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Vergessene Werke

Dämonische Reisen in alle Welt – Kapitel IX, Teil 1

Johann Konrad Friederich
Dämonische Reisen in alle Welt
Nach einem französischen Manuskript bearbeitet, 1847.

Kapitel IX, Teil 1

Michel und Asmodi kannegießern. Die Republik Al-Quitschi-Quatschi. Geheime Beratung auf dem Römer zu Frankfurt am Main, um die Malefikanten Michel und Asmodi auf eine pfiffige Art zu fangen. Reise nach Al-Quitschi-Quatschi. Raritäten und Kuriositäten dort.

Wie immer fand sich Asmodi bei Michels Lever in dessen Hauptquartier ein und leistete ihm zum Frühstück konversierend Ge­sellschaft.

»Die Sache mit den Auswanderern in Havre ging mir die ganze Nacht im Kopf herum«, sagte Michel.

»Was sieht dich an?«, erwiderte der Teufel.

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Berliner Polizei- und Kriminalgeschichten in humoristischer Färbung – 2. Geschichte – Teil 3

Jodocus Donatus Hubertus Temme
Berliner Polizei- und Kriminalgeschichten in humoristischer Färbung
Verlag von A. Hofmann & Comp., Berlin 1858

Ein tragisches Ende

Eine Kriminalgeschichte und doch keine

Kapitel III

Die Vorbereitungen zur Rache

Les anciens militaires finissent par radoter, sagt Friedrich der Große. Der große König muss es verantworten, wenn es nicht wahr ist. Er hat ohnehin schon genug zu verantworten. Und andererseits kann ihm das Pressgesetz nicht beikommen.

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Der Märkische Eulenspiegel 7

Der Märkische Eulenspiegel
Seltsame und kurzweilige Geschichten von Hans Clauert in Trebbin
Niedergeschrieben von Oskar Ludwig Bernhard Wolff
Leipzig, 1847
Überarbeitete Ausgabe

Hans Clauert, Schlosser aus Trebbin

Wie Clauert seine Nahrung zu erwerben anfing und wie ihm der Markt übel geriet

Als Clauert von jener Hochzeit nach Hause gekommen war, da verdross es ihn, dem Hammer zu heben und auch das Feilen mochte er nicht mehr hören. Da gedachte er, ein Kaufmann zu werden. Er zog also hin ins Land Mecklenburg, kaufte dort 200 Ziegen und Böcke, trieb dieselben am Tag des Laurentius nach Jüterbog auf den Markt und verkauft die sie so, dass er den Winter hindurch seine Nahrung wohl hätte davon haben können. Mit diesem Geld aber dachte er noch mehr zu erwerben, zumal da er in der Spitzbüberei bereits sehr Weiterlesen

Der Märkische Eulenspiegel 6

Der Märkische Eulenspiegel
Seltsame und kurzweilige Geschichten von Hans Clauert in Trebbin
Niedergeschrieben von Oskar Ludwig Bernhard Wolff
Leipzig, 1847
Überarbeitete Ausgabe

Hans Clauert, Schlosser aus Trebbin

Wie Clauert heimzieht und sich verheiratet

Da nun Hans Clauert seine Beute wohl geraten war, sodass er sich in ganz kurzer Zeit und mit gutem Gewissen achtzig Taler verdient hatte, da gedachte er seinem Vater einen frommen Sohn nach Hause zu bringen. Er verschickte deshalb seine Trompete und kehrte nach Trebbin zurück. Sein Vater war darüber aufs Höchste erfreut, dass er einen solchen Beutel voll Geld mit nach Hause brachte, und überredete seinen Sohn in den Ehestand zu treten, in der tröstlichen Hoffnung, Hans werde die alte Haut abgezogen haben und sein Weiterlesen