Da der Mond bereits aufgegangen und die Nacht sehr hell war, konnten wir nach Norden zu in weiter Ferne selbst mit bloßem Auge das Meer unterscheiden.

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Die Gespenster – Vierter Teil – 13. Erzählung

Die Gespenster
Kurze Erzählungen aus dem Reich der Wahrheit von Samuel Christoph Wagener
Allen guten Schwärmern, welchen es mit dem Bekämpfen und Ablegen beunruhigender Vorurteile in Absicht des Geisterwesens ernst ist, liebevoll gewidmet von dem Erzähler Friedrich Maurer aus dem Jahr 1798
Vierter Teil

Dreizehnte Erzählung

Die spukende Hausmutter im Magdeburgischen

Man erzählte mir neuerlich als Tatsache ein sehr lächerliches, spukhaftes Ereignis, welches ich zwar insofern nicht verbürgen kann, als ich des Schauplatzes desselben und der Zeit, in welche es fiel, mich nicht mehr genau erinnere, das aber doch – wäre es auch nur der Abwechslung wegen – eines Plätzchens in Ihrer Gespenstersammlung nicht ganz unwert sein könnte.

In einem Magdeburger Dorf lebte ein Ta­gelöhner mit seiner Ehefrau, die, alt und lebens­satt, und mit dem Gedanken des bevorstehenden Todes längst vertraut, schon bei gesunden Tagen sich zwei Särge hatten machen lassen, worin sie nach ihrem Ableben beerdigt werden Weiterlesen

Jim Buffalo – 25. Abenteuer – Kapitel 2

Jim Buffalo,
der Mann mit der Teufelsmaschine
Veröffentlichungen aus den Geheimakten des größten Abenteurers aller Zeiten
Moderner Volksbücher-Verlag, Leipzig, 1922
Das 25. Abenteuer Jim Buffalos
Die Bankräuber auf dem Pepin-See
2. Kapitel

In den Händen der Geldräuber

Zwei Tage später hielt das über und über mit Staub bedeckte Teufelsauto am Hafen von Prärie du Chien.

Als Jim Buffalo die dort ankernden Fahrzeuge musterte, klärte sich sein verdüstertes Gesicht auf. Er hatte das Boot wiedererkannt, auf welchem der Bankräuber entkommen war.

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