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Heftroman der Woche

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Vergessene Werke

Der Märkische Eulenspiegel 1

Der Märkische Eulenspiegel
Seltsame und kurzweilige Geschichten von Hans Clauert in Trebbin
Niedergeschrieben von Oskar Ludwig Bernhard Wolff
Leipzig, 1847
Überarbeitete Ausgabe

Hans Clauert, Schlosser aus Trebbin

Wie Hans Clauert zum Handwerk gebracht wurde und seinen Meister mit einem Bauern zusammenbrachte

Vor vielen Jahren wohnte ein Bürger zu Trebbin in der Mark Brandenburg, der hieß Peter Clauert, und zeugte mit seiner Ehefrau einen Sohn, der hieß Hans.
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Der Kapitän Fracasse – Band 1 – 4. Kapitel

Théophile Gautier
Der Kapitän Fracasse
Ein Mantel-und-Degen-Roman, 1863
Band 1
Viertes Kapitel

Räuber für die Vögel

Kehren wir nun zu der Kleinen zurück, welche wir auf der Bank in einem Schlaf verlassen haben, der zu tief war, um nicht erheuchelt zu sein. Ihre Haltung erscheint uns mit Recht verdächtig, und die grimmige Begehrlichkeit, womit ihre wilden Augen sich auf das Perlenhalsband der Isabella hefteten, verlangt, dass man ihr Tun und Treiben überwache.
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Mad Dan, der Spion von 1776 – Kapitel 19

C. B. Lewis
Mad Dan, der Spion von 1776
Kapitel 19

Auf dem Pass

Sobald Captain Tracys kleiner Trupp den Rückzug angetreten hatte, beeilte sich die Wache, aufzusatteln und die Verfolgung aufzunehmen. Gerade als sie sich auf den Weg machen wollten, traf ein Trupp von Grahams Farm ein, um sich ihnen anzuschließen. Die Aufregung und Empörung waren so groß, dass die Soldaten keine Hand rührten, um das von den Flammen bedrohte Gut zu retten, sondern es den Bürgern überließen, gegen das Feuer anzukämpfen und die verwegenen Räuber zu verfolgen.

Die Verfolgung war lang und zäh. Als sie zwei Meilen vor dem Dorf auf dem Kamm eines Hügels zum Stehen kamen, blickte Captain Tracy Weiterlesen

Mad Dan, der Spion von 1776 – Kapitel 18

C. B. Lewis
Mad Dan, der Spion von 1776
Kapitel 18

Zehn Meilen nördlich – eine halbe Meile östlich

Mollie Graham war froh über die Nachricht des Sanitäters, dass Tarleton näher war als erwartet. Vielleicht konnte sie ihn erreichen, ihr Anliegen vortragen, einen Befehl erhalten, Plainwell erreichen und ihren Vater bei Tageslicht befreien. Sie hoffte es, denn sie wusste, wie sich die Stunden für den stolzen Vater hinziehen würden, der wie ein gewöhnlicher Verbrecher eingesperrt war.

Sie hatte ihm seine Tyrannei verziehen und sah in ihm nur einen gütigen und nachsichtigen Vater, dessen Sicherheit durch einen Schurken bedroht war. Von Anfang an hatte sie die Anschuldigungen für unhaltbar gehalten, und die Beschäftigung mit der Sache hatte Weiterlesen