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Phänomene und Legenden

Abenteuer und Wanderungen der sieben Schwaben Teil 5

Abenteuer und Wanderungen der sieben Schwaben
als des Blitz-, Spiegel-, Nestel-, Knöpfle-Schwab, Seehaases, Gelbfüßler und Allgäuer.

George Jaquet’s Verlagsbuchhandlung. Augsburg, 1855.

Der allzeit sauft und allzeit schlemmt,
behalt zuletzt nicht ein gutes Hemd!

Abenteuer von den sieben Schwaben

Als sie nun von Augsburg aus marschierten, sang jeder der sieben Helden sein Leiblied.

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Elbsagen 79

Elbsagen
Die schönsten Sagen von der Elbe und den anliegenden Landschaften und Städten
Für die Jugend ausgewählt von Prof. Dr. Oskar Ebermann
Verlag Hegel & Schade, Leipzig

80. Die Jungfrau Lorenz und der Hirsch zu Tangermünde

Es lebte vor langen Jahren zu Tangermünde eine holde Jungfrau, namens Emerentia Lorenz, die war ebenso gut wie schön, und die ganze Stadt war stolz auf ihre Jungfer Lorenz. Sie war aber auch sehr reich, denn außer einem Haus in der Stadt, das voll war von Kostbarkeiten und herrlichem Hausgerät, Betten und Weißzeug, gehörte ihr auch vor der Stadt ein großes Stück Wald Weiterlesen

Aus dem Wigwam – Akkiwässi

Karl Knortz
Aus dem Wigwam
Uralte und neue Märchen und Sagen der nordamerikanischen Indianer
Otto Spamer Verlag. Leipzig. 1880

Vierzig Sagen
Mitgeteilt von Chingorikhoor

Akkiwässi

or langer, langer Zeit lebte unter den Dakota ein Medizinmann, der ein so frommer Mann war, dass ihn sein Meister in alle Geheimnisse der Zukunft einweihte und ihm Dinge zeigte, wie sie vordem nie ein sterbliches Auge erblickt hatte. Er war sehr alt und wurde daher Akkiwässi genannt. Damit er ungestörter mit dem Großen Geist Umgang pflegen konnte, hatte er seine Wohnung in einem hohlen Berg in der Nähe des großen Dorfes der Dakota aufgeschlagen. Dort besuchten ihn dann die Indianer, wenn sie der Jagd oder eines beabsichtigten Kriegszuges wegen seines Rates bedurften. Daran taten sie wohl, denn seine Lehren hatten sich stets als zuverlässig erwiesen. Auch der Erzählung von seiner Reise in das Land der Seelen hörten sie aufmerksam zu und glaubten sie gern.

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Oberhessisches Sagenbuch Teil 73

Oberhessisches Sagenbuch
Aus dem Volksmund gesammelt von Theodor Bindewald
Verlag von Heyder und Zimmer, Frankfurt a. M., 1873

Die Eichelsdörfer Kirche

Als die Eichelsdörfer die Absicht hatten eine Kirche zu erbauen, sollte dieselbe unten in den Grund, bei der Junkermühle zu stehen kommen. Das litt aber der Teufel nicht. Alle Nacht trug er ihnen die Steine und das Holz hinauf auf die Anhöhe über dem Ort. Es half und nutzte alles nichts, man musste die Kirche dahin bauen, wo sie heute noch steht, so ungelegen es den Leuten auch immerhin ist.
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