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Sternenlicht-Anthologie

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Band 6

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Paraforce

Paraforce Band 17

Würgengel

Nils Som­mer leg­te die Arm­brust an, ziel­te und schoss. Wie von ei­ner Schnur ge­zo­gen flog der Bol­zen die fünf­zig Me­ter bis zum auf­ge­bau­ten Hin­der­nis und traf ge­nau ins Schwar­ze. Zu­frie­den lud der Pa­ra­force-Agent das nächs­te Ge­schoss aus dem Ma­ga­zin nach, als sich sein iPho­ne mel­de­te. Är­ger­lich nahm er den Quäl­geist aus der Ta­sche. Konn­te er denn nicht ein­mal in Ruhe sei­ne Schieß­übun­gen ab­sol­vie­ren?

Ein Blick auf das Dis­play zeig­te Nils, dass es mal wie­der sei­ne Tan­te Lena war, die ihn beim Trai­ning stör­te.

»Was gibt es denn so Drin­gen­des?«, frag­te er leicht un­ge­hal­ten.

»Wir ha­ben ei­nen Auf­trag.«
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Paraforce Band 16

Tödliches Erbe
Eine Mission für Amanda Harris

Sie hat­te den Truck ge­nau im Fa­den­kreuz des Gra­nat­wer­fers.

Aman­da Har­ris schluck­te den Staub der Wüs­te. Er lag schwer auf den Atem­we­gen. Trotz­dem zit­ter­te ihre Hand nicht.

Dort un­ten in der Sen­ke fuhr der Last­wa­gen mit der töd­li­chen Fracht.

Er durf­te al­les – nur sein Ziel nicht er­rei­chen! Sie muss­te ihn auf­hal­ten!

Der Ab­zugs­fin­ger der Pa­ra­force-Spe­zi­al­agen­tin such­te den Druck­punkt.

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Paraforce Band 15

Der Dä­mon vom Gray For­rest

Pro­log

Kö­ter

I

New York City

»Ich kann die­sen Bies­tern ein­fach nichts ab­ge­win­nen!«, lässt mich Xi­me­na Cor­tez wis­sen, wäh­rend sie keu­chend durch den nächt­li­chen Cen­tral Park eilt. »Kei­ne Ah­nung, war­um! Da­bei mag ich Hun­de sehr gern!«

»Ob man Hun­de und Wer­wöl­fe ver­glei­chen kann?«, fragt Jane Mal­orny zweif­le­risch. »Da lie­gen doch Wel­ten da­zwi­schen!«
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Paraforce Band 14

Das Kellermann-Experiment

Sie rann­te so schnell, wie sie noch nie zu­vor in ih­rem Le­ben ge­rannt war.

Sie rann­te, bis ihr die Luft knapp wur­de, das Blut in den Oh­ren rausch­te und je­der Mus­kel ih­res Kör­pers zu schmer­zen be­gann.

Den­noch hat­te sie das Ge­fühl, nicht von der Stel­le zu kom­men.

Statt­des­sen rück­ten ihre Ver­fol­ger ste­tig nä­her, so nahe, dass sie be­reits ih­ren hei­ßen Atem im Na­cken zu ver­spü­ren glaub­te.

Pa­nik droh­te Jane Mul­ford zu über­man­nen. Den­noch rann­te sie wei­ter, er­schöpft, keu­chend, wim­mernd.

Der Tod hat­te sich an ihre Fer­sen ge­hef­tet und sie wuss­te es. Wie ein ge­jag­tes Tier hetz­te sie durch den Busch­gür­tel. Dorn­en­sträu­cher zer­fetz­ten ihr Kleid, Zwei­ge peitsch­ten ihr ins Ge­sicht und im­mer wie­der stol­per­te sie Weiterlesen