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Sternenlicht-Anthologie

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Jimmy Spider

Jimmy Spider – Folge 17

Jimmy Spider und die Zeitreise – Teil 1 einer Doppelfolge

Nur weil der Laden, in dem ich mich befand, den klangvollen Namen San José City Shopping Center trug, hieß das noch lange nicht, dass ich mich auch wirklich in San José aufhielt. Vielmehr lag das Gebäude in einem ziemlich namenlosen Vorort derselben Stadt.

Der Grund für meinen Trip in die USA war recht simpel: In der Sanitäranlagen- und Kühlgeräte-Abteilung waren in den letzten zwei Wochen auf mysteriöse Weise zwölf Menschen verschwunden, zuletzt sogar ein Kaufhaus-Detektiv. Ob sie nun jemand mit mörderischer Absicht die Toilette herunter gespült hatte oder sie sich ob des wenig zum Kauf einladenden Weiterlesen

Jimmy Spider – Folge 16

Jimmy Spider und die Kronjuwelen

Ich befand mich in einem noch nicht modernisierten Abschnitt des Londoner Stadtteils Soho.

Die Strahlen der Sonne versanken langsam am Horizont, und die ersten Schatten der Dämmerung ließen die altehrwürdigen Gassen dieses mittelalterlich wirkenden Ortes wie ein Ort voller Mystik und Geheimnisse erscheinen.

Entgegen dieser äußerst blumigen Beschreibung des Sonnenuntergangs befand ich mich auf dem Weg zu einem neuen Auftrag. Weiterlesen

Jimmy Spider – Folge 15

Jimmy Spider und der geheime See

Man sollte ja meinen, dass es nach einem Auftrag, einen dümmlichen Psychopathen irgendwo in der Walachei Mexikos auszuschalten, nicht mehr schlimmer kommen könnte – aber weit gefehlt. Diesmal ging es um eine Gruppe von zehn Wanderern, die irgendwo in einer hinterwäldlerischen Region Deutschlands (mein Chef nannte mir den Namen Taunus) in einem schauerlichen Wald verschwunden waren. Schauerlich deshalb, weil dort laut irgendeiner mir nicht näher bekannten Legende irgendwelche Geister umgehen sollten. Da war sofort – zu meinem Unverständnis – die TCA hellhörig geworden.

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Jimmy Spider – Folge 14

Jimmy Spider und der Bluthenker vom Popocatépetl

Es war wie immer: Braucht man keinen Urlaub, bekommt man welchen, braucht man aber welchen, bekommt man keinen. So war es auch bei mir der Fall. Anstatt die sonnigen Strände der Malediven zu genießen, stand ich einsam auf einem Berg mitten im Nirgendwo und wartete auf einen namenlosen Psychopathen.

Meine Laune als unter dem Tiefpunkt zu bezeichnen, war noch milde ausgedrückt. Der Starlight Inn-Überfall war ein wirkliches Desaster gewesen, nicht nur für die Räuber. Deren Anführer blieb bisher spurlos verschwunden. Es gab keine Anhaltspunkte auf seinen Verbleib, Weiterlesen