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Kolumnen

Slatermans Westernkurier 04/2016

Chu-Ar-Ru-Um-Peak-and-family-Paiute-1873Auf ein Wort, Stranger, wenn wir uns heute dem Schicksal eines Indianerstammes annehmen, der inzwischen fast in Vergessenheit geraten ist.

Zugegeben, sie waren längst nicht so berühmt wie ihre Vettern, die Apachen, Comanchen oder Sioux, und während heute noch fast ein jeder Geronimo oder Sitting Bull kennt, sind ihre Namen so gut wie unbekannt.

Wer kennt noch Winnemucca, Numaga oder Wovoka, wobei letzterer Name den Kennern der Szene eigentlich bekannt vorkommen müsste.

Aber egal, trotz allem waren die Paiute ein fester Bestandteil der amerikanischen Pioniergeschichte.

Sie waren eng mit den Utes und Shoshonen verwandt und zählten zu ihrer Zeit zu einer der am weitesten Weiterlesen

Slatermans Westernkurier 03/2016

Plains-IndiansDie Story vom Pferd

Eine geschichtliche Abhandlung über die Rolle von Pferd und Feuerwaffen im Wilden Westen von Ulrich Raulff, Journalist, Historiker und Direktor des deutschen Literaturarchivs Marbach

Auf ein Wort, Stranger, wenn du der Meinung bist, das der Erste Weltkrieg den Untergang der Kavallerie besiegelt hat und damit einhergehend auch das Ende des Pferdezeitalters, dann irrst du dich.

Fakt ist nämlich, dass der Niedergang der Kavallerie nicht auf den Schlachtfeldern von Flandern und Frankreich  begonnen hat, sondern schon ein halbes Jahrhundert früher in der Neuen Welt.
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Slatermans Westernkurier 02/2016

Colorado-Round-up-on-the-CimarronAuf ein Wort Stranger, es wird Frühling und damit wieder Zeit für ein Round Up.

Round Up?

Spätestens jetzt wird sich mancher fragen, wer oder was zum Teufel ist das?

Die Erklärung ist ziemlich einfach, jedenfalls für jemanden, der sich für den Wilden Westen und in diesem speziellen Fall für Cowboys, ihre Arbeit und ihr Leben fernab jeglicher Lagerfeuerromantik interessiert.

Für alle anderen gibt es Gott sei Dank Slatermans Westernkurier. Eine Kolumne, die sich im Laufe der Jahre Weiterlesen

Slatermans Westernkurier 01/2016

Thomas-Black-Jack-KetchumAuf ein Wort Stranger, wenn dieses Mal Black Jack Ketchum unter dem Galgen steht.

Mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich Amerika dem neuen Jahrhundert näherte, gingen auch das Ende des alten Westens und der Niedergang der freien Weide einher.

Verzweifelt bäumten sich die letzten verbliebenen freien Rancher und Cowboys gegen das Ende der Cattle Ära auf, weil sie nicht wahrhaben wollten, dass mit der abgeschlossenen Besiedlung des Landes der Fortschritt einzog. Ein Fortschritt, der für die meisten von ihnen nicht nur Glück, sondern alle Nachteile einer geordneten und bürokratischen Gesellschaft mit sich brachte, in der vielleicht die Yankees aus dem Norden, die nur auf Profit aus waren, überleben konnten, aber niemals die Cowboys, für die Besitz und Geld nichts, Freiheit und Leben alles war.

Als nach 1890 die Ära des Cowboys endgültig zu Ende ging, wurden die Letzten von ihnen, die lieber ein kurzes aber hemmungsloses Leben dem eines langen und reglementierten Daseins vorzogen, als Outlaws gejagt und nach und nach von der Landkarte gefegt.

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