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Marshal Crown – Band 51

Inferno in Baytown

Es war mor­gens, kurz vor halb vier in der Früh.

In Bay­town, der klei­nen Ha­fenstadt am Golf von Me­xi­ko, schlief noch al­les.

Fast al­les, denn in ei­nem La­ger­schup­pen ab­seits der Piers herrsch­te be­reits ge­schäf­ti­ges Trei­ben.

Drei Män­ner hat­ten über der La­de­flä­che ei­nes hochräd­ri­gen Fracht­wa­gens ei­nen zwei­ten Bo­den ein­ge­zo­gen und wa­ren jetzt da­bei, meh­re­re fla­che Kis­ten in dem ge­schickt ge­tarn­ten Hohl­raum des Fuhr­werks zu ver­ste­cken.

Ein vier­ter in­des­sen spann­te die Zug­pfer­de an.

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Marshal Crown – Band 50 (Jubiläumsband)

… und dann kam Marshal Crown

Henry Quinn saß am Tisch auf der Veranda seines Hauses und war damit beschäftigt, die brüchigen Riemen eines Zügelwerks gegen neue zu ersetzen und das Leder einzufetten. Es war Samstagnachmittag, die Wochenarbeit auf der Ranch getan, also die beste Zeit für solcherlei zeitraubende, aber notwendige Dinge.

Er war fast damit fertig, als Hufschlag aufkam.

Der grauhaarige Rancher hob den Kopf und sah wie sich von Süden zwei Reiter dem Anwesen näherten. Sein Gesicht verfinsterte sich jäh, kaum dass er den vordersten der beiden Männer erkannt hatte. Es gab im ganzen County nur einen fetten, rothaarigen Hurensohn, der es sich leisten konnte in einem Silbersattel auf einem Dreihundert Dollar Pferd durch das Land zu reiten.
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Marshal Crown – Band 49

Sieben Tage

Sie erreichten den Nueces River, als im Osten die ersten Strahlen der Morgensonne den Frühnebel zu durchdringen versuchten, der wie nasse Watte über den Niederungen des Flusses hing.

Fünfzehn Männer; bis an die Zähne bewaffnet.

Sie hatten die Hufe ihrer Pferde mit Stofffetzen umwickelt, genauso wie die Steigbügel, das Zügelwerk und die Ösen der Gebisskandaren.

Nichts klirrte, niemand hörte sie.

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Marshal Crown – Band 48

Der Marshal und das Greenhorn

Jim Crown kam am frühen Abend aus dem Hügelland.

Langsam ritt er in das unter ihm liegende Tal hinunter, wobei sein Blick unablässig auf den Boden gerichtet war. Trotz der hereinbrechenden Dämmerung war Curly Jones’ Spur leicht zu verfolgen. Das Kiowa-Halbblut hatte sein Pferd nicht geschont und der wilde Galopp auf dem weichen Grasboden der Talebene eine deutliche Spur hinterlassen.

Der US-Marshal schätzte, dass Jones höchstens noch zwei Stunden Vorsprung besaß.

Noch, denn inzwischen wusste er auch, warum das Halbblut sein Pferd zuschanden ritt. Ihm waren die Gebäude Weiterlesen