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Sternenlicht-Anthologie

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History & Abenteuer

Ein Ostseepirat Band 2 – Kapitel 27

Carl Schmeling
Ein Ostseepirat
Historischer Roman, Zweiter Band
XXVII. Verdienter Lohn

Es war am Abend desselben Tages.

Wie gewöhnlich in Kriegszeiten diejenigen, welche am wenigsten leisten und mit dem Krieg zu tun haben, am meisten davon sprechen, so war es auch den guten Spießbürgern der Stadt und Festung Stralsund eigen, nach vollbrachtem Tageswerk in den Bierhäusern zu plaudern.

Diese aller Zeiten und Orten gleiche Erscheinung hat noch eine zweite Eigentümlichkeit, nämlich die, dass hierbei Weiterlesen

Ein Ostseepirat Band 2 – Kapitel 26

Carl Schmeling
Ein Ostseepirat
Historischer Roman, Zweiter Band
XXVI. Die Gefangenen

Acht Tage waren vergangen, seit die Damen der Griebenʼschen Familie so hinterlistig verlockt nach Stralsund gebracht worden waren und in den traurigen Räumen des alten Stadtgefängnisses Aufnahme gefunden hatten.

Wir können indessen wegen dieses letzteren Umstandes keinen Stein auf die schwedische Verwaltung werfen, denn man machte damals überall noch keinen besonderen Unterschied zwischen Verurteilte, Verbrecher, und des Verbrechens Angeklagte. Letzteres war aber hinsichtlich der Frauen geschehen und man behandelte sie deshalb Weiterlesen

Die drei Musketiere – Zwanzig Jahre danach – 7. – 10. Bändchen – Kapitel XIV

Alexandre Dumas
Zwanzig Jahre danach
Siebentes bis zehntes Bändchen
Fortsetzung der drei Musketiere
Nach dem Französischen von August Zoller
Verlag der Frankh’schen Buchhandlung. Stuttgart. 1845.

XIV. Die Flucht

Trotz der Zeichen von Aufregung, welche die Stadt kundgab, bot das Palais-Royal, als d’Artagnan gegen fünf Uhr abends dahin ging, ein sehr heiteres Schauspiel. Darüber durfte man sich nicht wundern; die Königin hatte Weiterlesen

Ein Ostseepirat Band 2 – Kapitel 25

Carl Schmeling
Ein Ostseepirat
Historischer Roman, Zweiter Band
XXV. Eine Falle

Man wird bereits begriffen haben, dass der Brief, den Jacobson empfangen hatte, nicht von der Baro­nin war. Dieselbe hatte wohl beabsichtigt, den Kapitän von dem edlen Streich ihres Gemahls zu benachrichtigen. Ihr Schreiben war jedoch dem Obersten der sie teils selbst bewachte, teils bewachen ließ, in die Hände gefallen. Nach Maßgabe des Stile desselben hatte der brave Herr ein anderes Schreiben abgefasst und dies an Jacobson abgeschickt, wobei sich sein Hass gegen denselben womöglich noch steigerte.

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