Ausschreibung
Sternenlicht-Anthologie

Download-Tipp
Band 6

Heftroman der Woche

Archive

Folgt uns auch auf

Phänomene und Legenden

Karl der Große im Kampf gegen die Sachsen

Historische Denkwürdigkeiten

Karl der Große im Kampf gegen die Sachsen

Karl zerstört die von den heidnischen Sachsen für ein geheiligtes Götterbild gehaltene Irmensäule.

Als Karl sich nach dem Tod seines jüngeren Bruders Karlmann des ganzen fränkischen Reiches, bemächtigt hatte, entwarf er den Plan, seine gefährlichen Nachbarn, die Sachsen zu unterjochen und zum Christentum zu bekehren.

Der kriegerischen Sachsen gedenkt zuerst Ptolemäus im 2. Jahrhundert nach Christi Geburt. Ihr erster Wohnsitz war zwischen der Trave, Eider und der Elbe, wo heute Holstein und Schleswig liegt. Weiterlesen

Abenteuer und Wanderungen der sieben Schwaben Teil 9

Abenteuer und Wanderungen der sieben Schwaben
als des Blitz-, Spiegel-, Nestel-, Knöpfle-Schwab, Seehaases, Gelbfüßler und Allgäuer.

George Jaquet’s Verlagsbuchhandlung. Augsburg, 1855.

Der allzeit sauft und allzeit schlemmt,
behalt zuletzt nicht ein gutes Hemd!

Abenteuer von den sieben Schwaben

Nun hatte aber der Erb-, Lehn- und Gerichtsherr von, auf und zu Kronburg etc., welchem jene Herde angehörig war, von seinem Fenster aus der Rauferei des Allgäuers mit dem Wolle Weiterlesen

Eine Frau glaubt, mit einem Incubus …

Das 17. Jahrhundert

Eine Frau glaubt, mit einem Incubus Umgang zu haben; das Parlament in Paris verurteilt sie zum Tode. (1606)

Unter dem Vorsitz von Seguier und Molé bestätigte das Parlament in Paris ein Todesurteil, welches ein Richter in der Auvergne gegen eine alte Frau ausgesprochen hatte. Sie hatte folgende Geständnisse abgelegt:

»Vor ungefähr einem halben Jahr schien, als ich an der Seite meines Mannes eingeschlafen war, etwas auf unser Bett zu fallen. Ich wachte erschreckt auf. In einer anderen Nacht fühlte ich, wie ein Geist auf das Deckbett sprang. Er versuchte mich zu überreden, ich solle mich ihm hingeben. Trotz Weiterlesen

Papa Denke 2. Akt

Papa Denke
Ein Drama in drei Akten um Pökelfleisch und Perversionen

2. Akt

Es war kurz vor Heiligabend, genauer gesagt, Sonntag, der 21. Dezember 1924, als der arbeits- und wohnungslose Steinhauer Vincenz Olivier gegen Mittag frierend und bettelnd durch die Straßen von Münsterberg zog.

Normalerweise war die Zeit vor dem Fest für einen wie ihn, der auf Almosen angewiesen war, immer eine dankbare Zeit, die Menschen zeigten sich barmherziger als sonst und auch spendierfreudiger. Aber nicht in diesen Tagen, nicht in dieser Zeit. Die Wunden, die der Krieg Weiterlesen