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Heftroman der Woche

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Vergessene Werke

Hanns Heiling … – Teil 8

Friedrich Wilhelm Bruckbräu
Hanns Heiling, vierter und letzter Regent der Erd-, Luft-, Wasser- und Feuergeister und sein Kampf mit den Teufeln der Hölle
Eine höchst merkwürdige, abenteuerliche und wundervolle Ritter-, Räuber-, Geister- und Teufelsgeschichte
Verlag der J. Lutzenberger’schen Buchhandlung, Altötting, 1860

Der Findling

Im Thüringer Wald lag ein alleinstehendes Gehöft, welches dem vermögenden Bauern Guntram gehörte. Seine Frau hieß Brigitta. Beide waren schon bejahrt.

Eines Morgens saßen sie friedlich beisammen und frühstückten eine warme Milchsuppe.
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Deutsche Märchen und Sagen 131

Johannes Wilhelm Wolf
Deutsche Märchen und Sagen
Leipzig, F. A. Brockhaus, 1845

171. Hecke und Alene

In der Zeit, als noch die Heiden in Brabant waren, wohnte zu Dilbeek, einem zwei Stunden von Brüssel gelegenen Dorf, ein grausamer Heidenkönig, der hieß Hecke, und hatte eine überaus schöne Frau, die er auch innig liebte, und die hieß Alene. Diese hörte eines Tages erzählen von einem Christenprediger, der auf der anderen Seite von Brüssel, im Forst, das Wort Gottes verkündigte. Sie beschloss zur Stunde, einmal den Predigten des Apostels beizuwohnen. Das wurde ihr umso leichter, als ein unterirdischer Gang von ihrem Schloss aus unterhalb Brüssel Weiterlesen

Hanns Heiling … – Teil 7

Friedrich Wilhelm Bruckbräu
Hanns Heiling, vierter und letzter Regent der Erd-, Luft-, Wasser- und Feuergeister und sein Kampf mit den Teufeln der Hölle
Eine höchst merkwürdige, abenteuerliche und wundervolle Ritter-, Räuber-, Geister- und Teufelsgeschichte
Verlag der J. Lutzenberger’schen Buchhandlung, Altötting, 1860

Nach dem Erwachen

Der Gesang, der durch die Bäume flatternden Vögel begrüßte sein Erwachen. Plötzlich erinnerte sich Ralf an den gestrigen Jahrtag im nahen Dorf, an die Jungfrau Walburg und an seine Rettung durch sie.

»Das war sicher nur ein lebhafter Traum«, sagte er halblaut, »denn sonst wäre gewiss schon meine Retterin Weiterlesen

Deutsche Märchen und Sagen 130

Johannes Wilhelm Wolf
Deutsche Märchen und Sagen
Leipzig, F. A. Brockhaus, 1845

169. Duns Scotus

Duns Scotus hatte gelobt, die Heilige Schrift zu übersetzen, ohne einige Speise zu sich zu nehmen, denn er gedachte, bei solchem heiligen Werk dürfe ihn kein irdisches Bedürfnis stören. Das führte er auch aus. Als er aber kaum den letzten Buchstaben seiner Übersetzung niedergeschrieben hatte, da fiel er hin und war tot.

170. Doktor Faust

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