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Phänomene und Legenden

Abenteuer und Wanderungen der sieben Schwaben Teil 11

Abenteuer und Wanderungen der sieben Schwaben
als des Blitz-, Spiegel-, Nestel-, Knöpfle-Schwab, Seehaases, Gelbfüßler und Allgäuer.

George Jaquet’s Verlagsbuchhandlung. Augsburg, 1855.

Der allzeit sauft und allzeit schlemmt,
behalt zuletzt nicht ein gutes Hemd!

Abenteuer von den sieben Schwaben

Darauf zogen die sieben Schwaben in Frieden und Freuden in Überlingen ein, gingen zu dem dortigen herrlichen Münster mit seinen fünf Schiffen, dankten dem Himmel für die glücklich überstandene Gefahr und hängten Spieß Weiterlesen

Elbsagen 84

Elbsagen
Die schönsten Sagen von der Elbe und den anliegenden Landschaften und Städten
Für die Jugend ausgewählt von Prof. Dr. Oskar Ebermann
Verlag Hegel & Schade, Leipzig

86. Das Fräulein von Wittenberge

Die heutige Stadt Wittenberge an der Elbe hat nicht immer da gestanden, wo sie heute steht. Noch heute wird eine außerhalb der Stadt gelegene Feldflur die Altstadt genannt. Man kann noch die Gräben und Wälle erkennen, die einst die Stadt umgaben. Auch sieht man noch in der Nähe einen Hügel, der von einem Graben umgeben ist. Hier soll vorzeiten ein Schloss gestanden haben, von Weiterlesen

Aus dem Wigwam – Der namenlose Tschoktah

Karl Knortz
Aus dem Wigwam
Uralte und neue Märchen und Sagen der nordamerikanischen Indianer
Otto Spamer Verlag. Leipzig. 1880

Vierzig Sagen
Mitgeteilt von Chingorikhoor

Der namenlose Tschoktah

s lebte einst in dem Indianerdorf E-ya-sho (Yazoo) eines Häuptlings einziger Sohn, der wegen seiner schönen Gestalt und stolzen Haltung berühmt war. Die alten Männer sahen mit Stolz auf ihn und sagten, dass sein Mut selten und dass er bestimmt sei, ein großer Krieger zu werden. Auch war er ein beredter Redner. Doch trotz all diesen Eigenschaften durfte er im Rat seiner Nation keinen Platz einnehmen, weil er sich noch nicht im Krieg aus­gezeichnet hatte. Er konnte nicht auf den Ruf Anspruch machen, einen Feind erschlagen zu haben, auch war er noch nicht so glücklich gewesen, einen Ge­fangenen zu machen. Er wurde sehr geliebt. Da er nach altem Brauch den Namen seiner Kindheit aufgegeben und noch keinen seiner Fähigkeit würdigen Namen errungen hatte, so nannten ihn seine Weiterlesen

Oberhessisches Sagenbuch Teil 77

Oberhessisches Sagenbuch
Aus dem Volksmund gesammelt von Theodor Bindewald
Verlag von Heyder und Zimmer, Frankfurt a. M., 1873

Der Grenzreiter

Vor langer, langer Zeit waren einmal die beiden Gemeinden Bersrod und Reiskirchen wegen eines gemeinschaftlichen Waldes in einen sehr heftigen Streit geraten. Um denselben zu beenden, beschlossen sie denselben zu teilen, indem sie die Sache einem Gottesurteil anheimstellten. Zu diesem Behuf wurde von beiden Seiten ein bis dahin unbescholtener Mann aus einem Nachbardorf erwählt, der auf einem Schimmel mit verbundenen Augen mitten durch den Wald reiten und so die Weiterlesen