Westernkurier 09/2014
Auf ein Wort, Stranger,
heute beschäftigen wir uns mit der Thematik, wie es in jenen Jahren auf einer Ranch zugegangen sein könnte. Und unter uns: Vieles hat sich in all den Jahren trotz Fortschritts bis in die heutige Zeit nicht verändert.
Das Ranchleben auf offenem Weideland konnte durchaus etwas wild und einsam sein, aber es war für den Rancher ebenso frei und machte ihn unabhängig wie sein Vieh, welches ungehindert mehr als eintausend Hügel durchstreifte. Als Wohnsitz für eine Familie mit Frau und Kindern war eine Ranch Weiterlesen
Westernkurier 08/2014
Auf ein Wort, Stranger,
mit diesem und weiteren, in unregelmäßigen Abständen erscheinenden Beiträgen, hat sich der Westernkurier zum Ziel gesetzt, dem interessierten Leser einen detaillierten Einblick in eines der dunkelsten Kapitel der Besiedelung des amerikanischen Westens zu bieten. Die Rede ist hier von der Vertreibung und der beinahe vollständigen Ausrottung der Ureinwohner Amerikas und den damit einhergehenden Indianerkriegen.
Dazu wurden historische Zeitungsartikel genauso wie die niedergeschriebenen Aussagen von Zeitzeugen, Armeeprotokollen und Gerichtsakten berücksichtigt.
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Westernkurier 07/2014
Yuma, das andere Wort für Hölle!
Auf ein Wort, Stranger,
diesmal behandelt unsere kleine Kolumne das Thema Justizvollzug im Wilden Westen.
Es wurde bisher viel darüber geschrieben, über moderne Methoden desselben, über Gefängnisse, über Marshals und Verbrecher, über Richter, die in Ermangelung von Gefängnissen ihre Gefangenen in Erdlöcher steckten oder sie zusammen mit wilden Tieren an einen Baum banden oder aber über die Weiterlesen
Westernkurier 06/2014
Auf ein Wort, Stranger,
auch unter den Indianern gab es Märtyrer.
Ned Christie wurde 1852 in Rabbit Trop, dem heutigen Wauhilla, Oklahoma geboren. Seinen Nachnamen verdankte Ned seiner irisch stämmigen Großmutter, die 1838 auf dem Trail of Tears starb. Er war ein geschickter Schmied und Büchsenmacher und interessierte sich bereits in jungen Jahren für die Cherokee Politik. Als geachtetes Mitglied und Senator unter Chief Dennis Bushyhead setzte er sich für die Belange seines Volkes ein. Er war gegen den Bau der Eisenbahn, die durch das Land der Cherokee geplant war. Damit machte er sich viele Feinde.
Anfang Mai 1887 reiste er nach Tahleqauh, der Hauptstadt der Cherokee Nation um eine Sondertagung des Rates einzuberufen, da ein Schulhaus zur kostenlosen Weiterbildung junger Cherokee Frauen abgebrannt war. In Weiterlesen