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Slatermans Westernkurier

Slatermans Westernkurier 01/2016

Thomas-Black-Jack-KetchumAuf ein Wort Stranger, wenn dieses Mal Black Jack Ketchum unter dem Galgen steht.

Mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich Amerika dem neuen Jahrhundert näherte, gingen auch das Ende des alten Westens und der Niedergang der freien Weide einher.

Verzweifelt bäumten sich die letzten verbliebenen freien Rancher und Cowboys gegen das Ende der Cattle Ära auf, weil sie nicht wahrhaben wollten, dass mit der abgeschlossenen Besiedlung des Landes der Fortschritt einzog. Ein Fortschritt, der für die meisten von ihnen nicht nur Glück, sondern alle Nachteile einer geordneten und bürokratischen Gesellschaft mit sich brachte, in der vielleicht die Yankees aus dem Norden, die nur auf Profit aus waren, überleben konnten, aber niemals die Cowboys, für die Besitz und Geld nichts, Freiheit und Leben alles war.

Als nach 1890 die Ära des Cowboys endgültig zu Ende ging, wurden die Letzten von ihnen, die lieber ein kurzes aber hemmungsloses Leben dem eines langen und reglementierten Daseins vorzogen, als Outlaws gejagt und nach und nach von der Landkarte gefegt.

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Slatermans Westernkurier 12/2015

Auf ein Wort Stranger,

denn heute heißt das Thema Kopfgeld.

Das Töten von Männern ist meine Spezialität. Für mich ist das ein Geschäft wie jedes andere und ich denke, ich habe meinen Platz in diesem Geschäft.

Tom Horn, 1903

Ich habe Menschen gejagt. Davon habe ich gelebt. Es war ein harter Job. Ich habe Kopf und Kragen dabei riskiert. Wer mir nicht glaubt, soll sich die Narben an meinem Körper ansehen. Ich habe nie aus dem Hinterhalt geschossen, bei mir hatte jeder Mann eine Chance.

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Slatermans Westernkurier 11/2015

ArapahoDas Schicksal der Arapaho

Auf ein Wort, Stranger,

schlagen wir wieder einmal das dunkelste Kapitel der amerikanischen Pioniergeschichte auf.

Es dürfte wohl keine allzu große Überraschung sein, dass damit der verzweifelte Kampf der Indianer gegen den weißen Mann gemeint ist.

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Slatermans Westernkurier 10/2015

Cowboys-CookingDas Kochbuch der Cowboys oder eine Abhandlung darüber, was richtiges Essen ist

Auf ein Wort Stranger,

ein ziemlich bekannter Mann jener Zeit hatte einmal gesagt, dass Essen und Schlafen zu den elementarsten Dingen im Leben eines Cowboys gehören. Ohne sie konnte kein Rindermann Kraft für seinen Job finden, der ihn oftmals sechzehn Stunden lang bei Wind, Regen und Schneestürmen im Sattel hielt, der ihn gegen wilde Tiere, Banditen und Indianer kämpfen ließ und der bei jeder noch so kleinen Unachtsamkeit sofort schwere Verletzungen oder gar den Tod des Betreffenden nach sich zog.
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