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Kolumnen

Kriminalakte 6 – Soko Alaska

Soko Alaska

Es ist Anfang September 2014, als die Tochter vom Manfred, wie man die junge Frau in

Schwalbach, einem beschaulichen 14.000 Seelen zählendem Städtchen im Taunus, gerne nennt, gemeinsam mit ihrem Verlobten daran geht, ihr Elternhaus zu entrümpeln.

Schwalbach ist schließlich überschaubar und der Manfred war bekannt. Ein liebevoller Familienvater und eine Stimmungskanone auf den örtlichen Vereinsfesten. Er hatte eine schöne Stimme und spielte in einer Jazzband Klarinette und Saxofon.

Manfred Adolf Seel war letzten Monat, genauer gesagt am 26. August, seinem Krebsleiden erlegen, seine Frau Weiterlesen

Kriminalakte 5 – Zweiunddreißig Stunden Todesangst

Zweiunddreißig Stunden Todesangst

Stuttgart, die Landeshauptstadt von Baden Württemberg, gilt auch heute noch, trotz mehr als 600.000 Einwohnern, im Allgemeinen nicht als Großstadt, sondern als beschauliches, behäbiges und konservatives Dorf. Ein Ruf, den die schwäbische Metropole trotz aller Bemühungen bis dato nicht wirklich abschütteln kann.

Das liegt zum großen Teil an ihren vielen Stadtteilen, die sich alle bis heute ihren eigenständigen, dörflichen Charakter bewahrt haben, aber auch an der Mentalität der Schwaben, jedenfalls der Alteingesessenen.

Thaddäus Troll, einer der bekanntesten schwäbischen Heimatschriftsteller, hat über diesen Menschenschlag mehrere Bücher veröffentlicht, die jedem Leser diesen Umstand, wenn auch mit ironischem Augenzwinkern, Zeile für Zeile vor Augen führen.
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Slatermans Westernkurier 12/2021

Auf ein Wort, Stranger, Poker ist heute unser Thema; genauer gesagt der kalifornische Todespoker.

Glücksspiel war im Wilden Westen so verbreitet wie Sandstürme, Cowboys oder Colts.

Jeder spielte, egal ob arm oder reich, ob Richter, Farmer, Pfarrer oder Arbeiter.

Eine der beliebtesten Varianten des Glücksspiels war dabei das Kartenspiel und hiervon im Speziellen Poker.

Doch wie bei jeder Art von Glücksspielen gab es auch hier nicht nur ehrliche Spieler, sondern oftmals auch Weiterlesen

Slatermans Westernkurier 11/2021

Auf ein Wort, Stranger, kennst du eigentlich noch Herman, den deutschen Apachen?

Sein Vater, Moritz Lehmann, wurde am 29. Mai 1827 in Friedersdorf in der Niederlausitz, dem heutigen polnischen Biedrzychowice Dolne, geboren. Augusta Johanna Adams, seine Mutter, erblickte in Kulm, dem heutigen Chelm Zarski, am 27. Februar 1833 das Licht der Welt.

Beide bestiegen im Rahmen einer Auswanderungswelle des Mainzer Adelsvereins am 8. September 1846 in Bremerhaven das Schiff LOUISE und erreichten am 2. November 1846 den Hafen von Galveston, Texas.

Beide lernten sich während der fast acht Wochen andauernden Überfahrt kennen und lieben, doch es dauerte noch einmal drei Jahre, bis sie am 30. September 1849 heirateten.

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