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Leitartikel

Et tu, Scriptor?

Et tu, Scriptor?

Es gibt Branchen, die beklagen ihr Schicksal im Zeitalter des Internets nahezu täglich; mal ein bisschen lauter, mal ein bisschen leiser.

Manchmal, wie in der Zeitungs- und Zeitschriftenbranche, geht es um Google und all die anderen Anbieter, die Nachrichten gratis anliefern oder gar mit den Nachrichten der eigenen Blätter Geld verdienen.
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Die Eiskübelwelle über Deutschland

Die Eiskübelwelle über Deutschland

Einige Gedanken über Sinn und Unsinn der Ice Bucket Challenge

»Today I consider myself the luckiest man on the face of the earth!« (Heute betrachte ich mich als den glücklichsten Menschen auf der Erde!)

Diese legendären Worte sprach der an Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) erkrankte amerikanische Baseballspieler Heinrich Ludwig Lou Gehrig aus, als er am 4. Juli 1936, dem Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten von Amerika, im Yankee-Stadium von Fans und ehemaligen Teamkollegen der New York Weiterlesen

Mein langer Weg zum E-Book

Mein langer Weg zum E-Book

Es ist noch nicht lange her, da konnte ich mir ein Leben ohne Buch in der Hand beim Lesen einfach nicht vorstellen. E-Books waren (und sind) einfach nicht das Gleiche. Viele Leute versuchten, mich von den Vorteilen des elektronischen Lesens zu überzeugen, was darin mündete, dass ich mich einfach stur stellte. Dann kam der Zeitpunkt, und es war ein schleichender Prozess, dass ich mir Bücher in erster Linie nach der Schriftgröße auswählte. Die Augen werden mit zunehmendem Alter eben nicht besser, wenn man seit jungen Jahren schon eine Brille trägt. Tja, und dann kam der Tolino shine auf den Markt und ich gehörte mit zu den Ersten, die das Gerät in den Händen halten und ausprobieren durften. Das überzeugte mich zwar nicht sofort, aber die tägliche Arbeit damit kontaminierte meine Sehzellen scheinbar doch so sehr, dass ich einen 2. Versuch mit einem E-Book-Reader wagte. Die Frage, ob Kindle oder offenes System stellte sich mir nicht, denn an einen Anbieter wollte ich mich nicht binden, auch wenn der Kindle bis dahin die besten Testergebnisse vorweisen konnte.
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Marion Zimmer Bradley – Menschliches und Unmenschliches

Marion Zimmer Bradley – Menschliches und Unmenschliches

»Welcher Autor hat Sie beeinflusst?«

Diese Frage wird einem Schriftsteller häufig gestellt. Auch ich durfte sie bereits mehrfach beantworten.

Nun, welche Autoren sind es?

Ephraim Kishon, Leonard Cohen (ja, der singt nicht nur, sondern er ist auch ein angesehener Autor!) und – wohl am meisten von allen – Marion Zimmer Bradley!

Mit ihren Romanen und Nacherzählungen des Stoffs um Avalon, Arthus und Morgaine hat sie meine Fantasie und auch meine eigenen Werke stark geprägt. Ob nun Der Kelch von Avalon oder Die Schatzjägerin– der Einfluss von Marion Zimmer Bradley ist deutlich spürbar.
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Yee-haw! Acht Jahre Geisterspiegel

Yee-haw!

Acht Jahre Geisterspiegel sind eine lange Zeit, eine verdammt lange. Mir kommt es noch heute vor, als ob es erst gestern war und die Webseite ihren Weg ins World Wide Web fand. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als am 05. Juni 2006 Punkt 10:00 Uhr der Startschuss fiel, ähnlich dem Glockenschlag der Uhr am Roten Rathaus anlässlich der ehemaligen Militärparaden in Berlin.

In den vergangenen acht Jahren ist viel passiert, Mitarbeiter verließen den Geisterspiegel, andere kamen hinzu. Auch an uns gehen das Leben und die Interessen derjenigen nicht spurlos vorüber. Nach erfolgreichem Weiterlesen