Lorenz, der hinkende Wirt am langen Steg – Kapitel 2
Lorenz, der hinkende Wirt am langen Steg
verfolgt von einem Hexenfluch
Ein höchst belehrendes Volksgeschichtchen für jedermann
Verlag der J. Lutzenberg’schen Buchhandlung, Altötting, ca. 1860
2. Kapitel
Herkunft und frühe Jugendjahre des hinkenden Wirtes
Nachdem wir vom Wirtshaus am langen Steg gehört haben, ist es an der Zeit, auch von dem hinkenden Wirt Lorenz zu lesen.
Sein Großvater war ein wohlhabender und angesehener Bauer in der Nähe des Pfarrdorfes im Tal und besaß nicht nur ein schönes Heimatgut, sondern auch ein Zulehen; zwar auf einem Berg, aber für seine Wirtschaft sehr nützlich.
Dieser Mann aber hatte das seinige verloren, ohne dass man sich erklären konnte, wie und warum. Nicht gewaltige und plötzliche Weiterlesen
Secret Service Band 2 – Kapitel 5
Francis Worcester Doughty
Secret Service No. 2
Old and Young King Brady Detectives
Told by the ticker
Oder: Die zwei King Bradys in einem Wallstreetfall
Eine interessante Detektivgeschichte aus dem Jahr 1899, niedergeschrieben von einem New Yorker Detective
Wer kennt ihn nicht, den berühmten Detektiv Old King Brady, der mehr Rätsel gelöst hat als jeder andere Detektiv, von dem man je gehört hat.
In der Reihe der Geschichten, die in SECRET SERVICE veröffentlicht werden, wird ihm ein junger Mann zur Seite stehen, der als Young King Brady bekannt ist und dessen einziges Lebensziel darin besteht, Old King Brady darin zu übertreffen, gefährliche Fälle aufzuklären und die Verbrecher zur Strecke zu bringen. Wie gut ihm dies gelingt, wird in den folgenden, im SECRET SERVICE veröffentlichten Geschichten ausführlich geschildert.
Der Detektiv – Band 28 – Der Tempel der Khali – Teil 3
Walter Kabel
Der Detektiv
Band 28
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Zweite Geschichte des Bandes
Der Tempel der Khali
Teil 3
Hier jedoch war es eine in Form einer Pyramide erbaute, freistehende Treppe aus blendend weißem Marmor, die mit genau dreißig Stufen in eine zweite Höhle hinabführte. Diese enthielt ebenfalls eine vollständige Tempeleinrichtung, nur dass hier das kostbarste Material – Marmor, roter Sandstein, farbige Kunststeine und reiche Vergoldungen – aufs Verschwenderischste verwandt worden war.
Es ist schwer, all die Pracht zu schildern, die das Licht unserer Taschenlampen uns enthüllte. Der Tempel war genau quadratisch. In der Weiterlesen
Die drei Musketiere – Zwanzig Jahre danach – 11. – 14. Bändchen – Kapitel XVI
Alexandre Dumas
Zwanzig Jahre danach
Elftes bis vierzehntes Bändchen
Fortsetzung der drei Musketiere
Nach dem Französischen von August Zoller
Verlag der Frankh’schen Buchhandlung. Stuttgart. 1845.
XVI. Das Gefecht von Charenton
Während Athos und Aramis vorrückten und die verschiedenen auf der Straße aufgestellten Korps hinter sich ließen, stießen sie hinter verrosteten und fleckigen Panzern und Partisanen auf glänzende Rüstungen und funkelnde Musketen.
»Ich glaube, hier ist das wahre Schlachtfeld«, sagte Aramis. »Seht die Reiter dort mit der Pistole in der Faust vor der Brücke halten. Gebt Acht, hier kommt schweres Geschütz.«
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