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Storys

Sir Henry Morgan – Der Bukanier 32

Kapitän Marryat
Sir Henry Morgan – Der Bukanier
Aus dem Englischen von Dr. Carl Kolb
Adolf Krabbe Verlag, Stuttgart 1845

Zweiunddreißigstes Kapitel

Morgan wandelt sich zu einem Stutzer um – parfümiert und benimmt sich mit einem Freund. Morgan und sein neuer Freund räsonieren über die Unvernünftigkeit der Liebe. Sie komplottieren zusammen.

Morgan hatte auf diesem Feldzug einen gewissen John Peeke, einen weichlichen, unkriegerischen Jüngling bei sich, welcher, da er von seinen Verwandten nicht gehörig gewürdigt zu werden glaubte und von seiner Geliebten Weiterlesen

Neue Töne im Oppidum

Lukas Gmür
Neue Töne im Oppidum
Eine kleine humoristische Erzählung

2260 n. Chr, in einem Fluggleiter von England in die Schweiz

Charles Freezer, ein Druide und Spezialist zur Bekämpfung von Muillearteachs, fühlte in seiner Innentasche seinen Arcanaculum. Dieser gab ihm Sicherheit. Doch war er dieses Mal nicht wegen eines Muillearteachs unterwegs. Nein, seine Mission war, Swiss Gray zu bereisen und die Helvetier, die nach ihrem letzten Aufstand gegen die Römer 66 nach Christus beachtliche Teile der Schweiz in die Entrückung brachten, für ein Bündnis mit den Iroschottischen Grayquarters zu motivieren. Denn mit der heutigen Technologie war es nur noch eine Frage der Zeit, dass man vom Weiterlesen

Sir Henry Morgan – Der Bukanier 31

Kapitän Marryat
Sir Henry Morgan – Der Bukanier
Aus dem Englischen von Dr. Carl Kolb
Adolf Krabbe Verlag, Stuttgart 1845

Einunddreißigstes Kapitel

Morgan hält sich für seine getäuschte Erwartung durch Ermorden und Foltern von etlich und fünfzig Spaniern schadlos. Trifft unter seltsamen Umständen mit seiner ersten Liebe zusammen, findet sie ganz in seiner Gewalt und ist nicht glücklich.

Am nächsten Tag bekam Morgan Lynia Guzman nicht zu Gesicht. Er begnügte sich, ihr freundliche Grüße sagen zu Weiterlesen

Rückhand mit Schnitzel

Rückhand mit Schnitzel
Eine Crimestory von Mike Bauser

Berlin, Kottbusser Tor, Dienstag kurz nach fünf.

Der Nachmittag geht zu Ende, genauso wie der Arbeitstag vieler Berufstätiger.

In zwei Stunden ist es dunkel, denkt Robert Hecktheuer und beschleunigt seine Schritte, dann werden diese Wichser wieder aus ihren Löchern kriechen.

Er schlägt den Kragen seiner Jacke hoch, nimmt den Kopf zwischen die Schultern und humpelt so schnell, wie es sein steifes Bein zulässt, in die schmale Seitenstraße hinein, in der er schon seit fünfzehn Jahren wohnt.

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