Sir Henry Morgan – Der Bukanier 22
Kapitän Marryat
Sir Henry Morgan – Der Bukanier
Aus dem Englischen von Dr. Carl Kolb
Adolf Krabbe Verlag, Stuttgart 1845
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Morgan scheint endlich erwischt zu sein, entfaltet einen vollendeten Scharfsinn und entkommt siegreich mit aller seiner Beute.
Während alle diese schrecklichen Ereignisse in dem damaligen fernen Westen vorgingen, machte der spanische Hof, der stets mit Bedächtigkeit und Würde handelte, dem geldbedürftigen Karl Il. Von England eine Vorstellung Weiterlesen
Sir Henry Morgan – Der Bukanier 21
Kapitän Marryat
Sir Henry Morgan – Der Bukanier
Aus dem Englischen von Dr. Carl Kolb
Adolf Krabbe Verlag, Stuttgart 1845
Einundwanzigstes Kapitel
Morgan spekuliert auf eine Fregatte, erreicht seinen Zweck, fliegt aber in die Luft. Er stattet eine Flotte aus und begibt sich zu seinen alten Schlupfwinkeln Maracaibo und Gibraltar. Sein arges Treiben an diesen Plätzen.
Man ließ der Flottenmannschaft hinreichend Zeit, sich zu Bettlern zu machen und so sich besser für ihren Beruf zu qualifizieren (es bedurfte dazu nur einer ungemein kurzen Frist). Dann bestimmte Morgan eine kleine Insel südlich Weiterlesen
Sir Henry Morgan – Der Bukanier 20
Kapitän Marryat
Sir Henry Morgan – Der Bukanier
Aus dem Englischen von Dr. Carl Kolb
Adolf Krabbe Verlag, Stuttgart 1845
Zwanzigstes Kapitel
Das Glück befreundet sich wieder mit unserem Helden. Ein Raubbruder schließt sich ihm an. Er entwirft ein großes Unternehmen und führt es glücklich aus, verliert aber dabei seine Geliebte, während er einen Freund findet.
Obwohl sich das letzte Unternehmen so unbefriedigend erwiesen hatte, hatte es doch in unterschiedlicher Weise Weiterlesen
Die Weltendose
Andreas Altwein
Die Weltendose
Draußen tobte ein Sturm, wie ihn das Dorf seit Langem nicht mehr erlebt hatte. Ein Blitz nach dem anderen erhellte die Nacht und der Regen prasselte gegen die Scheiben wie ein Wasserfall. Malte Fizzenius horchte in das Dunkel hinein. Hatte er eben ein Geräusch gehört? Oder hatte ihm sein Verstand einen Streich gespielt?
Erneut blitzte es und fast gleichzeitig ertönte der Donner. Das Gewitter war genau über ihnen. Er blickte zu seiner Frau Sofia, die trotz des Unwetters ruhig schlief.
»Heilig sei der Schlaf der geistig Reinen«, murmelte er vor sich hin. Dann hörte er es wieder. Ein dumpfes Wummern und Klopfen. Vermutlich hatte sich einer der Wäscheleinen vor dem Haus gelöst, dachte er, schlug die Bettdecke zurück und entfachte mit dem Zunderzeug die Kerze neben seinem Bett.
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