Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl – 4. Kapitel
Heinrich Döring
Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl
Verlag C. F. Schmidt, Leipzig, ca. 1840
Viertes Kapitel
Wie der fleißige Bauersmann Peter immer tiefer in Armut und Not versinkt
Als nun Rübezahl wieder in sein Waldgebiet zurückgekehrt war, erwachte die unwiderstehliche Lust in ihm, jeden, den sein Weg durch das Riesengebirge führte, durch allerlei Possen und lose Schwänke zu necken. Den harmlosen Wanderer schreckte er in den mannigfachsten Gestalten, bald als Köhler, bald als Waidmann, mitunter auch wohl als ein Hase oder Hirsch mit stattlichem Geweih. Am meisten verdross ihn die wiederholte Erzählung seines Liebesabenteuers im Munde vorüberziehender geschwätziger Bauerdirnen. Da ließ er plötzlich alle Weiterlesen
Sagen der mittleren Werra 47
Der Mönch als Hockauf bei Elmenthal
Von Elmenthal nach Lautenbach konnte man sonst in der Adventszeit nachts nicht gut gehen, ohne dass sich dem Wanderer das Gespenst eines verfluchten Mönchs auf den Rücken gehockt hätte, das bei jedem Tritt an Schwere zunahm und dem Träger beim Abschied noch ein paar räsonable Ohrfeigen beibrachte.
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Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl – 3. Kapitel
Heinrich Döring
Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl
Verlag C. F. Schmidt, Leipzig, ca. 1840
Drittes Kapitel
Wie der Großknecht Michel ein Paar Eselsohren bekam
Weg mit Liebes- und Freiersgrillen!
Weg! Um eines Weibes willen
härmt sich nur ein Tor.
Nein! In meinem luftigen Reiche
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Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl – 2. Kapitel
Heinrich Döring
Die wundersamen Märlein vom Berggeist Rübezahl
Verlag C. F. Schmidt, Leipzig, ca. 1840
Ich, Rübezahl, hab’
jederzeit an Possen und Schwänken mich erfreut.
Stets lass’ ich meinem Humor den Zügel,
kurzum, ich bin im Geisterreich
das ungefähr, was, Menschen, unter euch
der kluge Schalksnarr Eulenspiegel.
S. G. Bürde