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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Tony Tanner

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.2

Das Komplott der Eisernen – Teil 2

»Das ist doch eine Unverschämtheit, das ist doch …!« Vor Empörung versagte Dorkas die Sprache. Seine feisten Backen begannen zu zittern, und er wirkte, als müsse er jeden Moment in Tränen ausbrechen. Mangels passender verbaler Umhüllung seines heiligen und gerechten Zornes steckte Dorkas einen bebenden Zeigefinger aus, eine Geste voller moralischer Wucht und theatralischer Wirksamkeit, die würdig gewesen wäre, sich auf einem Fresko Michelangelos wiederzufinden.

»Nirgendwo steht geschrieben, dass kabbalistische Energien auf ein Glas Wasser übertragen Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.1

Das Komplott der Eisernen – Teil 1

Tony Tanners Tagebuch

Collesalvetti.

Anscheinend braucht der Mensch Ruhe, um festzustellen, wie erschöpft er ist. Bei mir war es jedenfalls so. Ich kam hierhin, bekam mein altes Zimmer – damit hatte ich gar nicht gerechnet. In einem Hotel bekomme ich ja auch nicht immer dasselbe Logis – und hatte so etwas wie einen Zusammenbruch. Na ja, ich ließ mich nicht ins Bett tragen und hatte auch Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Vaeter 7.11

Die Hyleg-Schädel – Teil 11

»Was zum Teufel ist das!«

Steele hatte es zuerst gesehen und starrte mit weit aufgerissenen Augen zur Seite.

Tony Tanner zuckte aus einem Halbschlaf, in dem er die letzten Stunden ihrer Fahrt ver­bracht hatte. Er tauchte aus einem Albtraum auf, in dem ihm irgendjemand ein Telegramm in die Hand drücken wollte. Tony kannte den Inhalt der Meldung, die da lautete Dein Vater ist tot, aber er wusste auch, dass sein Vater erst tot war, wenn er das Telegramm entgegen nähme. Weiterlesen

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter 7.10

Die Hyleg-Schädel – Teil 10

»Ein epileptischer Anfall!«, stieß Tony hervor und machte einen neuen Versuch, den Wagen zu verlassen. Und wieder landete die sehnige Pranke Steeles auf seiner Schulter und ließ Tony erstarren, als hätte er dort einen Nothalt-Knopf.

Allerdings war jetzt auch Steele etwas besorgt.

Häuptling Koala, nachdem er wie vom Blitz gefällt zu Boden gestürzt war und dann mit bebenden Armen zum Himmel gegriffen hatte, spannte jetzt seinen mageren Körper zwischen Weiterlesen