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Magische Kurzgeschichten Band 8 – Frühlings-Erwachen

Sandra Schwarzer (Hrsg.)
Magische Kurzgeschichten Band 8
Frühlings-Erwachen

Die Herausgeberin und Mitinhaberin des Verlages präsentiert in diesem Band der Magischen Kurzgeschichten eine Sammlung von ideenreichen Geschichten aus dem Bereich der Phantastik.

Das Buch fängt an mit einer Geschichte von Magiern und einer Halbmagierin und präsentiert gegen Ende eine Erzählung über eine Liebe über den Tod hinaus, den der Hauptcharakter in den Bergen Österreichs erleidet, wobei sein Leben nicht endet.

Weiter werden fremde Welten beschrieben. In einer dieser Welten gibt es zum Beispiel für die Menschen keine Weiterlesen

Die Chroniken von Waldsee 6: Hatar Stygan – Der Dunkle Hass

Es ist schon etwas Zeit vonnöten, um in der Vielzahl veröffentlichter Fantasystorys diejenigen herauszufiltern, welche sich nicht an Vorlagen von Terry Pratchett, J. R. R. Tolkien oder Georg R. R. Martin orientieren, sondern sich dadurch auszeichnen, dass innovative Gedanken zu Papier gebracht werden und dem Leser ein handwerklich geschickt und spannend ungesetztes Werk offeriert wird. Zu diesen gehört, aus meiner bescheidenen Perspektive betrachtet, die Waldsee-Chroniken von Uschi Zietsch, von denen nun bereits 6 Bände vorliegen.

Die Autorin lässt nichts dem Zufall überlassen, alles ist klug durchdacht, Pro- und Antagonisten erhalten von ihr genügend Raum und Zeit, um sich zu entwickeln, sodass die Chroniken sowohl einzeln als auch im Zusammenhang betrachtet, zu keiner Zeit aufgesetzt oder übertrieben wirken.

Taucht in die Welt von Waldsee ein und begebt euch wieder auf eine phantastische Reise.

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Karl Mays Magischer Orient

alexander-roeder-im-banne-de-maechtigenWer kennt sie nicht, die Werke Karl Mays, welche in die Annalen der Literaturgeschichte eingegangen sind. Sie haben die geneigte Leserschaft in den Wilden Westen, auf den Balkan und in den Orient geführt und an den fiktiven Reiseerlebnissen des Autors teilhaben lassen. Seine Liebe zum Orient reicht bis in die früheste Kindheit Karl Mays. Bereits seine Großmutter hatte ihm aus Der Hakawati vorgelesen. Vielleicht hat dieses im Jahr 1605 erschienene Buch oder Wüstenbrand, der Name des südwestsächsischen Nachbarortes, unweit seiner Heimatstadt gelegen, ihn inspiriert, um sich dem Orient zu widmen.

Unumstritten ist die Tatsache, dass Alexander Röder tief in den May’schen Orient eintauchte und sich von der Muse küssen ließ, um die Charaktere Kara Ben Nemsi, Hadschi Halef Omar und Sir David Lindsay in neuen Geschichten agieren zu lassen. Ein Zeichen mehr, dass nicht nur Figuren wie Sherlock Holmes, Doktor Watson, Larry Brent und andere in heutiger Zeit eine Renaissance erleben.
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Petra Hartmann – Timur

Timur

Ermar hatte das Geschlecht von Parimor vom Thron gestoßen, Parimor selber, sein Weib und seine Freunde waren gefallen unter dem Schwerte des Überwinders, nur Timur sein einziger Sohn fiel lebend in Ermars Hände. Ungern unterwarf sich das Land dem Sieger, der die Burg des unglücklichen Parimor an der Nordküste der Insel bezog; und die höchste Gewalt mit seinem Bruder, dem wilden Konnar teilte.
Keiner von allen Freunden des gestürzten Königshauses wusste, wo Timur sei, und ob er lebe? Nur die Prophetin wusste es, die verschwiegene Seherin, die in einer Höhle am Eingang der Erde wohnte, sie sah die kommenden Schicksale, die Tiefen der menschlichen Brust und des unglücklichen Timurs Ketten. Einsam lebte die Prophetin und verrichtete geheimnisvolle Werke, und von allen Sterblichen wusste nur Thia, die schöne Tochter von Ermar, ihre Wohnung. Die Seherin liebte das Mädchen, sie lehrte sie mancherlei Geheimnisse und enthüllte ihr oft die Weiterlesen