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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Tony Tanner

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 7.9

Die Hyleg-Schädel – Teil 9

Little überkam die erschreckende Vision, alle diese Bücher könnten von den Regalen stür­zen, auf die drei Männer niederprasseln wie Steinbrocken in einer Gebirgsklamm und sie erschlagen. Dorkas alleine mit seiner nicht unbeträchtlichen Breite hatte schon Schwierigkeiten, sich durch die engen Gänge zu schieben. Jetzt, wo er mit Troiger zusammen ging und immer an den Regalen entlangschrammte, schienen die Bücherwände in leises Schwanken zu geraten. Little war froh, als sie den Raum verlassen hatten.

Aber der angrenzende Raum sah nicht besser aus. Die Wände waren hier ebenfalls mit Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 7.8

Die Hyleg-Schädel – Teil 8

Hinter Dorkas und Little schlug die Zwischentür zu und schnitt die Posaunenklänge wie mit einem Messer ab. Über ihnen gab eine runde Milchglasleuchte ein mattes Licht. Dorkas schaute Little an, der schaute ebenso hilflos zurück. Unter ihren Sohlen knarrte der Parkettboden.

Endlich räusperte sich Dorkas und klopfte an die Glastür. Sofort zuckte sein Finger erschrocken zurück, denn die Scheiben saßen so locker im Rahmen, dass sie ein gefährliches Klirren von sich gaben.
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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 7.7

Die Hyleg-Schädel – Teil 7

Der Pick-up fuhr einen Tag, die halbe Nacht und noch einen Tag. Dann kamen sie zu einer Art Sammelplatz, der irgendwo auf einer weiten Ebene lag. Die Szenerie hatte Ähnlichkeiten mit einem schlecht organisierten Militärlager. Es gab eine Latrine, die aus einem Balken, einer Grube und einem Sichtschutz bestand, es gab weiterhin einen Tank, aus dem lauwarmes Trinkwasser, das stark nach Chemikalien schmeckte, floss und einige Pfosten, zwischen denen Zeltplanen als Sonnenschutz ausgespannt waren.

Tony fühlte sich müde und völlig zerschlagen. Die Männer, mit denen er zusammen war, Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 7.6

Die Hyleg-Schädel – Teil 6

London empfing Tony mit verregnetem Herbstwetter. Er hatte sich auf diese Rückkehr so sehr gefreut, nun war es, es säße er einem Freund gegenüber, mit dem er kein Gesprächsthema mehr finden konnte. Die Stadt kam ihm vor wie eine zu lange verlassene Wohnung, in der jede Vertrautheit einen Beigeschmack von Unsicherheit hat. Was seine eigene Behausung anging, so zog Tony es vor, in einem preiswerten Hotel abzusteigen. Sich selbst redete er ein, dass er es vermeiden musste, im Treppenhaus zu seiner Wohnung irgendwelchen übermäßig neugie­rigen Nachbarn zu begegnen. Er besaß jedoch Einsicht genug, um den wirklichen Grund für Weiterlesen