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Band 6

Heftroman der Woche

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Die drei Musketiere – Zwanzig Jahre danach – 11. – 14. Bändchen – Kapitel XVI

Alexandre Dumas
Zwanzig Jahre danach
Elftes bis vierzehntes Bändchen
Fortsetzung der drei Musketiere
Nach dem Französischen von August Zoller
Verlag der Frankh’schen Buchhandlung. Stuttgart. 1845.

XVI. Das Gefecht von Charenton

Während Athos und Aramis vorrückten und die verschiedenen auf der Straße aufgestellten Korps hinter sich ließen, stießen sie hinter verrosteten und fleckigen Panzern und Partisanen auf glänzende Rüstungen und funkelnde Musketen.

»Ich glaube, hier ist das wahre Schlachtfeld«, sagte Aramis. »Seht die Reiter dort mit der Pistole in der Faust vor der Brücke halten. Gebt Acht, hier kommt schweres Geschütz.«
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Die Gespenster – Vierter Teil – 16. Erzählung

Die Gespenster
Kurze Erzählungen aus dem Reich der Wahrheit von Samuel Christoph Wagener
Allen guten Schwärmern, welchen es mit dem Bekämpfen und Ablegen beunruhigender Vorurteile in Absicht des Geisterwesens ernst ist, liebevoll gewidmet von dem Erzähler Friedrich Maurer aus dem Jahr 1798
Vierter Teil

Sechzehnte Erzählung

Die Riesengeister bei Demzien

Am dritten Dezember des Jahres 1775, nach­mittags, trug Herr Schade, Schneider, Küster und Schulmei­ster in persona in dem Prinzlich Ferdinandtschen Amtsdorf Schlagenthin, im Magdeburgischen eingepfarrten Dorf Lütchen-Wusterwitz, einige vollendete Schneiderarbeit, zu dem benachbarten Dorf Großdemzien. Es war bereits Abend geworden, als er zu seinem Wohnort zurückkehrte. Und wenn gleich die Ge­gend, durch welche sein Weg ihn führte, ein wenig verrufen und durch die Nachtgeister, die dort hau­sen sollten, Weiterlesen

Jim Buffalo – 26. Abenteuer – Kapitel 4

Jim Buffalo,
der Mann mit der Teufelsmaschine
Veröffentlichungen aus den Geheimakten des größten Abenteurers aller Zeiten
Moderner Volksbücher-Verlag, Leipzig, 1922
Das 26. Abenteuer Jim Buffalos
Ein gestörtes Hochzeitsfest
4. Kapitel

Ein tollkühnes Reiterstück

Während die Zurückgebliebenen noch im Bann der ruchlosen Tat standen und mit leeren Worten den unglücklichen Vater und den ganz verzweifel­ten sich gebärdenden Gatten zu trösten versuchten, hatte Jim Buffalo sein Pferd herumgerissen und war zur Villa zurückgeritten.

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Anders de la Motte – Stille Falle

Anders de la Motte – Stille Falle

Leonore Asker, genannt Leo, ist Kriminalinspektorin bei der Abteilung für Schwerverbrechen in Malmö. Sie steht kurz vor ihrer Beförderung zu Leiterin dieser Abteilung, als Malik Mansur, genannt MM, Schüler des Dozenten für Architektur des Verfalls, Martin Hill, und seine Freundin Smilla Holst, leidenschaftliche Fotografin und Tochter einer bekannten, reichen und mächtigen Familie aus Malmö, bei einer Erkundung eines alten, verfallenen Militärgebäudes verschwinden.

An der folgenden Lagebesprechung der Abteilung nimmt auch Leos Chefin, Vesna Rodic, die Leiterin des Dezernats, teil, obwohl sie sich meistens nicht in die Ermittlungen einmischt.

Leo blendet ein Selfie von Smilla und Malik ein, das vor nunmehr drei Tagen in den sozialen Netzwerken gepostet wurde, um die Neuankömmlinge ihrer Abteilung ins Bild zu setzen. Sie teilt den Teilnehmern der Besprechung außerdem mit, dass Smilla erst 19 Jahre alt ist, in diesem Jahr Abitur gemacht hat, in Paris studiert und momentan die Herbstferien bei ihren Eltern verbringt. Die Eltern haben versichert, dass ihr Verhältnis zu ihrer Tochter gut ist und dass es für diese keinen Grund gibt, der sie von zu Hause fernhalten Weiterlesen