Ausschreibung
Sternenlicht-Anthologie

Download-Tipp
Band 6

Heftroman der Woche

Archive

Folgt uns auch auf

Jackson

Jackson – Teil 42

Endlich frei

Ich verharrte mitten in der Bewegung, als wäre ich gegen eine unsichtbare Wand gelaufen.

Yalla erging es nicht anders.

Wie auf ein geheimes Kommando hin drehten wir unsere Köpfe beinahe gleichzeitig nach hinten und starrten mit weit aufgerissenen Augen auf die Tür, die langsam nach innen schwang.

Ein Mann mit einem weißen Arztkittel betrat den Raum. In seiner Rechten klirrte ein Schlüsselbund.

Nachdem er die Tür mit der anderen Hand hinter sich ins Schloss gezogen hatte, drehte er sich um und verschloss sie wieder. Dabei pfiff er die ganze Zeit einen alten Beatlessong vor sich hin.
Weiterlesen

Jackson – Teil 41

Geständnisse

Sie stieg aus dem Kleid und stieß den Stoff mit dem Fuß beiseite.

Ich blieb wie gebannt stehen und starrte sie an. Mein Herz klopfte wild und in meinem Kopf hämmerte es.

Sie war nackt!

Nackt …

Tausend Gedanken wirbelten durch meinen Schädel.

Da war der Albino, den ich gerade eben erschossen hatte, die Verfolger, unsere Flucht in diesen seltsamen, kleinen, halbdunklen Raum und Yalla, die jetzt splitterfasernackt vor mir stand, obwohl uns nur noch eine schalldichte Tür vor dem Weiterlesen

Jackson – Teil 40

Wiedersehen mit Hindernissen

Im nächsten Moment schob ich Panik!

Ich hatte Adam, diesen anderen Albino, erst vor Kurzem in Aktion erlebt und konnte mich daher noch genau daran erinnern, zu was diese hellhäutigen Riesen fähig waren.

Kalter Schweiß stand plötzlich auf meiner Stirn.

Als ich sah, wie er mit der einen Hand in Yallas Haare griff, während sich seine andere wie eine Schraubzwinge um ihren Hals legte, vergaß ich jede Vorsicht.

Ich wusste um die Kräfte dieses Wesens.
Weiterlesen

Jackson – Teil 39

In letzter Sekunde

Ich rannte durch das Labor nach hinten. In Richtung jener Tür, die meiner Meinung nach in den Raum führen musste, den mir die Überwachungskameras auf den Monitoren aufzeigten.

Meine Hände legten sich um den Türknauf.

Verschlossen!

Ich rüttelte wie ein Verrückter an der Klinke.

»Scheiße!«, brüllte ich, als sich das verdammte Ding trotz allem Zerren und Ziehen keinen Inch bewegte.

Die Angst um jene Person, die man hinter der Tür mit Lederriemen auf einem Labortisch festgeschnallt hatte, ließ für einen Moment meinen Verstand aussetzen.
Weiterlesen