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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Tony Tanner

Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.18

Das Komplott der Eisernen – Teil 18

Tony Tanner gab die Energie seines Aufpralls an den Mann weiter. Der andere taumelte nach hinten, während sich Tony an ihm abstützte und wieder hochkam, dann den Waffenarm des anderen zu fassen kriegte und ihn wie bei einem Tanz daran herumwirbelte. Er zwang den Kerl in eine volle Umdrehung, änderte dann die Richtung und schob ihn mit aller Macht gegen einen Baum. Das Gesicht des Mannes krachte gegen die Borke, Tony sprang ihn von hinten an und prellte den Kopf noch einmal gegen den Stamm. Die Knie des anderen wurden weich, er sank zusammen, fiel kraftlos nach hinten.

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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.17

Das Komplott der Eisernen – Teil 17

Der Tag war sonnig, der Horizont lag in leichtem Dunst, als sei weit hinten Aquarellfarbe mit einem Schwamm verwischt worden. Die kühle Luft war voller Gerüche nach feuchter Erde, moderndem Laub und nach dem Rauch ferner Gartenfeuer. Die Sonne schraffierte die Felder mit langen Schatten. Wenn man sich an einer windstillen Stelle in ihren blassen Schein stellte, konnte man gerade noch einen Hauch von Wärme auf der Haut erahnen, aber sonst nagte die Kälte und hatte sich zur Bestätigung ihres Anspruchs noch hier und da einen Rest des nächtlichen Raureifs aufbewahrt, der weiß und gezackt an den Halmen hing.
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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.16

Das Komplott der Eisernen – Teil 16

»Früher hast du keinen Mittagsschlaf gebraucht.«

Die Stimme, süß und doch mit Spott gewürzt, holte Tony aus einem leichten Schlummer, in dem er gerade im Traum mit Lucille Chaudieu im Central Park saß und den Zungenkuss aus einem Film nachspielte.

»Und dieser Teddy. Wirklich niedlich, Tony. Darf ich ein Foto machen?«

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Tony Tanner – Agent der Weißen Väter – 8.15

Das Komplott der Eisernen – Teil 15

Der Abend wurde noch ein unerwarteter Erfolg. Tony Tanner hatte befürchtet, dass ihm der Ordnungsdienst der gastlichen Stätte auf den Pelz rücken könnte und daher den baldigen Abgang geplant. Tatsächlich geschah nichts. Nach einigem Überlegen wurde Tony klar, dass die Mitarbeiter von Inferno MIB eine große Routine darin besaßen, jede Form von unerfreulichem Vorkommnis sofort ohne jedes Aufsehen unter den Teppich zu kehren. Sie hatten keinerlei Interesse, das demokratisch fundierte Informationsrecht der Öffentlichkeit zu respektieren, wenn beispielsweise Miss Britney Soundso in volltrunkenem Zustand zwecks Ausführung eines Begattungsaktes mit seiner Hoheit Prinz XY in einer Toilettenkabine Weiterlesen