Turnier- und Ritterbuch – Teil 7.1.
Heinrich Döring
Turnier- und Ritterbuch
Verlag von E. F. Schmidt, Leipzig
Sitten und Gebräuche des Rittertums im Mittelalter
Ludwig der Springer
Erstes Kapitel
Wie Ludwig um des Herzogs Ulrich von Sachsen Tochter freite und deren Hand erhielt
Als der edle Landgraf von Thüringen, Ludwig mit dem Bart auf seinem Heimritt von Speier zu Mainz von einer schweren Krankheit Weiterlesen
Blackhawk, der Bandit – Kapitel 4
Percy Bolingbroke Saint John
Blackhawk, der Bandit
Kapitel IV
Der Angriff
Als Edward und Alice allein gelassen wurden, kam es zu einer kurzen Verlegenheit. Alice wirkte niedergeschlagen und traurig, während der junge Seemann, der von der Sanftheit, der Schönheit und dem scheinbar anmutigen Gemüt seiner Begleiterin beeindruckt war, an der genauen Natur der Gefühle zweifelte, die selbst in diesem frühen Stadium ihrer Bekanntschaft in seiner Brust in Bezug auf diesen Vogel des Kehlsteinhauses aufstiegen.
»Beabsichtigen Sie, lange in Texas zu bleiben, Mr. Brown?«, fragte Alice, als sie das kurze Schweigen brach.
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Die drei Musketiere – Zwanzig Jahre danach – 11. – 14. Bändchen – Kapitel V
Alexandre Dumas
Zwanzig Jahre danach
Elftes bis vierzehntes Bändchen
Fortsetzung der drei Musketiere
Nach dem Französischen von August Zoller
Verlag der Frankh’schen Buchhandlung. Stuttgart. 1845.
V. Remember!
Als die Beichte vollendet war, nahm Karl das Abendmahl. Dann verlangte er, seine Kinder zu sehen. Das Volk hielt sich indessen schon bereit. Da es wusste, dass zehn Uhr die für die Hinrichtung bestimmte Stunde war, so scharte es sich nun in den Straßen und beim Palast Weiterlesen
Turnier- und Ritterbuch – Teil 6
Heinrich Döring
Turnier- und Ritterbuch
Verlag von E. F. Schmidt, Leipzig
Sitten und Gebräuche des Rittertums im Mittelalter
Sechstes Kapitel
Das Femgericht
Mit diesem Namen bezeichnete das Mittelalter eines der furchtbarsten Rechtsmittel. Die Einrichtung des Femgerichts, auch heimliches Gericht oder Stillgericht geheißen, änderte sich mehrfach im Laufe der Zeit, doch war sie im 14. und 15. Jahrhundert, wo jene Gerichte ihre größte Blüte erreicht hatte, etwa Folgende: Die Femgerichte bestanden aus Wissenden (Femgenossen). Diese mussten ehelicher Weiterlesen