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Sir Henry Morgan

Heftroman der Woche

Archive

Vergessene Werke

Der Fluch von Capistrano – Kapitel 35

Johnston McCulley
Der Fluch von Capistrano
New York. Frank A. Munsey Company. 1919
Ursprünglich in fünf Teilen in der All-Story Weekly ab der Ausgabe vom 9. August 1919 als Serie veröffentlicht.

Kapitel 35

Erneutes Aufeinanderprallen der Klingen

Zorro stand wie eine Statue in der Hütte eines Dorfbewohners, eine Hand streichelte die Mähne seines Pferdes. Der Bauer hockte an seiner Seite.

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Hanns Heiling … – Teil 12

Friedrich Wilhelm Bruckbräu
Hanns Heiling, vierter und letzter Regent der Erd-, Luft-, Wasser- und Feuergeister und sein Kampf mit den Teufeln der Hölle
Eine höchst merkwürdige, abenteuerliche und wundervolle Ritter-, Räuber-, Geister- und Teufelsgeschichte
Verlag der J. Lutzenberger’schen Buchhandlung, Altötting, 1860

Heirat und große Geistererscheinung

Die Grundstücke Guntrams erstreckten sich eine Viertelstunde weit bis an das linke Ufer eines Flusses, jenseits dessen ein kleines niedliches Dorf lag.

Als Hanns nach 4 Jahren seines Aufenthaltes bei seinen Pflegeeltern eines Tages auf der Wiese neben dem Fluss Weiterlesen

Deutsche Märchen und Sagen 133

Johannes Wilhelm Wolf
Deutsche Märchen und Sagen
Leipzig, F. A. Brockhaus, 1845

173. Gottvertrauen belohnt

Im Jahr 1539 lebte im Sachsenland eine ehrbare Witwe mit zwei Söhnen. Es war in dem Jahr eine große Hungersnot und die Frau wusste kein Brot mehr für die Kinder und sich zu beschaffen.

Da kleidete sie eines Morgens sich und die Söhne in ihre besten Kleider und ging auf eine nahe Quelle zu, um dort Gott zu bitten, dass er sich ihrer erbarmen möge. Indem sie vor die Tür trat, sah sie einen ehrenhaften Mann, der sie freundlich grüßte und nach einigen Worten sie fragte, ob sie an jenem Quell Essen zu finden glaube.
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Das Buch vom Rübezahl – Teil 3

Das Buch vom Rübezahl
Neu erzählt von H. Kletke
Breslau, 1852

4. Rübezahl und der Schuhknecht

Zwei Meilen vom Riesengebirge ist ein Städtchen gelegen, woselbst ein Schuhknecht bei einem Meister in Arbeit stand. Dieser Geselle hatte die Gewohnheit, wenn er mit anderen seinesgleichen einen guten Montag gemacht hatte, zum Gebirge zu spazieren, wobei er als ein lustiger und vorwitziger Kopf es nicht lassen konnte, Rübezahl ohne Aufhören zu necken, herauszufordern und mit allerlei Schimpfnamen zu verhöhnen.

»Komm herunter«, rief er ihm zu, »komm herunter, Rübenschwanz, zeig, was du für Künste kannst!«
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