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Kolumnen

Slatermans Westernkurier 05/2017

Auf ein Wort, Stranger, die Quinault sind heute unser Thema.

Noch nie gehört?

Zugegeben, der Name des kleinen Indianerstammes ist hierzulande auch nicht so geläufig wie der ihrer berühmteren Vettern den Apachen, Sioux, Irokesen oder Comanchen, aber dafür hat kein anderer Stamm den Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Tradition und Fortschritt so perfekt vollführt, wie dieses kleine, auch heute noch kaum mehr als 2 500 Seelen zählende Völkchen.

Die Quinault leben wie schon ihre Vorfahren und deren Vorfahren an der Nordwestküste, im Westen des Weiterlesen

Slatermans Westernkurier 04/2017

Auf ein Wort, Stranger, wer den Westernkurier kennt, weiß, dass es nie sein Bestreben war, über Personen oder Ereignisse aus jener Epoche zu berichten, die zuvor schon gefühlt zehntausendmal in Film, Fernsehen, Zeitungen oder Büchern erwähnt wurden.

Heute noch über Wyatt Earp, Billy the Kid, Sitting Bull oder Custers Untergang am Little Bighorn River zu berichten, hieße Eulen nach Athen tragen. Deshalb wird auch in dieser Kolumne weder etwas über Berühmtheiten wie die Generäle Custer, Miles und Crook zu lesen sein, noch über bekannte Bürgerkriegsschlachten wie Gettysburg oder Antietam und auch nicht über Auseinandersetzungen mit den Indianern.

Der informierte Leser ahnt bei der Aufzählung dieser Begriffe wahrscheinlich, dass die US Army diesmal das Thema ist, was auch im weitesten Sinne richtig ist.

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Slatermans Westernkurier 03/2017

Auf ein Wort, Stranger, wenn wir heute über einen Mann namens Jones berichten.

Jones?

Sicher wird sich jetzt manch einer fragen, was um alles in der Welt denn an jemanden mit einem solchen Allerweltsnamen so interessant ist? Jones, Miller, Smith ist in Amerika ungefähr das Gleiche, als wenn man hierzulande über einen Herrn Müller, Meier oder Schmid berichten würde.

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Slatermans Westernkurier 02/2017

Auf ein Wort Stranger, wenn wir wieder einmal über den verzweifelten Überlebenskampf der Indianer gegen die weißen Eindringlinge berichten.

Dieses Mal am Beispiel der Wichita.

Ihr Name war ursprünglich aus dem Choctaw-Wort wia chitoh abgeleitet, was so viel wie große Laube oder große Ebene bedeutet.

Der Stamm, der sich selber als Towihaedshi bezeichnete, was nichts anderes als Menschen bedeutet, war ein Verbund aus den Clans der Ousita, Panis, Tawakoni, Tawehash, Wusita und Towiache. Der Stamm betrieb einstmals Landwirtschaft und siedelte in der Region zwischen den Flüssen Arkansas, Brazos und Red River.
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