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Heftroman der Woche

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Vergessene Werke

Der Fluch von Capistrano – Kapitel 33

Johnston McCulley
Der Fluch von Capistrano
New York. Frank A. Munsey Company. 1919
Ursprünglich in fünf Teilen in der All-Story Weekly ab der Ausgabe vom 9. August 1919 als Serie veröffentlicht.

Kapitel 33

Flucht und Verfolgung

Dass die entschlossene Verfolgung von Señor Zorro und seiner Bande von Caballeros aus dem Kerker so schnell aufgenommen werden konnte, war das Verdienst von Sargento Pedro Gonzales.

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Hanns Heiling … – Teil 10

Friedrich Wilhelm Bruckbräu
Hanns Heiling, vierter und letzter Regent der Erd-, Luft-, Wasser- und Feuergeister und sein Kampf mit den Teufeln der Hölle
Eine höchst merkwürdige, abenteuerliche und wundervolle Ritter-, Räuber-, Geister- und Teufelsgeschichte
Verlag der J. Lutzenberger’schen Buchhandlung, Altötting, 1860

Auf einer Räuberburg

Je tiefer Hanns , der den rechten Weg in der Eile verfehlt hatte, in dem ihm unbekannten Wald vordrang, desto finsterer wurde es. Auch fühlte er bereits Hunger und Durst und konnte weder Waldbeeren noch eine Quelle oder ein Bächlein suchen. Er legte sich unter eine gewaltige Eiche, um auszuruhen, und vielleicht auch hier den Anbruch Weiterlesen

Hanns Heiling … – Teil 9

Friedrich Wilhelm Bruckbräu
Hanns Heiling, vierter und letzter Regent der Erd-, Luft-, Wasser- und Feuergeister und sein Kampf mit den Teufeln der Hölle
Eine höchst merkwürdige, abenteuerliche und wundervolle Ritter-, Räuber-, Geister- und Teufelsgeschichte
Verlag der J. Lutzenberger’schen Buchhandlung, Altötting, 1860

Verbannt

Nach 9 Jahren, als der Hanns Heiling getaufte Knabe 15 Jahre alt und ein bildschöner Jüngling geworden war, stellte ihm die nun 27-jährige Hofdame Gisela zudringlich nach, aber vergebens, da von dem Burgkaplan eine religiöse und moralische Erziehung genossen hatte, weshalb sie aber auch den größten Hass auf ihn warf und sich Weiterlesen

Ritter Busso von Falkenstein – 10. Teil

Ritter Busso von Falkenstein
oder die Geheimnisse der Totengruft
Ein schauderhaftes Gemälde aus den Ritterzeiten
Verlegt durch Gottfried Basse zu Quedlinburg, 1813

Sie begab sich heute früher in ihr Schlafgemach als gewöhnlich. Der Gedanke, dass sie ihrem Vater ungehorsam werden wollte, machte sie bei seinem Anblick zittern. Ungewohnt, sich zu verstellen, befürchtete sie jeden Augenblick, ihre Augen könnten die Geheimnisse ihres Herzens verraten. Hätte ihr Vater sie in sanften Ausdrücken angesprochen, so würde sie in diesem Augenblick gewiss bis zu Tränen gerührt worden sein. Im Gegenteil aber warf er ihr, noch härter als gewöhnlich, ihre Abneigung gegen einen Mann vor, dem er ihre Hand versprochen habe. Er schilderte ihr die außerordentliche Zuneigung, welche ihre Reize bei ihm erweckt hätten, mit Worten, die Weiterlesen