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Heftroman der Woche

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Vergessene Werke

Der Märkische Eulenspiegel 2

Der Märkische Eulenspiegel
Seltsame und kurzweilige Geschichten von Hans Clauert in Trebbin
Niedergeschrieben von Oskar Ludwig Bernhard Wolff
Leipzig, 1847
Überarbeitete Ausgabe

Hans Clauert, Schlosser aus Trebbin

Wie es Clauert erging, als er von seinem Meister auf die Wanderschaft ging

Als Clauert das Schlosserhandwerk gelernt hatte und von seinem Meister entlassen worden war, wo er noch viele seltsame Streiche spielte, ging er auf die Wanderschaft, konnte aber immer noch keine Arbeit finden. Da er nun sein Geld verzehrt hatte, kam er eines Abends in ein Dorf, wo gerade eine Hochzeit gefeiert wurde. Der Schmied des Dorfes war mit seiner Frau und seiner Tochter eingeladen. Clauert fragte den Schmied nach einer Herberge.
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Berliner Polizei- und Kriminalgeschichten in humoristischer Färbung – 2. Geschichte – Teil 1

Jodocus Donatus Hubertus Temme
Berliner Polizei- und Kriminalgeschichten in humoristischer Färbung
Verlag von A. Hofmann & Comp., Berlin 1858

Ein tragisches Ende

Eine Kriminalgeschichte und doch keine

Kapitel I

Der Schwur der Rache

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Mad Dan, der Spion von 1776 – Kapitel 20

C. B. Lewis
Mad Dan, der Spion von 1776
Kapitel 20

Ein unerwarteter Besucher

Captain Lisle verließ das Gefängnis in der Gewissheit, dass die Mountaineers einen Angriff unternommen hatten. Während Mollie zusah, wie sich der Himmel aufhellte, war sie sich ebenso sicher, dass der Pfarrer Wort gehalten hatte und ihr Geliebter gekommen war, um sie zu holen. Er würde ihren Vater im Gefängnis finden und sie als vermisst melden. Sie betete, dass einer der Dorfbewohner es ihm erklären würde oder dass Crazy Dan den Brief überbringen würde, wie er es versprochen hatte. Sie konnte nicht sagen, dass der Brief oder eine ausführliche Erklärung über den Grund ihres Verschwindens etwas an ihrer jetzigen Situation ändern würde, denn es würde niemand da Weiterlesen

Berliner Polizei- und Kriminalgeschichten in humoristischer Färbung – 1. Geschichte

Jodocus Donatus Hubertus Temme
Berliner Polizei- und Kriminalgeschichten in humoristischer Färbung
Verlag von A. Hofmann & Comp., Berlin 1858

Auch eine Karriere

Die kleine Provinzstadt war in einer gewissen Aufregung. Es hatte sich etwas ereignet, was für sie ein Ereignis war.

Die kleine Provinzstadt war, und ist noch eine preußische Beamtenstadt. Fünf- bis höchstens sechstausend Einwohner, und davon über tausend königliche Beamte. Verteilt an ein Oberlandesgericht, eine Regierung, ein Konsistorium, an ein Land- und Stadtgericht, ein Landratsamt, eine Polizeidirektion, so und so viele Rezepturen und so weiter. Verteilt an alle diese Behörden als Präsidenten, Direktoren, Räte, Assessoren, Referendarien, Subalternbeamte und Unterbediente und wie die technischen Namen weiter heißen, bis zu dem Weiterlesen