Blackhawk, der Bandit – Kapitel 3
Percy Bolingbroke Saint John
Blackhawk, der Bandit
Kapitel III
Pietro, der Späher
Etwa drei Meilen westlich des Kehlsteinhauses befindet sich ein Ort, der sich in seinen Merkmalen sehr von dem soeben beschriebenen unterscheidet. Die Hügel und der Wald liegen hier eng beieinander, und Ersterer schmiegt sich sogar in einer überhängenden, etwa fünfzig Fuß hohen Klippe an Letzteren. Daneben erheben sich die Tanne, der Bergahorn, die Zeder und die Eiche, deren hohe Köpfe über den Gipfel des Abgrunds winken.
Zwischen dem Rand des Waldes und dem unteren Teil der felsigen Anhöhe war ein kleiner Raum, der für alle Zwecke des Versteckens Weiterlesen
Die drei Musketiere – Zwanzig Jahre danach – 11. – 14. Bändchen – Kapitel IV
Alexandre Dumas
Zwanzig Jahre danach
Elftes bis vierzehntes Bändchen
Fortsetzung der drei Musketiere
Nach dem Französischen von August Zoller
Verlag der Frankh’schen Buchhandlung. Stuttgart. 1845.
IV. Die Arbeiter
Gegen Mitternacht vernahm Karl ein starkes Geräusch unter seinem Fenster. An verschiedenartigen Tönen ließen sich Hammer und Axt, Zange und Säge unterscheiden. Er hatte sich ganz angekleidet auf sein Bett geworfen und fing an zu entschlummern, als ihn dieses Weiterlesen
Turnier- und Ritterbuch – Teil 5.3
Heinrich Döring
Turnier- und Ritterbuch
Verlag von E. F. Schmidt, Leipzig
Sitten und Gebräuche des Rittertums im Mittelalter
Fünftes Kapitel
3. Noch einige andere Unschuldsproben
Dem sogenannten Gericht des Heiligen Abendmahls war anfangs bloß die Geistlichkeit unterworfen, weil man glaubte, diese dürfe zu keinem Eid zugelassen werden. In der Folge aber unterzogen sich auch Laien dieser Probe. Zum Beweis dessen, was man behauptete, nahm man öffentlich das Heilige Abendmahl. Um aber der Sache noch größeren Nachdruck zu geben, fügte man die größten Schwüre Weiterlesen
Die drei Musketiere – Zwanzig Jahre danach – 11. – 14. Bändchen – Kapitel III
Alexandre Dumas
Zwanzig Jahre danach
Elftes bis vierzehntes Bändchen
Fortsetzung der drei Musketiere
Nach dem Französischen von August Zoller
Verlag der Frankh’schen Buchhandlung. Stuttgart. 1845.
III. Whitehall
Das Parlament verurteilte, wie vorhergesehen, Karl Stuart zum Tode. Politische Gerichte sind beinahe immer leere Förmlichkeiten, denn dieselben Leidenschaften, welche die Anklage veranlassen, veranlassen auch die Verurteilung.