Download-Tipp
Sir Henry Morgan

Heftroman der Woche

Archive

Vergessene Werke

Eine Räuberfamilie – Zehntes Kapitel

Emilie Heinrichs
Eine Räuberfamilie
Erzählung der Neuzeit nach wahren Tatsachen
Verlag von A. Sacco Nachfolger, Berlin, 1867
Zehntes Kapitel

Agnes-Fidelio

Baron von Waldau hatte mit seinem reizenden Begleiter Fidelio Neapel erreicht und den Gasthof, auf welchen Georgs Adresse lautete, aufgesucht.

Die Freude des treuen Burschen war grenzenlos. Er weinte und lachte in einem Atem und es währte lange, bevor Weiterlesen

Im Zauberbann des Harzgebirges – Teil 46

Im Zauberbann des Harzgebirges
Sagen und Geschichten, gesammelt von Marie Kutschmann

Burg Arnstein

Vor vielen Jahren thronte auf hohem Felsenberg die Burg Arnstein. Alle Wanderer, die des Weges kamen, blickten mit Angst und Furcht auf die Feste, denn ihr Herr, der Graf von Arnstein, stand weit und breit in dem übelsten Ruf. Er war ein grausamer, wilder Mann, der nur danach trachtete, seine Reichtümer zu vermehren und deshalb besonders den Kaufleuten höchst gefährlich war.

Seine Gesellen schauten Tag und Nacht ins Tal. Sowie sie Reisende erblickten, wurde ein Zeichen gegeben, und wie die Windsbraut stürzten sie den Berg hinunter, nahmen den Kaufleuten ihre Waren, und wenn ein Lösegeld zu Weiterlesen

Addy der Rifleman – Der rote Hahn

Max Felde
Addy der Rifleman
Eine Erzählung aus den nordamerikanischen Befreiungskämpfen
Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart, Berlin, Leipzig, 1900

Der rote Hahn

Fast ein Vierteljahr war ins Land gegangen. Auf den Farmen entlang dem Mohawk begann man wieder freier aufzuatmen.

Nun kannte man auch den Plan, welcher der englischen Invasion nach den Gebieten des Hudson und Mohawk zu Grunde gelegen hatte, bis ins Einzelne.
Weiterlesen

Der Fluch von Capistrano – Kapitel 8

Johnston McCulley
Der Fluch von Capistrano
New York. Frank A. Munsey Company. 1919
Ursprünglich in fünf Teilen in der All-Story Weekly ab der Ausgabe vom 9. August 1919 als Serie veröffentlicht.
Kapitel 8
Don Carlos spielt ein Spiel

Sie wandte sich vom Fenster weg und war dankbar, dass niemand aus dem Haushalt Señor Zorro gesehen hatte oder von seinem Besuch wusste. Den Rest des Tages verbrachte sie auf der Veranda, wobei sie die Hälfte der Zeit an einer Spitze arbeitete und die andere Hälfte auf den staubigen Weg Richtung Landstraße blickte.

Weiterlesen