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Sir Henry Morgan

Heftroman der Woche

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Vergessene Werke

Mad Dan, der Spion von 1776 – Kapitel 13

C. B. Lewis
Mad Dan, der Spion von 1776
Kapitel 13

Die verschobene Hochzeit – andere Pläne

»Du solltest mit den Vorbereitungen für die Hochzeit beginnen, denn die Zeit ist knapp«, sagte Graham am nächsten Tag nach seinem Gespräch mit Captain Lisle.

»Ich habe keine Vorbereitungen zu treffen«, antwortete die Tochter.

»Umso besser«, fuhr er unbeirrt fort, »wenn du es für das Beste hältst, in einem Baumwollkleid zu heiraten, Weiterlesen

Mad Dan, der Spion von 1776 – Kapitel 12

C. B. Lewis
Mad Dan, der Spion von 1776
Kapitel 12

Ein Kapitel mit Ratschlägen

Der Pfarrer hatte nicht die Absicht, dem Soldaten das Leben zu nehmen, wenn er sich seiner Sicherheit gewiss sein konnte, ohne so weit zu gehen. Als er feststellte, das der Rotmantel zu weiterem Widerstand nicht fähig war, ließ er von ihm ab und sagte: »Ich habe dich gewarnt, mein Freund, aber du warst starrköpfig und widerspenstig. Ein wenig Würgen hätte vielleicht einige deiner Gewissensbisse ersticken können. Falls ich dich freilasse, welchen Weg wirst du dann einschlagen?«

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Mad Dan, der Spion von 1776 – Kapitel 11

C. B. Lewis
Mad Dan, der Spion von 1776
Kapitel 11
Der Gefangene im Gefängnis

Der Geist eines Verrückten, wie er sich in seinen Wahnvorstellungen und seinem Gemurmel äußert, ruft Verwunderung und Erstaunen, aber auch Mitgefühl hervor. Die seltsamen Fantasien des kranken Geistes sind unbegreiflich. Die Emotion kann Angst, Liebe, Rache, Eifersucht, Ehrfurcht oder was auch immer sein, aber irgendeine Idee wird zum Hauptmotiv des Handelns, und der Verrückte ergreift sie und verfolgt sie mit all dem Eifer und aller List, die ein gesunder Geist an den Tag legen könnte.

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Carrier, der Erzteufel – Teil 12

Carrier, der Erzteufel, in eine Menschenhaut eingenäht, der in wenigen Monaten in der französischen Stadt Nantes mehr als fünfzehntausend Menschen von jedem Alter und Geschlecht erwürgen, ersäufen, erschießen, martern und guillotinieren ließ, ein blutdürstiges Ungeheuer und höllischer Mordbrenner
Zur Warnung vor blutigen Revolutionen
Von Dr. F. W. Pikant (Friedrich Wilhelm Bruckbräu)
Verlag der J. Lutzenbergerschen Buchhandlung, Altötting, 1860

Das Grabmal

Im Inneren der zerstörten Seitenkapelle der ehemaligen Klosterkirche erhob sich links ein kleines Grab­mal mit verwitterter Inschrift auf einem niedrigen Sockel, vier Fuß hoch. Oben in der Mitte stand ein Totenkopf auf zwei Weiterlesen